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Moritz Breidenbach

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Moritz Wilhelm August Breidenbach (* 13. November 1796 in Offenbach am Main; † 2. April 1857 in Darmstadt) war ein hessischer Beamter und ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Familie

Moritz Breidenbach war der Sohn des fürstlich ysenburgischen Hof- und Kammerrates Wolf Breidenbach (* 1750 in Breidenbach; † 28. Februar 1829 in Offenbach) und dessen Frau Merle Marianne Jeanette geborene Frankfurter (1768–1829). Sein Bruder Julius Eduard Wilhelm Breidenbach wurde am 1. November 1837 in den Adelsstand erhoben. Moritz Breidenbach heiratete Josephine Julia geborene Neustetel (* 28. März 1797 in Offenbach). Von seinen Kindern war Theodor Breidenbach (1822–1851) Hofgerichtsassessor in Darmstadt und Otto Breidenbach (1826–1889) Rechtsanwalt in Darmstadt.

Moritz Breidenbach war Jude. Am 25. Juni 1829 wurde er in Bessungen evangelisch getauft.

Ausbildung und Beruf

Nach einem Studium der Rechtswissenschaft, das er mit der Promotion zum Dr. jur. abschloss, war er 1819 Regierungs- und Hofgerichtssekretariatsakzessist in Darmstadt und wurde 1836 Ministerialrat. 1848 wurde er pensioniert und 1849 zum Oberstudiendirektor ernannt.

Politik

In der 14. Wahlperiode (1851–1856) war Moritz Breidenbach Abgeordneter der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. In den Landständen vertrat er den Wahlbezirk Starkenburg 1/Darmstadt.

Literatur

  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 73.
  • Philipp Walther: Breidenbach, Moritz Wilhelm August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 286.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moritz Breidenbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.