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Mohamed Salah

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Mohamed Salah
Spielerinformationen
Voller Name Mohamed Salah Ghaly
Geburtstag 15. Juni 1992
Geburtsort Bassyoun, Al-GharbiyyaÄgypten
Größe 175 cm[1]
Position Stürmer und Mittelfeldspieler
Vereine in der Jugend
Al Moqaweloon Al Arab
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2007–2012
2012–
Arab Contractors SC
FC Basel
41 (13)
32 0(6)
Nationalmannschaft2
2009–
2010–
2011–
Ägypten U-20
Ägypten U-23
Ägypten
12 0(4)
21 (11)
20 (11)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 27. Juli 2013
2 Stand: 14. Juni 2013

Mohamed Salah Ghaly (arabisch محمد صلاح, DMG Muḥammad Ṣalāḥ; * 15. Juni 1992 in Bassyoun, Gouvernement Al-Gharbiyya) ist ein ägyptischer Fußballspieler. Der Dank seiner Schnelligkeit bekannte Linksfüßer spielt als Stürmer oder als rechter Flügel im Mittelfeld. Seit 2011 ist er im Kader der ägyptischen Nationalmannschaft und seit Sommer 2012 beim FC Basel in der Schweizer Raiffeisen Super League unter Vertrag.

Karriere

Arab Contractors

Salah begann mit dem Fussballspielen in der Jugendabteilung von Al Moqaweloon Al Arab, besser bekannt als Arab Contractors SC. Von 2007 bis 2012 war er bei Arab Contractors in der Egyptian Premier League engagiert. Sein Debüt gab er als Einwechselspieler am 3. Mai 2010 beim 1:1-Auswärtsunentschieden im Spiel gegen Mansoura. Infolge der Stadion-Katastrophe im ägyptischen Port Said am 1. Februar 2012 wurde der Spielbetrieb in der Saison 2011/12 der höchsten ägyptischen Liga komplett eingestellt. Danach spielte Salah nur noch in der U-23-Nachwuchsmannschaft der ägyptischen Nationalmannschaft als Vorbereitung für die Olympischen Sommerspiele 2012.

Basel

Der FC Basel hatte Salah seit einiger Zeit beobachtet. Nach der Stadion-Katastrophe von Port Said organisierte der Club ein Freundschaftsspiel gegen die Ägyptische U-23-Mannschaft. Dieses Spiel fand am 16. März 2012 im Stadion Rankhof statt; obwohl Salah nur in der zweiten Hälfte spielte, erzielte er zwei Tore. Das Spiel endete mit einem 4:3 Sieg für die ägyptische U-23. Anschließend wurde Salah eingeladen, für eine Woche ein Probetraining zu absolvieren.

In der Sommerpause 2012 wechselte Salah schließlich zum FC Basel, bei dem er einen Vierjahresvertrag unterschrieb. Er trägt die Rückennummer 22.[2] Sein Liga-Debüt gab er am 12. August 2012 beim 3:1-Heimsieg über den FC Thun im St. Jakob-Park in Basel.[3] Sein erstes Tor in einem Pflichtspiel gelang ihm im Liga-Heimspiel gegen FC Lausanne-Sport am 18. August 2012. In diesem Spiel wurde er auch zum „Mann des Spiels“ gewählt.[4] Am Ende der Saison 2012/13 wurde Salah mit dem FC Basel Schweizer Meister[5] und stand im Finale des Schweizer Cup, das sie im Penaltyschiessen verloren.[6]

In der UEFA Europa League 2012/13 rückte er mit dem FC Basel bis ins Halbfinale vor und trat dort gegen den amtierenden UEFA Champions League-Sieger FC Chelsea an. Basel verlor sowohl das Heim- als auch das Auswärtsspiel und schied aus.[7]

In einer langen Saison mit 76 Spielen hatte Salah insgesamt 59 Einsätze und erzielte dabei elf Tore.

Nationalmannschaft

Salah erreichte im Olympischen Fußballturnier 2012 in Großbritannien mit Ägypten das Viertelfinale und erzielte dort in vier Spielen drei Tore.

Titel und Erfolge

Basel

Einzelnachweise

  1. Stefan Kreis und Marcel Rohr: Mir fehlt noch die nötige Spielintelligenz in Basler Zeitung vom 18. August 2012
  2. FCB mit ägyptischem Nationalspieler Mohamed Salah, onlinereports.ch
  3. Matchbericht FC Basel - FC Thun auf der offiziellen Website des FC Basel vom 8. August 2012
  4. Mohamed Salah ist Man of the Match auf der offiziellen Website des FC Basel vom 21. August 2012
  5. Michael Schifferle: Saisonrückblick: Schweiz. Eufa. 2013. Abgerufen am 10. Juni 2013.
  6. SFV: Telegramm Schweizer Cup Final. Schweizerischer Fussballverband. 2013. Abgerufen am 20. Mai 2013.
  7. Michael Schifferle: Das Wunder für Basel bleibt aus. Eufa. 2013. Abgerufen am 3. Mai 2013.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mohamed Salah aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.