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Mittelschicht

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Unter der Sammelbezeichnung Mittelschicht, auch Mittelstand,[1] werden diejenigen Bevölkerungsgruppen verstanden, die innerhalb eines sozialen Schichtungs-Modells in der Sozialstruktur zwischen einer Oberschicht und einer Unterschicht angesiedelt sind. Es gibt vielfältige Konzepte der Schichtungen und keine abschließende Definition der Schicht im soziologischen Sinne an sich, daher gibt es auch zahlreiche Vorstellungen von Mittelschicht. Im angloamerikanischen Sprachraum wird sie als middle class bezeichnet.

Historisch-Soziologisches

Nach frühen feudalen hierarchischen Konzepten eines Adels und dessen Untertanen entwickelt sich spätestens ab der Antike eine dazwischenstehende Gruppe, die weder hochgestellt noch unfrei ist, und anfangs primär das Konzept des Bürgers darstellt. Das umfasst eine gewisse Souveränität über die eigene Person und gewisse Persönlichkeitsrechte. Daraus entwickeln sich später die allgemeinen Bürgerrechte und das Konzept des Staatsbürgers als Grundgesamtheit der Bevölkerung, womit das Schichtspezifische später verloren geht.

Anfangs noch Teil der niederen Schichten (so mittelalterlich „Bürger, Bauer, Bettelmann“), gewinnt das Bürgertum Europas spätestens mit dem Welthandel der beginnenden Neuzeit den Charakter eine Mittelschicht. So wie sich der Adel (etwa in Niederer Adel und Hochadel) ausdifferenziert, und auch die Unterschichten vielfältiger gesehen werden, so wird sie gelegentlich weiter in eine obere, mittlere, untere Mittelschicht unterteilt. Dabei beginnen die feudalen Schichtgrenzen zunehmend durchlässig zu werden, und sozialen Auf- wie auch Abstieg zuzulassen (etwa im Geldadel und Beamtentum, aber auch der Schuldknechtschaft).

Im Zuge der Industriellen Revolution verlieren die feudalen Schichten zunehmend ihre Bedeutung (Abschaffung der Leibeigenschaft, Abschaffung des Adels), und wirtschaftsdemographische Kriterien beginnen die Schichtmodelle zu dominieren. Damit geht auch der ständische (rechtlich definierte) Charakter des Mittelstandes verloren. Durch die Wandlungen der Weltkriege und die Globalisierung verlagert sich das Konzept der Oberschicht von Machtausübung hin zu Reichtum und Prominenz, das der Unterschichten hin zu Armut und Ausgeschlossensein von sozialen und gesellschaftlichen Neuerrungenschaften (einschliesslich Bildung), und die Mittelschicht verbleibt primär in einer exkludierenden Definition, weder der einen noch der anderen Gruppe zuordenbar zu sein, bildet also schlicht die heterogene Mitte der Gesellschaft, ohne herausragende soziale Lage (wobei aber auch zunehmend horizontale Differenzen in den Fokus der Soziologie der Randgruppen treten).

Innerhalb der Soziologie wird die einfache Dreiteilung in Ober-, Mittel- und Unterschicht analytisch nur noch selten verwendet. US-amerikanische Soziologen entwickelten demgegenüber in den 1960er Jahren verfeinerte 8- und 9-Schichten-Modelle.

Politisches

Im Unterschied zu einer Klasse wird eine soziale Schicht nicht durch ein gemeinsames Abhängigkeitsverhältnis oder Wir-Gefühl bestimmt, daher hat die Mittelschicht keinen Eingang in Klassenmodelle gefunden. In der Definition, weder Ober- noch Unterschicht zu sein, weder reich noch arm, weder privilegiert, noch unterprivilegiert (wo auch immer jetzt ein konkretes Konzept die Abgrenzung zieht), stellt sie die Mittelschicht als inhomogenes Konglomerat dar.

