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Moses Büding

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Moses Joseph Büding (geb. 1748/1749 in Büdingen; gest. 20. August 1811 in Kassel) war Gründer des Bankhauses „M. J. Büding“ in der Königstraße 151 in Kassel und Oberhofagent in Kassel (ab 1801).

Familie

Büding war der Sohn des Kasseler Bankiers Joseph Abraham Benjamin Büding aus Büdingen.

Er heiratete um 1780 in Kassel Miriam (Marianne) Gans (* Juli 1752 in Kassel; † 30. Juni 1832 ebenda), die Schwester des Bankiers Aron Gans in Kassel.

Leben

Moses Büding kam – wohl zusammen mit seinem Vater Joseph, da beide in Kassel nach ihrem Herkunftsort genannt werden – um 1772 aus Büdingen.

Am 22. August 1801 wurde er zum Hof- und Kammeragenten und bereits am 6. Oktober 1801, nach dem Tod des David Feidel, als dessen Nachfolger zum Oberhof- und Kammeragenten ernannt, wozu er 100 Dukaten an das Kasseler Unterneustädter Kirchen- und Zivilwitwen-Institut zu zahlen hatte. Um 1803 galt er als reichster Mann der Stadt Kassel, zumindest zahlte er die meisten Steuern. Im Jahr 1811 gehörte ihm das Haus Nr.388 in der Johannisstraße (Marktgasse).

Literatur

  • Sigismund von Dobschütz: Die Vorfahren der Elisabeth Goldschmidt aus Kassel und Mannheim. - Erstveröffentlichung: Hessische Familienkunde (HFK), Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft der familienkundlichen Gesellschaften in Hessen, Band 24, Heft 4/1998, Seite 161f., Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt / Aisch, 1998; ISSN 0018-1064. - Neuveröffentlichung mit Ergänzungen und Korrekturen: „Maajan – Die Quelle“, Heft 76, Schweizerische Vereinigung für jüdische Genealogie, Zürich 2005; ISSN 1011-4009.

Siehe auch

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moses Büding aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.