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Mszczonów

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Mszczonów
Wappen von Mszczonów
Mszczonów (Polen)
Mszczonów
Mszczonów
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Masowien
Landkreis: Żyrardowski
Geographische Lage: 51° 58′ N, 20° 32′ O51.97416666666720.526666666667Koordinaten: 51° 58′ 27″ N, 20° 31′ 36″ O
Einwohner:

6466
(30. Jun. 2014)[1]

Postleitzahl: 96-320
Telefonvorwahl: (+48) 46
Kfz-Kennzeichen: WZY
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Droga krajowa 8
Droga krajowa 50
Nächster int. Flughafen: Warschau
Gemeinde
Gemeindegliederung: 65 Ortschaften
34 Schulzenämter
Fläche: 144,9 km²
Einwohner:

11.595
(30. Jun. 2014) [2]

Bevölkerungsdichte: 80 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1438023
Verwaltung
Bürgermeister: Józef Grzegorz Kurek
Adresse: Plac Piłsudskiego 1
96-320 Mszczonów
Webpräsenz: www.mszczonow.pl/

Mszczonów ist eine Stadt im Powiat Żyrardowski in der Woiwodschaft Masowien, Polen. Die Stadt ist gleichzeitig Sitz der Stadt- und Landgemeinde.

Geographie

Mszczonów liegt 44 km südwestlich von Warschau.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Mszczonów stammt aus dem Jahr 1245. Grabungen aus Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts haben Gräber aus der Mitte des zwölften Jahrhunderts zu Tage gefördert. 1377 bekam Mszczonów das Stadtrecht verliehen. Die Stadt wurde bei mehreren Bränden zerstört und anschließend wiederaufgebaut. 1778 wurde zum ersten Mal ein jüdischer Bürger in den Rat der Stadt aufgenommen. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges waren 45 % der Bevölkerung jüdischen Glaubens. Die meisten von ihnen wurden 1941 und 1942 ins Warschauer Getto deportiert.

Am 6. September 1939 wurde die Stadt von der deutschen Luftwaffe bombardiert. Am Ende des Krieges war die Stadt zu 85 % zerstört. Am 16. Januar 1945 war die deutsche Besatzung beendet.

Von 1975 bis 1998 gehörte Mszczonów zur Woiwodschaft Skierniewice.[3]

Gemeinde

Geographie

Die Gemeinde hat eine Flächenausdehnung von 144,87 km². 77% des Gemeindegebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 16% sind mit Wald bedeckt.[4]

Sołectwo

Zur Gemeinde Mszczonów gehören insgesamt 65 Ortschaften davon sind 34 Schulzenämter (Sołectwo) Adamowice, Badowo-Dańki, Badowo-Mściska, Badów Górny, Bobrowce, Ciemno-Gnojna, Gąba, Grabce Józefpolskie, Grabce-Towarzystwo, Janówek, Kamionka, Kowiesy, Lindów, Lutkówka, Lutkówka-Kolonia, Marianka, Marków-Towarzystwo, Nosy-Poniatki, Olszówka, Nowy Dworek, Osuchów, Pawłowice, Piekarowo, Piekary, Sosnowica, Strzyże, Suszeniec, Świnice, Wręcza, Wygnanka, Wymysłów, Zbiroża, Zimna Woda, Zimnice.
Des Weiteren gehören noch diese Ortschaften noch zur Gemeinde Adamówek, Bronisławka, Bronisławów, Budy-Strzyże, Budy-Zasłona, Chudolipie, Czekaj, Dębiny Osuchowskie, Długowizna, Dwórzno, Edwardowo, Grabce Wręckie, Huta Piekarska, Kaczków, Kowiesowo, Lublinów, Lutkówka Druga, Małachowszczyzna, Marków-Świnice, Michalin, Nowe Poręby, Olszewek, Osuchów-Kolonia, Pieńki Osuchowskie, Pieńki-Strzyże, Podlindowo, Pogorzałki, Powązki, Tłumy, Władysławów, Wólka Wręcka.

Sehenswürdigkeiten

Verkehr

Der durch die Stadt verlaufende Teil der Droga krajowa 8 wird zu einem späteren Zeitpunkt Teil der Droga ekspresowa S8 und entsprechend umgewidmet. Sie kreuzt sich im Stadtgebiet mit der Droga krajowa 50.[5]

Verweise

Weblinks

 Commons: Mszczonów – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), archiviert vom Original am 7. Dezember 2014; abgerufen am 20. Dezember 2014.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), archiviert vom Original am 7. Dezember 2014; abgerufen am 20. Dezember 2014.
  3. Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF; 802 kB)
  4. regioset.pl (pl/en abgerufen 12. Januar 2010)
  5. Verlauf der S8 bei motorways-exitlists.com (englisch, abgerufen 14. Januar 2010)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mszczonów aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.