Diese Eigenschaft stellt die Besonderheit der Mittelschicht gegenüber den – oberen wie unteren – Randbereichen der Gesellschaft dar, die darin zumindest über gewisse Gemeinsamkeit verfügen, ein Klassenbewusstsein haben. Daher gilt die Mittelschicht auch nicht als eine feststellbare politische Zielgruppe, und bildet auch kein explizites Lobbytum aus (sei es wie bei den anderen Beiden, aus Eigeninteresse, oder sozialem Engagement anderer), zieht aber auch keine Feindbilder auf sich.[2]

Allerdings hatte auch die marxistische Theorie am Rande ihrer zwei Klassen (Kapitalisten und Proletariat) die städtischen Mittelschichten, das Kleinbürgertum und die Bauern unterschieden. Diese werden heute tendenziell den unteren Schichten zugeordnet, das marxistische Konzept dürfte angenommen haben, dass diese selbst vergleichsweise so unterprivilegiert und einflussschwach sind, dass sie das Proletariat im Klassenkampf nicht bedrohen, aber auch nicht dessen Sorgen teilen.

Einfachere populare US-Modelle sprechen von lower class, working class, middle class, upper class,[3] setzen also noch in sozialistischem Verständnis eine Trennung zwischen den Arbeitern und den Angestellten, Unternehmern und vergleichbarem.

Wirtschaftliches

In den Wirtschaftswissenschaften wird unter Mittelschicht vor allem diejenige Vermögensgruppe verstanden, die sich in Bezug auf ihr Einkommen oder ihren Besitz weder als reich noch als einkommensschwach oder besitzlosen einstufen lassen.

In der Makroökonomie und in der Politik wird die Mittelschicht als tragende und stabilisierende gesellschaftliche Kraft angesehen. Keine Einigkeit herrscht international darüber, inwieweit die Mittelschicht zunehmend ausgedünnt wird durch die Globalisierung und ihre Verstärkung der Einkommensschere, die zu wachsenden sozialen Ungleichheiten führt (siehe auch Neue Unterschicht, Turbokapitalismus, Kultur der Armut). Demgegenüber stehen die Mittelschichten international als neue Hoffnungsträger in der entwicklungspolitischen Diskussion. Ob die wachsende Mittelschicht nachhaltige Entwicklung maßgeblich vorantreiben kann, wird allerdings auch infrage gestellt.[4] In Europa ist die Mittelschicht in den nördlichen Staaten deutlich wohlhabender als in den südlichen. Jahrzehntelang war die US-Mittelschicht die weltweit reichste, wurde aber 2010 von der kanadischen überholt. Auch gegenüber den europäischen Mittelschichten hat die der USA an Vorsprung verloren.[5]

Der französische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty erregte 2014 internationale Aufmerksamkeit mit seiner Veröffentlichung Capital in the Twenty-First Century, in der er Einkommensverteilung und Ungleichheit der letzten 300 Jahre untersuchte. Er fand zu allen Krisenzeiten sozialen Abstieg und Verarmung der Mittelschicht, während die vermögende Oberschicht in jeder Krise durch höhere Gewinne ihrer Geldanlagen reicher wurde. [6] Die Einkommensschere ist danach eine Folge wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Instabilität.

Einkommensstatistische Festlegungen

Grundlage ist meist das Äquivalenzeinkommen als Einkommen, das jedem Mitglied eines Haushalts – wenn es erwachsen und alleinlebend wäre – den gleichen (äquivalenten) Lebensstandard ermöglichen würde, wie es ihn innerhalb der Haushaltsgemeinschaft hat. Die Bevölkerung, die über ein Netto-Äquivalenzeinkommen in einem engeren oder weiteren Bereich um den Mittelwert (arithmetischer Mittelwert oder Median) herum verfügt, wird als Durchschnittsverdiener oder Mittelschicht bezeichnet; die Oberschicht verfügt über mehr, die Unterschicht über weniger Einkommen.

