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Moshe Goshen-Gottstein

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Moshe Goshen-Gottstein (geb. 1925 in Berlin; gest. 1991 in Jerusalem) war Professor für Semitische Linguistik und Biblische Philologie an der Hebräischen Universität und Direktor des lexikographischen Instituts und des Biblischen Forschungsinstituts der Bar-Ilan-Universität.

Er floh 1939 vor den Nazis nach Palästina, studierte an der Hebräischen Universität, lehrte dort ab 1950 und wurde 1967 Professor. 1988 erhielt er den Israel-Preis für jüdische Studien.

Er leistete viele Beiträge auf den Gebieten der biblischen Studien, der hebräischen und semitischen Linguistik. Zu seinen zahlreichen Artikeln und Büchern gehören "Medieval Hebrew syntax and Vocabulary as Influenced by Arabic" („Mittelalterliche hebräische Syntax und Vokabular unter Berücksichtigung der arabischen Einflüsse“), "Introduction to the Lexicography of Modern Hebrew" („Einführung in die Lexikographie des modernen Hebräisch“) und "The Aleppo Codex" (worin er die Authentizität dieses Codex bewies). Er arbeitete mit an mehreren Wörterbüchern, darunter "Millon ha-Ivrit ha-Hadashah" ("Wörterbuch des modernen Hebräisch"), das erste synchrone Wörterbuch des Hebräischen. Er initiierte – und leitete viele Jahre lang – das Hebrew University Bible Project.

Literatur

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moshe Goshen-Gottstein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.