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Mordechai Narkiss

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Alfred Bernheim: Mordechai Narkiss (ohne Jahr)

Mordechai Narkiss (geboren 28. Dezember 1898 in Skała, Russisches Kaiserreich; gestorben 26. März 1957 in Jerusalem) war ein israelischer Kunsthistoriker.

Leben

Narkiss studierte Literatur und Kunstgeschichte an der Universität Krakau und an der Akademie der bildenden Künste Wien.[1] Narkiss wanderte 1920 nach Palästina ein, wo er auch seinen Namen in Narkiss änderte. Nach Studien an der Bezalel-Akademie in Jerusalem nahm er dort eine Tätigkeit auf und wurde 1932 nach dem Tode von Boris Schatz auch Direktor des Museums. Narkiss war Experte für jüdische Kunst und Numismatik. Die Schwester seiner Frau Frida namens Esther heiratete Jitzchaq Narkiss, den Vater von Uzi Narkiss, der jedoch mit Mordechai Narkiss nicht verwandt ist. Der Sohn von Frieda von Mordechai ist Bezalel Narkiss, ein israelischer Kunsthistoriker. In Jerusalem ist eine Straße, die zur Bezalel-Akademie führt, nach Mordechai Narkiss benannt.

Narkiss wurde 1952 in Frankreich zum Ritter der Ehrenlegion ernannt.

Schriften (Auswahl)

  • Coins of Palestine. Band 1. Jewish coins. Jerusalem: Bialik foundation, 1936 (he)

Literatur

  • Karl Katz: The exhibitionist: living museums, loving museums. Overlook Press, New York 2016
  • M. Avi-Yonah, H. Z. Hirschberg, K. Katz (Hrsg.): Dedicated to the memory of Mordecai Narkiss (1897–1957). Eretz-Israel: archaeological, historical and geographical studies, v. 6, Jerusalem : Israel Exploration Society, 1960.
    • Bezalel Narkiss: Bibliography of Mordechai Narkiss, S. 5–19

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mordecai Narkis, bei: Israel Museum Jerusalem (imj) (en)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mordechai Narkiss aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.