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Mittelfranken
Mittelfranken | |||
---|---|---|---|
| |||
Staat: | Deutschland | ||
Bundesland: | Bayern | ||
Verwaltungssitz: | Ansbach | ||
Größte Städte: | 1. Nürnberg 2. Fürth 3. Erlangen 4. Ansbach | ||
Fläche: | 7.244,85 km² | ||
Einwohner: | 1.719.494 (31.12.2011) | ||
Bevölkerungsdichte: | 237 Einwohner je km² | ||
Bezirkstagspräsident: | Richard Bartsch (CSU) | ||
Regierungspräsident: | Thomas Bauer | ||
Webpräsenz: | |||
Lage in Bayern und Deutschland |
Mittelfranken ist in Bayern sowohl ein Bezirk als auch ein Regierungsbezirk.
Die Bezirke sind in Bayern Selbstverwaltungskörperschaften, zu denen sich mehrere Kreise zusammengeschlossen haben. Die Kreise eines Bezirks gehören jeweils zu einem gleichnamigen Regierungsbezirk, dem Zuständigkeitsgebiet der Bezirksregierung (oft nur kurz Regierung) als staatlicher Mittelbehörde. Anders als bei den Landratsämtern, die gleichzeitig staatliche und kommunale Behörde sind („Janusköpfigkeit“), existieren hierfür in Bayern mit den Bezirksverwaltungen und den Regierungen getrennte Behörden.
Mittelfranken liegt im Nordwesten des Freistaates und grenzt an Baden-Württemberg sowie an die bayerischen Regierungsbezirke Oberbayern, Oberfranken, Unterfranken, Schwaben und Oberpfalz.
Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist Ansbach. Die größte Stadt ist Nürnberg.
Gliederung
Der Regierungsbezirk Mittelfranken umfasst fünf kreisfreie Städte und sieben Landkreise:
Kreisfreie Städte |
Landkreise |
In der Übergangszeit vom 1. Juli 1972 bis zum 30. April 1973 hatten einige Landkreise andere Namen:
- Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hieß Landkreis Erlangen.
- Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim hieß Landkreis Neustadt an der Aisch.
- Der Landkreis Nürnberger Land hieß Landkreis Lauf an der Pegnitz.
- Der Landkreis Roth hieß Landkreis Roth bei Nürnberg.
- Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hieß Landkreis Weißenburg in Bayern.
Vor der Kreisreform
Vor der Kreisgebietsreform am 1. Juli 1972 hatte der Regierungsbezirk acht kreisfreie Städte und 17 Landkreise:
Kreisfreie Städte
- Ansbach
- Eichstätt (heute Regierungsbezirk Oberbayern)
- Erlangen
- Fürth
- Nürnberg
- Schwabach
- Weißenburg in Bayern
Landkreise
- Landkreis Ansbach
- Landkreis Dinkelsbühl
- Landkreis Eichstätt (heute Regierungsbezirk Oberbayern)
- Landkreis Erlangen
- Landkreis Feuchtwangen
- Landkreis Fürth
- Landkreis Gunzenhausen
- Landkreis Hersbruck
- Landkreis Roth
- Landkreis Lauf an der Pegnitz
- Landkreis Neustadt an der Aisch
- Landkreis Nürnberg
- Landkreis Rothenburg ob der Tauber
- Landkreis Scheinfeld
- Landkreis Schwabach
- Landkreis Uffenheim
- Landkreis Weißenburg in Bayern
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Regierungsbezirke Mittelfranken und Oberfranken gemeinsam verwaltet.
Geographie
Größere Städte (ohne kreisfreie Städte)
- Altdorf bei Nürnberg
- Dinkelsbühl
- Feuchtwangen
- Gunzenhausen
- Hersbruck
- Herzogenaurach
- Hilpoltstein
- Lauf an der Pegnitz
- Höchstadt an der Aisch
- Neustadt an der Aisch
- Oberasbach
- Röthenbach an der Pegnitz
- Roth
- Rothenburg ob der Tauber
- Stein bei Nürnberg
- Weißenburg in Bayern
- Zirndorf
Gewässer
In Mittelfranken gibt es zahlreiche Gewässer, die vielfältig genutzt werden und vor allem für Teichwirtschaft und Tourismus von großer Bedeutung sind.
