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Mike Oldfield

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Mike Oldfield bei der Nokia Night of the Proms im Dezember 2006

Michael Gordon Oldfield (* 15. Mai 1953 in Reading, Vereinigtes Königreich) ist Multiinstrumentalist, Komponist und Texter. Er vermischt Elemente aus Rock, ethnischer und klassischer Musik.

Leben und Werk

Privates

Oldfields Eltern sind Raymond und Maureen Oldfield. Seine Schwester Sally und sein Bruder Terry haben auf mehreren seiner Alben mitgewirkt. Sally Oldfield hat mehrere eigene Alben herausgebracht und hatte beispielsweise mit dem Titel Mirrors kommerziellen Erfolg.

Mike Oldfield und Anita Hegerland waren von 1987 bis 1991 Lebensgefährten. Sie haben zwei gemeinsame Kinder namens Greta und Noah.

Tubular Bells

Thema aus Mike Oldfields Tubular Bells

Oldfields berühmteste Komposition ist sein Debütalbum Tubular Bells (deutsch Röhrenglocken) , das er 1972 aufgenommen und am 25. Mai 1973 veröffentlicht hat. Sein Vorgehen war bahnbrechend, da er als gerade 19-Jähriger eigenhändig in vielschichtiger Weise verschiedene musikalische Stile mit 20 verschiedenen Instrumenten auf mehreren Tonspuren aufnahm. Im Zentrum steht ein Thema im 7/8-Takt, der für populäre Musik ungewöhnlich ist. Nach der Veröffentlichung verkaufte sich das Album schneller als das frisch gegründete Plattenlabel Virgin Records aus London die Platten nachpressen lassen konnte. Tubular Bells machte dieses Label und dessen damaligen Besitzer Richard Branson über Nacht berühmt.

Das Album erreichte schnell die Top Ten der britischen Albumcharts und blieb beeindruckende 247 Wochen lang in den Charts. In den Vereinigten Staaten wurde Tubular Bells vor allem deshalb bekannt, weil eine kurze Sequenz daraus im erfolgreichen Horrorfilm Der Exorzist verwendet wurde. Für diese Version erhielt Oldfield 1975 einen Grammy für die „Beste Instrumentalkomposition“.

Nachfolgealben (1974–1978)

Oldfields zweites Album Hergest Ridge war pastoraler und melodiöser gehalten, unter anderem enthält es die Passage „Electronic Thunderstorm“, in welcher 90 Gitarren (per Overdub) gleichzeitig zu hören sind. Das Album war in Großbritannien drei Wochen auf Platz 1 der Charts. Der Nachfolger Ommadawn enthielt viele folkloristische Elemente und stellt ein frühes Beispiel für Weltmusik dar. 1978 veröffentliche Oldfield sein viertes Studiowerk, das Doppelalbum Incantations, in dem er Gesänge und auch literarische Texte verarbeitete.

Neben seinen Instrumentalwerken interpretierte Oldfield für Singleveröffentlichungen traditionelle Melodien z. B. In Dulci Jubilo (1975), Portsmouth (1976) oder die Wilhelm Tell Ouverture (1977). Er arbeitete auch mit anderen Musikern zusammen. Acht dieser Kollaborationen wurden 1976 im Rahmen der Boxed-Sammlung veröffentlicht. 1977 wirkten Mike und Sally Oldfield bei der Aufnahme des Albums Keesojen Lehto des finnischen Musikers Pekka Pohjola mit. Dieses Album wurde 1981 unter dem Titel The Consequences Of Indecisions unter Oldfields Namen erneut veröffentlicht.

Für den schüchternen Mike Oldfield war der plötzliche Erfolg eine Belastung; es kam zu Fluchtreaktionen und Zusammenbrüchen. 1978 nahm er an dem umstrittenen Selbstsicherheitskurs Exegesis teil,[1] der ihn auch zu dem selbstanklagenden Stück Guilty (1979) inspirierte. Oldfield unternahm eine ausgedehnte Tournee durch Spanien, Deutschland, Belgien, die Niederlande, Dänemark und Großbritannien. Dabei entstandene Aufnahmen wurden zum ebenfalls 1979 veröffentlichten Live-Album Exposed zusammengefasst.