Die Grenzen nach oben und unten werden von verschiedenen Institutionen unterschiedlich festgelegt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO etwa nennt nach Unten 50 Prozent des Medians (entspricht der relativen Armutsgrenze), die Europäische Union 60 Prozent des Medians (entspricht der relativen Armutsgefährdungsgrenze), Deutschland, Österreich und die Schweiz beispielsweise verwenden aber 70 bis 150 Prozent. Die OECD verwendet 20 bis 80 Prozent (2. bis 4. Quintil),[7] die Luxembourg Income Study (LIS)[8] 75 bis 125 Prozent des Nettoäquivalenzeinkommen.[9]

Im weltweiten Vergleich finden sich auch absolute Skalen: Goldman Sachs definierte middle class households mit einem Gesamteinkommen von 6.000 bis 30.000 Dollar jährlich,[10] es finden sich weniger auf die Industrienationen fokussiert noch niedrigere Daten, so 10 bis 100 Dollar täglich (3.600 bis 36.500 Dollar jährlich).[10] Nach letzterer Definition (10−100 $) gehören weltweit 1,8 Milliarden Menschen der Mittelschicht an (ein gutes Fünftel), davon mehr als die Hälfte in Europa und Amerika, und ein gutes Viertel im pazifischen Asien.[10] Dabei ist zu beachten, dass 10 $/Tag weit unter mitteleuropäischen Konzepten eines Existenzminimums liegen, also alle Menschen dort dieser (globalen) Mittelschicht angehören, aber auch, dass absolute Skalen die lokalen Lebenshaltungskosten nicht berücksichtigen.

Deutschland

Nettoäquivalenzeinkommen laut OECD-Skala pro Jahr in Euro in Deutschland
Personen Faktor 70 % Median 150 %
1 Person 1 11.200 16.000 24.000
1 Person
+ 1 Kind < 14 Jahre
1,3 14.569 20.800 31.200
2 Personen ≥ 14 Jahre 1,5 16.800 24.000 36.000
2 Personen ≥ 14 Jahre
+ 1 Kind < 14 Jahre
1,8 20.160 28.800 43.200
2 Personen ≥ 14 Jahre
+ 2 Kinder < 14 Jahre
2,1 23.520 33.600 50.400

Als untere Grenze nennt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) 70 Prozent, als obere Grenze 150 Prozent des gemittelten Äquivalenzeinkommens.[11]

Zwischen den Jahren 2000 und 2006 pendelte in Deutschland der Mittelwert des jährlichen Netto-Äquivalenzeinkommens einer Einzelperson um 16.000 Euro.

Nach Forschungen des DIW geht die Mittelschicht verstärkt seit den 2000er Jahren zurück. In den 1980er Jahren gehörten etwa zwei Drittel der Bevölkerung zur mittleren Einkommensschicht. Seit den 1990er Jahren haben die Extreme in der Einkommensverteilung in Deutschland in einer „Periode relativer Polarisierung“ (1993 bis 1999) zunächst leicht zugenommen, insbesondere in konjunkturell ungünstigen Zeiten. Dem folgte eine „Periode absoluter Polarisierung“ (2000 bis 2009): Der Anteil der Bezieher mittlerer Einkommen ging von 62 Prozent im Jahr 2000 auf 54 Prozent im Jahr 2006 zurück.[12][13]

Österreich

In Österreich lag der Mittelwert des jährlichen Netto-Äquivalenzeinkommens einer Einzelperson (über den gemeinsamen Haushalt ermittelt) im Jahr 2007 knapp über 18.000 Euro, 2013 bei knapp über 22.000 Euro,[14] kaufkraftbereinigt entspricht das (in KKS, dem Europadurchschnitt) 17.800 respektive 20.900, womit der österreichische Mittelstand in Europa 2013 an vierter Stelle hinter Luxemburg, Norwegen und der Schweiz lag.[15]

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) verwendet die Bandbreite von 70 bis 150 Prozent des Medians des Netto-Haushalts-Äquivalenzeinkommens für eine Festlegung einer Mittelschicht. Das heisst, ein Angehöriger verdient etwa 1100 Euro netto monatlich bis 2350 Euro netto (12 ×), oder rund 15.250 Euro bis 32.700 Euro jährlich (Stand 2014). Das umfasst 57 Prozent der Haushalte, rund 5 Millionen Menschen.[2]