Der Aischgründer Karpfen ist seit dem 27. November 2012 europaweit geschützt.[1]
Flüsse
Seen
Neben zahlreichen Fischteichen, die oftmals an Bachläufen liegen, gibt es vor allem im Fränkischen Seenland größere Seen:
- Altmühlsee
- Großer Brombachsee
- Igelsbachsee
- Kleiner Brombachsee
- Rothsee
- Hahnenkammsee
- Dennenloher See
Berge
Die Fränkische Alb erstreckt sich unregelmäßig über weite Teile des östlichen Mittelfranken. Der höchste Berg ist der 689 Meter hohe Hesselberg am südwestlichen Rand der Alb; der zweithöchste Berg ist der 656,4 Meter hohe Dürrenberg. Bedeutend ist auch der 603,5 Meter hohe Moritzberg etwa 17 Kilometer östlich von Nürnberg.
Geschichte
Siehe auch Geschichte Frankens
Mit dem Übergang mittelfränkischer Gebiete, insbesondere des Fürstentums Ansbach und der Reichsstadt Nürnberg, an das neue Königreich Bayern in napoleonischer Zeit entstand der Rezatkreis mit Ansbach als Hauptstadt. Den Namen Mittelfranken trägt der Regierungsbezirk seit dem 1. Januar 1838 in Anlehnung an das ehemalige Herzogtum Franken in dessen Ostteil er liegt.
Wirtschaft
Während der Westen von Mittelfranken um Ansbach, Gunzenhausen und Weißenburg eher ländlich geprägt ist, konzentriert sich die Industrie auf den Ostteil Mittelfrankens und dort hauptsächlich auf den Städteverbund Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach. Gemessen am BIP gehört Mittelfranken zu den wohlhabenderen Regionen der EU mit einem Index von 134 (EU27: 100, Deutschland: 116; Stand: 2008).
Verkehr
Luftverkehr
- Flughafen Nürnberg, Verbindungen zu den wichtigsten deutschen und europäischen Flughäfen, Drehkreuz für Air Berlin
Bahnstrecken
- Nürnberg–Treuchtlingen–Augsburg
- Nürnberg–Bamberg (weiter nach Lichtenfels, Leipzig und Berlin)
- Nürnberg–Ansbach–Crailsheim (weiter nach Stuttgart)
- Nürnberg–Pegnitz (weiter nach Bayreuth bzw. Cheb)
- Nürnberg–Regensburg (weiter nach Passau und Wien)
- Nürnberg–Schwandorf (weiter nach Furth im Wald und Prag)
- Nürnberg–Würzburg (weiter nach Frankfurt am Main und Hannover)
- Nürnberg–Ingolstadt–München (ICE-Neubaustrecke Nürnberg–Ingolstadt entlang der Autobahn 9)
Öffentlicher Personennahverkehr
Der gesamte ÖPNV in Mittelfranken kann dank des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg mit nur einer Fahrkarte genutzt werden. Freizeitlinien ergänzen das Verkehrsangebot am Wochenende und in den Sommerferien. Auf der Schiene bestehen überwiegend gute Verbindungen, während das Busangebot außerhalb der Spitzenzeiten besonders auf dem Land oft nur Minimalanforderungen gerecht wird.