Popmusikalische Phase (1979–1989)

Mit seinem fünften Studioalbum Platinum (1979) beschritt Oldfield neue Wege. Bestand die erste Hälfte des Werks aus einem 18-minütigen Instrumentalstück, so enthielt die zweite Hälfte kurze Stücke, darunter auch eine Coverversion von George Gershwins I Got Rhythm und das Album QE2 (1980) setzte diesen Trend fort. Das Album eröffnete mit einem 10-minütigen Musikstück Taurus I, der Rest von QE2 bestand aus kürzeren, meist instrumentalen Stücken und enthielt zwei Coverversionen. Oldfield begann eigene Lieder zu schreiben. Gesungen von verschiedenen Künstlern, begleitete er diese mit der Gitarre, meist mit einem längeren Solo. Five Miles Out (1982) und Crises (1983) kehrten zur Zweiteilung in ein längeres Instrumentalstück und mehrere kürzere Einzelstücke zurück, wobei nun der Anteil der Lieder zunahm. Crises enthielt auch Oldfields größten Single-Erfolg, das von Maggie Reilly gesungene Moonlight Shadow, von dem fälschlicherweise oft angenommen wird, dass es den Tod von John Lennon thematisiert,[2] sowie den Hit Shadow On The Wall (1983, gesungen von Roger Chapman).

1984 veröffentlichte Oldfield das Album Discovery (1984), welches den Hit To France (1984) enthielt, erneut gesungen von Maggie Reilly. Im gleichen Jahr komponierte er den Soundtrack zu Roland Joffés Film The Killing Fields. Nach weiteren Single-Veröffentlichungen, darunter Pictures in the Dark (1985), nahm Oldfield eine kreative Auszeit, bevor er 1987 mit Islands zurückkehrte.

Zu dieser Zeit lebte Oldfield mit der norwegischen Sängerin Anita Hegerland zusammen, deren Stimme seit Pictures In The Dark in mehreren seiner Lieder zu hören war.

Trennung von Virgin (1989–1991)

Während der 1980er Jahre kam es zunehmend zu Konflikten mit Virgin Records. Oldfield fühlte sich von seiner Plattenfirma in die popmusikalische Richtung gedrängt und seine Instrumentalwerke schlecht vermarktet. Vorschläge, ein neues Instrumentalalbum zwecks besserer Vermarktung Tubular Bells II zu nennen, lehnte er wiederholt ab. Den popmusikalischen Forderungen gab er 1989 zunächst ganz nach, als er mit Earth Moving erstmals ein Album ohne Instrumentalstück veröffentlichte. Im Jahr darauf folgte jedoch mit Amarok (1990) eine rebellische Antwort. Das einstündige Werk enthielt ständig wechselnde Themen und eine teilweise ungemein hohe Dynamik, was das Pressen auf Vinyl stark erschwerte. Der durchgängige 60 Minuten lange Track auf der CD ließ sich auch nicht einfach in zwei Teile für die beiden Seiten einer LP teilen. Der auf dem Album enthaltene Morsecode bei Minute 48 bedeutet „fuck off r b“, was seine Streitigkeiten mit Richard Branson, dem Chef von Virgin, unterstreichen sollte. Es handelt sich um ein experimentelles Album mit humoristischen Parts und abwechslungsreichen Stilrichtungen. Auf Oldfields letzter Platte für Virgin, „Heaven’s Open“ (die er 1991 als „Michael Oldfield“ veröffentlichte), sang er alle Stücke selbst, wofür er eigens Gesangsunterricht nahm.