In der aktuelleren politischen Debatte finden sich als Definition auch „wer Lohn- und Einkommensteuer zahlt, bis zum Spitzensteuersatz“ (11.000–60.000 Euro jährlich, ÖVP), „alle Einkommen unter 4000 Euro/Monat“ (bis 48.000 Euro jährlich, SPÖ), „wer nicht dem obersten und dem untersten Einkommensviertel angehört“ (17.250–30.800,[16] FPÖ) oder „alle, die vom Erwerbseinkommen leben müssen“ (Neos).[2] ÖVP, SPÖ und Neos sehen die Mittelschicht also breiter als die wirtschaftswissenschaftliche Definition, die FPÖ leicht enger (die Grünen folgen dem WIFO[2]), wobei die SPÖ deutlich unterhalb der ÖVP ansiedelt.

Nach einer neueren Studie der OECD (Making Inclusive Growth Happen, 2014) ist Österreich in allen Industrienationen aber das jenige Land, in dem die Mittelschicht (nach OECD-Definition) seit den 1990ern (1993 bis 2009) am stärksten ausgedünnt wurde.[17][18] Dies liegt insbesondere an der gestiegenen Steuerlast in der mittleren Quintile (mittleres Fünftel, mittlere Mittelschicht), und dem hohe Lohnwachstum bei den Spitzenverdienern.[18] Andererseits nahm aber auch die Armutsquote (nach OECD) leicht ab.[19][20][18] Es hat also zwar die Ungleichverteilung zugenommen, aber ausschliesslich Richtung Reichtum.[20]

Schweiz

Die Mittelschicht – Schweizerisch auch als Mittelstand bezeichnet – ist die mit Abstand grösste Gesellschaftsschicht. Nach einer statistischen Auslegung des Schweizer Radio DRS im Jahr 2011 sollen der Mittelschicht rund 60 Prozent der Bevölkerung angehören. Dazu zählt, wer zwischen 70 und 150 Prozent des durchschnittlich verfügbaren Äquivalenzeinkommens verdient.[21] Das Äquivalenzeinkommen nach Schweizer Usance entspricht dem Haushalts-Nettoeinkommen, von dem 20 Prozent für feste Abgaben abgezogen werden. Für einen Einpersonenhaushalt entsprach es 42'000 Schweizer Franken im Jahr 2010.

Bildungsspezifisches

In der heutigen Gesellschaft Europas wird eine klare Trennung in drei Lebenswelten festgestellt, besonders in Bezug auf die Sorge von Eltern um die Ausbildung ihrer Kinder. So versuchen Eltern der Mittelschicht, ihre Kinder von Kindern der Unterschicht fernzuhalten. In der Unterschicht kümmern sich Eltern kaum um die schulischen Belange ihrer Kinder, oder es ist ihnen nicht möglich. Noch schärfer ist die Trennung zwischen Mittel- und Oberschicht: Hier erhalten Kinder eine von materiellen Beschränkungen weitgehend losgelöste Förderung durch ihre Eltern, Helfer und vor allem private Schulen.[22]

Siehe hierzu: Bildungsbürgertum (Bildungsschicht)

Siehe auch

Wiktionary: Mittelschicht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Literatur

  • OECD: Being “Middle-Class” in Latin America. Development Centre Working Paper No. 305, DEV DOC(2011)13, doi:10.1787/5kg3jcdx4jlx-en (eReader, keepeek.com).
  • OECD: All On Board. Making Inclusive Growth Happen. 2014. Kapitel What about the middle-class?, S. 22 ff (pdf, oecd.org, abgerufen 27. Februar 2015; dort S. 26 ff).