Fernstraßen
- A 3 (Frankfurt/Main)–Würzburg–Nürnberg−(Passau–Wien)
- A 6 (Heilbronn)–Ansbach–Nürnberg–(Amberg–Waidhaus–Pilsen)
- A 7 (Hamburg–Würzburg)–Rothenburg ob der Tauber–(Ulm–Füssen)
- A 9 (Berlin)–Nürnberg–(München)
- A 73 Nürnberg–Fürth–Erlangen–(Bamberg–Coburg–Erfurt)
- B 2 (Augsburg)–Weißenburg–Nürnberg–(Bayreuth–Hof)
- B 4 Nürnberg–Erlangen–(Bamberg–Coburg–Erfurt)
- B 8 (Würzburg)–Neustadt/Aisch–Fürth–Nürnberg–(Regensburg)
- B 13 (Würzburg)–Uffenheim–Ansbach–Gunzenhausen–(München–Sylvensteinstausee)
- B 14 (Stuttgart)–Feuchtwangen–Ansbach–Nürnberg–Hersbruck–(Weiden-Waidhaus–Tschechische Republik)
- B 25 Feuchtwangen–Dinkelsbühl–(Nördlingen–Donauwörth)
- B 466 (Nördlingen)–Gunzenhausen–Schwabach–Nürnberg–(A 6,B 2)
- B 470 (Bundesautobahn 7)–Bad Windsheim–Neustadt a. Aisch–Höchstadt a. Aisch–(Forchheim–Pegnitz–Weiden–A 93)
Wasserstraßen
- Der Main-Donau-Kanal führt über Bamberg, Erlangen, Fürth, Nürnberg weiter nach Kelheim und mündet dort in die Donau. Er ist ein Teil der direkten Wasserstraße von der Nordsee bis ins Schwarze Meer.
Regierungsbezirk
Die Regierungspräsidenten (bis 1837 Generalkommissäre) des Regierungsbezirks Mittelfranken waren:
- 1806–1808 Friedrich Karl Graf von Thürheim
- 1808–1809 Max Freiherr von Lerchenfeld
- 1809 Friedrich Karl Graf von Thürheim
- 1810–1817 Ernst Friedrich Freiherr von Dörnberg
- 1817–1826 Karl Josef Graf von Drechsel
- 1826–1832 Arnold von Mieg
- 1832–1838 Franz Joseph Edler von Stichaner
- 1838–1840 Friedrich Karl Reichsgraf von Giech
- 1840–1847 Ferdinand Joseph Anton Freiherr von Andrian-Werburg
- 1847–1849 Karl Freiherr von Welden
- 1849–1854 Bernhard Benjamin Friedrich Ritter von Volz
- 1854–1863 Maximilian von Gutschneider
- 1863–1866 Wilhelm Johann Nepomuk Freiherr von Pechmann
- 1866–1879 Gottfried Ritter von Feder
- 1879–1889 Hugo Freiherr von Hermann
- 1889–1897 Julius Ritter von Zenetti
- 1897–1902 Karl Ritter von Schelling
- 1902–1909 Ludwig Freiherr von Welser
- 1909–1922 Julius Ritter von Blaul
- 1922–1928 Ludwig Huber
- 1928–1933 Gustav Rohmer
- 1933–1934 Hans Georg Hofmann
- 1934–1944 Hans Dippold
- 1944–1945 Heinrich Detloff von Kalben
- 1945 Ernst Reichard
- 1945–1958 Hans Schregle
- 1958–1975 Karl Burkhardt
- 1975–1995 Heinrich von Mosch
- 1995–2007 Karl Inhofer
- 2008– Thomas Bauer
Bezirk Mittelfranken
Geschichte
Der Bezirk Mittelfranken wurde mehrmals umbenannt. Bei der Gründung 1828 hieß er Landrath vom Rezatkreis und wurde ab 1838 Landrath von Mittelfranken genannt. Von 1919 an trug er den Namen Kreistag von Mittelfranken und wurde 1933 auf Grund von Gebietszusammenlegungen in Kreistag von Oberfranken-Mittelfranken umbenannt. 1938 wurde die Bezeichnung erneut geändert und zwar in Bezirksverbandstag von Oberfranken-Mittelfranken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Behörde zunächst abgeschafft und fungierte unter dem Namen Bezirksverbands-Beirat von Mittelfranken ab 1946 als beratende Einrichtung der Alliierten. 1953 konstituierte sich der vorläufige Bezirkstag von Mittelfranken, ein Jahr später, am 21. Dezember 1954, der erste Bezirkstag von Mittelfranken.
Einrichtungen
Der Bezirk Mittelfranken ist Träger psychiatrischer und neurologischer Fachkrankenhäuser, von Spezialkliniken, Fach- und Sonderschulen (z. B. für Gehörlose und -geschädigte, Blinde) und Freilichtmuseen (in Bad Windsheim). Der Bezirk Mittelfranken ist außerdem Träger des Berufsbildungswerks für Gehörlose und des Berufsausbildungswerk Mittelfranken für Lernbeeinträchtigte.