Warner (1992–2005)

Nach seinem Wechsel zu Warner veröffentlichte Oldfield die von Virgin verweigerte Fortsetzung seines ersten Albums. Tubular Bells II (1992) schloss sich eng an die Struktur des Erstlingswerks an, verarbeitete aber andere Themen und musikalische Einflüsse. Es folgten das auf einem Roman von Arthur C. Clarke basierende Album The Songs of Distant Earth (1994), das keltisch-folkloristische Voyager und Tubular Bells III, das Einflüsse der Techno- und Dance-Musik seiner damaligen Heimat Ibiza aufgreift. 1999 veröffentlichte Mike Oldfield das Album Guitars, bei dem sämtliche Töne mit Hilfe von Gitarren erzeugt wurden.

Zur Feier der Jahrtausendwende 1999/2000 trat Oldfield an der Siegessäule in Berlin zum „Art in Heaven Concert“ auf, wo er vor nahezu 600.000 Zuschauern auch Teile aus dem Album The Millennium Bell live aufführte. Etwa 200 Millionen Zuschauer verfolgten das Konzert im Fernsehen.[3]

2002 erschien das Album Tr3s Lunas. Gleichzeitig veröffentlichte er ein Computerspiel mit gleichem Namen, das jedoch keinen kommerziellen Erfolg hatte. Anklang fand das Spiel hingegen bei Fans, da es viele neue Melodien enthielt. Der Nachfolger Maestro stellte technisch gesehen keine Weiterentwicklung dar, enthielt darüber hinaus kaum neue Musik und hatte ebenfalls keinen Erfolg.

Im Mai 2003 feierte Mike Oldfield seinen 50. Geburtstag, den 30. Jahrestag der Veröffentlichung von „Tubular Bells“ und heiratete seine jetzige Frau Fanny, mit der er zwei Söhne namens Jake und Eugene hat. Zum Jubiläum von „Tubular Bells“ veröffentlichte er Tubular Bells 2003, eine Neueinspielung seines Erstlingswerks, auf CD und Audio-DVD im persönlich abgemischten 5.1-Surroundsound. Oldfield erklärte, dass er damit viele Unvollkommenheiten des Originals verbessern konnte, die auf die damaligen Aufnahmetechnologien und die Zeitbeschränkungen für Studioaufnahmen zurückzuführen waren (Seite 1 des Megasellers musste 1973 in nur einer Woche aufgenommen werden).

Mercury Records (seit 2005)

Mike Oldfield bei Night of the Proms (2006)

Im Mai 2005 unterschrieb Mike Oldfield einen Vertrag mit Mercury Records über drei neue Alben. Das erste ist ein Doppelalbum, das am 7. Oktober 2005 erschienen ist und „Light + Shade“ heißt. Wie schon auf Tr3s Lunas verschreibt er sich hier dem Chill-Out-Trend. Das Album enthält eine Software (U-MYX), mit dem man sich seinen eigenen Mix erstellen kann.

Im Dezember 2006 war Mike Oldfield zum ersten Mal seit dem Millennium-Konzert im Jahr 1999 wieder live in Deutschland zu sehen. Bei der Nokia Night of the Proms trat er als einer der Headliner auf. Er spielte spezielle Arrangements seiner Klassiker von „Tubular Bells“ und „Ommadawn“. Außerdem waren „Moonlight Shadow“, „To France“ und „Shadow On The Wall“ zu hören. Für den Gesang sorgten bei diesen Stücken Miriam Stockley, die bereits während des Millennium-Konzerts für ihn gesungen hatte, und John Miles.

Am 14. März 2008, drei Tage vor der Veröffentlichung in Großbritannien, erschien Oldfields Album Music Of The Spheres in Deutschland. Darauf kehrt er in Zusammenarbeit mit Musikern wie dem Pianisten Lang Lang und der neuseeländischen Sopranistin Hayley Westenra wieder zu seinen klassischen Wurzeln zurück. Bereits eine Woche zuvor (7. März) wurde das Werk im Guggenheim-Museum in Bilbao, Spanien, vor geladenen Gästen und unter Beteiligung von Hayley Westenra uraufgeführt.