Einzelnachweise

  1. Während in der Schweiz „Mittelstand“ die soziale Gruppe bezeichnet, versteht man in Deutschland und Österreich unter „Mittelstand“ speziell einheimische, eigentümergeführte Unternehmen. Vergl. Mittelstand vs. Mittelschicht. Userkommentar Lydia Croce, in derStandard.at, 1. September 2014.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Hans Rauscher: Mittelschicht unter Leidensdruck. Rund 60 Prozent der österreichischen Haushalte gehören zur Mittelschicht. Eine Bestandsaufnahme. In derStandard online, 13. Oktober 2014.
  3. Lit. OECD Working Paper No. 305, S. 10.
  4. Henning Melber in E+Z / D+C: [1]
  5. Wohlstand: Amerikas Mittelschicht verliert Spitzenrang in der Welt. In: Spiegel Online. 23. April 2014, abgerufen am 23. April 2014.
  6. Nicolai Kwasniewski, Gregor Peter Schmitz, Marc Pitzke: Neue Reichtumsdebatte: Etwas ist faul im Kapitalismus. In: Spiegel Online. 23. April 2014, abgerufen am 23. April 2014 (über die Rezeption des Buches von Thomas Piketty).
  7. Lit. OECD: Making Inclusive Growth Happen. S. 22.
  8. Luxembourg Income Study (lisdatacenter.org)
  9. Lit. OECD Working Paper No. 305, S. 11.
  10. 10,0 10,1 10,2 Brian Keeley: Rich Man, Poor Man: The middle classes – now you see them, now you don’t, auf oecdinsights.org, 27. September 2013.
  11. Jan Goebel, Martin Gornig, Hartmut Häußermann: Polarisierung der Einkommen: Die Mittelschicht verliert. (PDF; 469 kB) In: Wochenbericht Nr. 24/2010. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, 6. Juni 2010, S. 3, abgerufen am 23. April 2014 (8 Seiten).
  12. Mittelschicht in Deutschland schrumpft: Immer weniger Durchschnittsverdiener und klassische Familien. Pressemitteilung. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, 5. März 2008, abgerufen am 23. April 2014.
  13. Jan Goebel, Martin Gornig, Hartmut Häußermann: Polarisierung der Einkommen: Die Mittelschicht verliert. (PDF; 469 kB) In: Wochenbericht Nr. 24/2010. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, 6. Juni 2010, abgerufen am 23. April 2014 (8 Seiten).
  14. Bundesanstalt Statistik Österreich: Ergebnisse im Überblick: Verfügbares Haushaltseinkommen und äquivalisiertes Nettohaushaltseinkommen. In: Statistik Austria. 17. Dezember 2013, abgerufen am 23. April 2014.
  15. Durchschnittliches und Median-Einkommen nach Alter und Geschlecht, appsso.eurostat.ec.europa.eu, abgerufen 9. Februar 2014 (die jüngeren KKS-Daten werden häufig nachkorrigiert, sind also schon nach einigen Tagen abweichend).
  16. Einkommensverteilung nach Quantil, appsso.eurostat.ec.europa.eu, abgerufen 9. Februar 2014.
  17. Lit. OECD: Making Inclusive Growth Happen. Figure 1.7. The middle-class has shrunk in some OECD countries: Income shares of the middle three quintile, S. 23.
  18. 18,0 18,1 18,2 Einkommensanteil der Mittelschicht schmilzt. Laut Daten der OECD schrumpft der Kuchen der mittleren Einkommensbezieher in Österreich. In: der Standard online, 9. Mai 2014.
  19. Wohl aber die Armutsgefährdung nach EU, die näher am Median liegt: Wenn die Gutverdiener unverhältnismässig zulegen, stehtdas vormalige Mittelfeld dann zwangsläufig weiter unterhalb.
  20. 20,0 20,1 Lit. OECD: Making Inclusive Growth Happen. Figure 1.9. Widening inequality does not necessarily imply an increase in poverty, S. 25.
  21. Verarmt unser Mittelstand? Sendungsportrait. Schweizer Radio DRS, 11. Oktober 2011, abgerufen am 23. April 2014.
  22. Michael Borchard u. a.: Eltern unter Druck. Selbstverständnisse, Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Eltern in verschiedenen Lebenswelten. Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Berlin 2008, ISBN 978-3-8282-0424-9 (Leseproben auf kas.de).
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