Der Bezirk Mittelfranken verleiht jährlich den mit 15.000 Euro dotierten Wolfram-von-Eschenbach-Preis.
Wappen
Blasonierung
Gespalten und vorne geteilt; vorne oben geviert von Silber und Schwarz, unten in Rot drei silberne Spitzen; hinten in Gold am Spalt ein rotbewehrter schwarzer Adler.
Entstehungsgeschichte
Die Vierung von Silber und Schwarz vorne oben steht für die hohenzollerischen Besitzungen um Ansbach, die silbernen Spitzen in Rot darunter stehen für die historische Region Franken (sog. Fränkischer Rechen) insgesamt. Der Adler in Gold stammt aus dem Wappen der Freien Reichsstadt Nürnberg.
Bezirkstag
Zusammensetzung
Stand nach der jeweiligen Wahl.
Wahl | CSU | SPD | FW | Grüne | FDP | Die Linke | REP | NPD | GDP¹ | BP | KPD | ÖDP | Die Franken | Piraten | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2013[2] | 12 | 7 | 3 | 3 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 30 | |||||
2008 | 12 | 7 | 3 | 2 | 1 | 1 | 26 | ||||||||
2003 | 15 | 7 | 1 | 2 | 25 | ||||||||||
1998 | 13² | 11 | 1 | 2 | 1 | 0² | 28 | ||||||||
1994 | 14 | 11 | 2 | 1 | 28 | ||||||||||
1990 | 14 | 9 | 2 | 2 | 1 | 28 | |||||||||
1986 | 15 | 9 | 2 | 1 | 1 | 28 | |||||||||
1982 | 15 | 11 | 1 | 1 | 28 | ||||||||||
1978 | 15 | 11 | 2 | 28 | |||||||||||
1974 | 16 | 11 | 2 | 29 | |||||||||||
1970 | 14 | 11 | 3 | 1 | 29 | ||||||||||
1966 | 12 | 12 | 2 | 3 | 29 | ||||||||||
1962 | 13 | 11 | 3 | 1 | 28 | ||||||||||
1958 | 12 | 12 | 3 | 1 | 28 | ||||||||||
1954 | 10 | 10 | 4 | 2 | 1 | 1 | 28 |
¹ 1954 und 1958 GB/BHE
² Die CSU verlor im Laufe der Legislaturperiode einen Bezirksrat durch Parteiübertritt an die Bayernpartei.
Es sind nicht alle Parteiwechsel von Bezirksräten während der Legislaturperiode aufgeführt.
Bezirkstagspräsidenten
Die Präsidenten des Bezirkstages Mittelfranken und seiner Vorgängerinstitutionen waren:
- 1829 Heinrich Ritter von Lang
- 1830 Karl Ludwig Freiherr von Leonrod
- 1831–1833 Graf von Pückler
- 1833–1843 Wilhelm Daniel Joseph Koch
- 1843–1852 Ludwig Freiherr von Buirette-Oehlefeld
- 1852–1861 Eduard Joseph Schmidtlein
- 1861–1862 Carl Johann Jakob Kelber
- 1862–1864 Eduard Joseph Schmidtlein
- 1864–1871 Carl Johann Jakob Kelber
- 1871–1891 Freiherr Karl Otto Stromer von Reichenbach
- 1891–1893 Friedrich Ritter von Langhans
- 1893–1906 Karl Theodor von Eheberg
- 1906–1907 Georg Ritter von Schuh
- 1907–1919 Karl Theodor von Eheberg
- 1919–1928 Martin Treu
- 1928–1933 Christian Behringer
- 1933–1945 Wilhelm Liebel
- 1946–1953 Ernst Körner
- 1953–1959 Michael Poeschke
- 1959–1962 Andreas Urschlechter
- 1962–1965 Hans Küßwetter
- 1965–1978 Ignaz Greiner
- 1978–1990 Georg Holzbauer
- 1990–2003 Gerd Lohwasser
- seit 2003 Richard Bartsch
2003 wurde Richard Bartsch (CSU) zum Bezirkstagspräsidenten gewählt. Sein Stellvertreter in der erste Amtsperiode 2003-2008 war Alexander Küßwetter (CSU). Franz Schmidhammer (CSU) und Fritz Körber (SPD) fungierten als weitere Stellvertreter des Bezirkstagspräsidenten.