Ab 2009 erschienen Oldfields frühe Alben in neu abgemischten Versionen bei seiner neuen Plattenfirma Mercury. Bislang sind Tubular Bells (Juni 2009), Hergest Ridge und Ommadawn (Juni 2010), Incantations (Juli 2011), Platinum und QE2 (Juli 2012) sowie Five Miles Out und Crises (September 2013) wiederveröffentlicht worden. Die CDs enthalten neben einem neuen von Oldfield persönlich hergestellten Stereo-Remix auch Bonusstücke wie Single-B-Seiten, Demofassungen und in limitierter Deluxe-Ausgabe auf beigelegten Bonus-DVDs neue 5.1 Surround-Mixe in Dolby Digital.

Am 27. Juli 2012 trat er bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London auf und untermalte die szenische Darbietung mit neu arrangierten Ausschnitten aus Tubular Bells, Tubular Bells III und In dulci jubilo (teilweise mit riesigen Röhrenglocken im hinteren Teil der Bühne gespielt).[4] Am 1. Februar 2013 erschien unter dem Label Edel das Remixalbum Tubular Beats von Mike Oldfield und Torsten Stenzel, für das Tarja Turunen den Gesang für das Lied Never Too Far aufnahm.

Im Oktober 2013 kündigte Mike Oldfield das Erscheinen eines neuen Albums für den 27. Januar 2014 an. Das Album mit dem Namen Man on the Rocks, gemeinsam produziert mit Stephen Lipson, erschien letztendlich am 3. März 2014 und enthielt elf neue Songs.