2008 ist Richard Bartsch als Bezirkstagspräsident für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden, während Karin Knorr (FW) [3] erstmals dessen Stellvertreterin wurde. Zum 1. weiteren Stellvertreter des Bezirkstagspräsidenten wurde Alexander Küßwetter [4] (CSU) und zum 2. weiteren Stellvertreter Norbert Dünkel [5] (CSU) bestimmt.
Mitglieder des Bezirkstags von Mittelfranken
Nach der letzten Wahl 2008 sind folgende Mitglieder im Bezirkstag von Mittelfranken vertreten [6]:
Funktion | Partei | |
---|---|---|
Richard Bartsch | Bezirkstagspräsident | CSU |
Norbert Dünkel | Stellvertreter des Bezirkstagspräsidenten | CSU |
Peter Daniel Forster | stellv. Vorsitzender der CSU-Fraktion | CSU |
Elke Held | SPD | |
Klaus Hiemeyer | stellv. Vorsitzender der Fraktion der Grünen | Die Grünen |
Wolfgang Hofmann | FDP | |
Max Hubmann | CSU | |
Marco Kistner | CSU | |
Karin Knorr | Stellvertretende Bezirkstagspräsidentin | FW |
Gabi Köpplinger | stellv. Vorsitzende der SPD-Fraktion | SPD |
Fritz Körber | Vorsitzender der SPD-Fraktion | SPD |
Horst Krömker | SPD | |
Alexander Küßwetter | Stellvertreter des Bezirkstagspräsidenten | CSU |
Herbert Lindörfer | CSU | |
Michael Maderer | CSU | |
Gisela Niclas | stellv. Vorsitzende der SPD-Fraktion | SPD |
Walter Nussel | stellv. Vorsitzender der CSU-Fraktion | CSU |
Birgit Raab | Vorsitzende der Fraktion der Grünen | Die Grünen |
Uwe Schildbach | Die Linke | |
Gaby Schmidt | stellv. Fraktionsvorsitzende | FW |
Walter Schnell | Fraktionsvorsitzender der FW-Fraktion | FW |
Wolf Dieter Schottdorf | SPD | |
Ernst Schuster | Vorsitzender der CSU-Fraktion | CSU |
Catrin Seel | Geschäftsführerin der CSU-Fraktion | CSU |
Barbara Titzsch | CSU | |
Amely Weiß | SPD |
Partnerschaft
Der Bezirk Mittelfranken schloss 1981 als erste Region in Bayern eine Partnerschaft mit dem Département Haute-Vienne in Frankreich; in den Jahren danach folgten entsprechende Vereinbarungen mit den beiden Nachbardépartements Creuse und Corrèze. Dies mündete 1995 in eine Partnerschaft zwischen der (Gesamt-)Region Limousin und dem Bezirk Mittelfranken.
Seit dem Jahr 2000 unterhält der Bezirk Mittelfranken eine Regionalpartnerschaft mit der Woiwodschaft Pommern (polnisch Województwo pomorskie) in Polen und seit 2001 gibt es eine triregionale Partnerschaft zwischen allen drei Regionen.
Quellen
- ↑ Radio 8 Ansbach: „Aischgründer Karpfen europaweit geschützt“ (abgerufen am 27. November 2012)
- ↑ http://www.bezirk-mittelfranken.de/index.php?id=wahlen2013
- ↑ http://www.bezirk-mittelfranken.de/index.php?content=bz.bezirkstag.gremium.1
- ↑ http://www.csu-bezirkstag-mfr.de/bezirksrat/items/alexander-kuesswetter.html
- ↑ http://www.bezirksrat-duenkel.de/
- ↑ http://www.bezirk-mittelfranken.de/index.php?content=bz.bezirkstag.2
Literatur
- Dehio: Bayern I: Franken. 2. Aufl., München 1999, ISBN 3-422-03051-4
Weblinks
- Offizielle Webseite des Bezirks Mittelfranken
- Regierung von Mittelfranken
- Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
- Mittelfranken: Amtliche Statistik des LStDV
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