Diskografie

Mike Oldfield/Diskografie

Zusammenarbeit mit anderen Musikern

  • Amar: Tr3s Lunas (2002)
  • Jon Anderson: In High Places (1983), Shine (1986)
  • Kevin Ayers: Shooting At The Moon (1970), Whatevershebringswesing (1972), The Confessions Of Dr Dream And Other Stories (1974), Odd Ditties (1976), Flying Start (1987), Still Life With Guitar (1992), BBC Radio 1 Live In Concert (1992), Singing The Bruise (1996), The Garden Of Love (1998)
  • Kevin Ayers, Eno, Nico & John Cale: June 1, 1974 (1974)
  • Max Bacon: Hostage, Nothing But/Bridge To Paradise (1989), From The Banks Of The River Irwell (2002)
  • David Bedford: Nurses Song With Elephants (1972), Star’s End (1974), Hergest Ridge (1974), The Rime Of The Ancient Mariner (1975), The Odyssey (1976), Instructions For Angels (1977), Incantations (1978), Exposed (1979), Star Clusters, Nebulae & Places in Devon/The Song Of The White Horse (1985), Variations On A Rhythm Of Mike Oldfield (1995)
  • Phil Beer: Exposed (1979), Official Bootleg One (2000)
  • Adrian Belew: Holy (1989)
  • Vanessa Branson: Froggy Went A-Courting (1974)
  • The Edgar Broughton Band: Edgar Broughton Band (1971), Bandages (1976)
  • Steve Broughton: Tubular Bells (1973)
  • Roger Chapman: Shadow on the Wall (1983)
  • Phil Collins: Taurus 1, Sheba (1980)
  • Lindsay L. Cooper: Tubular Bells (1973), Hergest Ridge (1974)
  • Henry Cow: Legend (1973), Unrest (1974)
  • Lol Coxhill: Ear Of The Beholder (1971)
  • Michael Cretu: The Time Has Come (1987)
  • Cara Dillon: Man in the Rain (1998)
  • Paul Hardcastle: 19 (1985)
  • Anita Hegerland: Pictures In The Dark (1985), North Point, The Time Has Come, When the Night’s on Fire (1987), Innocent (1989), Heaven’s Open (1991)
  • Karl Jenkins: Music of the Spheres (2008)
  • Aled Jones: Pictures In The Dark (1985)
  • Carol Kenyon: Nothing But/Bridge To Paradise (1989)
  • Lang Lang: Music of the Spheres (2008)
  • Pierre Moerlen: Ommadawn (1975), Pierre Moerlen’s Gong – Downwind (1979), Exposed (1979), Platinum (1979), Pierre Moerlen’s Gong – Live (1980)
  • Paddy Moloney: Ommadawn (1975), Amarok (1990)
  • Tom Newman: Fine Old Tom (1977), Faerie Symphony (1979), Heaven’s Open (1991), Snow Blind (1997)
  • Lea Nicholson: The Concertina Record (1980)
  • Sally Oldfield: Tubular Bells (1973), Hergest Ridge (1974), Ommadawn (1975), Incantations (1978), Natasha (1990), Tr3s Lunas (2002)
  • Terry Oldfield: Hergest Ridge (1974), Ommadawn (1975)
  • Barry Palmer: Crime of Passion (1983), Tricks of the Light, Poison Arrows, Discovery, Saved by a Bell (1984), Pictures In The Dark (1985)
  • Carl Palmer: Mount Teide (1982), Do Ya Wanna Play, Carl? (2001)
  • Simon Phillips: Crises (1983), Discovery (1984), The Wind Chimes (1987), Heaven’s Open (1991)
  • Courtney Pine: Heaven’s Open (1991)
  • Pekka Pohjola: Keesojen Lehto (auch bekannt als The Mathematician’s Air Display bzw. The Consequences Of Indecisions) (1977), Exposed (1979)
  • Michel Polnareff: Kama-Sutra (1990)
  • Jim Price: Magic Touch (1987)
  • Maddy Prior: Incantations (1978), Exposed (1979)
  • Maggie Reilly: Taurus 1, Sheba, Conflict, Arrival, Celt (1980), Mistake, Family Man, Orabidoo, Five Miles Out (1982), Moonlight Shadow, Foreign Affair (1983), To France, Crystal Gazing, Tricks Of The Light, Talk About Your Life (1984), Blue Night (1989)
  • Alan Rickman: Tubular Bells II (1992)
  • Sallyangie: Children Of The Sun (1968)
  • Schiller: Tag und Nacht (2005)
  • Jude Sim: To Be Free (2002)
  • Clodagh Simmonds: Hergest Ridge (1974), Ommadawn (1975), Amarok (1990)
  • Skids: Joy (1981)
  • Vivian Stanshall: Tubular Bells (1973), The Bell (1993)
  • Torsten Stenzel: Tubular Beats (2013)
  • Bram Tchaikovsky: Strange Man, Changed Man (1979)
  • Chris Thompson: Runaway Son, See The Light (1989)
  • Tarja Turunen: Tubular Beats, (2013)
  • Bonnie Tyler: Islands (1987)
  • Mark Williamson: Far Country (1989)
  • Hayley Westenra: Music of the Spheres (2008)
  • Robert Wyatt: Rock Bottom (1974), Theatre Royal Drury Lane: 8th September 1974 (2005)

Trivia

  • Bemerkenswert an Tubular Bells ist, dass auf der Aufnahme unbeabsichtigt das Rufzeichen des Langwellensenders GBR in Rugby (England) vorhanden ist. Die Signale des nahen 16-kHz-Senders streuten offenbar in Mikrofone und Tonabnehmer ein und wurden mit aufgezeichnet.
  • Das letzte Album für Virgin war Heaven’s Open. Oldfield übernahm darauf erstmals den Gesang und ließ das Album unter dem Interpretennamen Michael Oldfield veröffentlichen. Später sagte er, seine Stimme gehöre nicht auf seine Platten.
  • Nach dem Musiker wurde der Asteroid (5656) Oldfield benannt.
  • Die freie Audiosoftware Amarok wurde nach Oldfields Werk Amarok benannt.
  • Mike Oldfield macht auf dem Album Amarok auch von dem Morsecode Gebrauch, die eine eindeutige Botschaft ergeben: „fuck off rb“. Mit RB ist Richard Branson, der Besitzer von Virgin Records, gemeint.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mike Oldfield aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.