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Michelle Obama

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Michelle Obama (2013)
Unterschrift von Michelle Obama
Barack und Michelle Obama (2008)

Michelle LaVaughn Robinson Obama (* 17. Januar 1964 in Chicago, Illinois, als Michelle LaVaughn Robinson) ist eine US-amerikanische Rechtsanwältin und Autorin. Sie war als Ehefrau des von 2009 bis 2017 amtierenden 44. US-Präsidenten Barack Obama die First Lady der Vereinigten Staaten.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Michelle Robinson wurde 1964 als Tochter des ehemaligen Metzgers und später zum Maschinisten umgeschulten Fraser Timothy Robinson (1935–1991)[1] und der Sekretärin Marian Robinson (geb. Shields; * 1937) im Süden Chicagos geboren, wo sie mit ihrem älteren Bruder Craig in einfachen Verhältnissen aufwuchs. Ihre Vorfahren waren größtenteils schwarze Sklaven aus den Südstaaten und deren Nachkommen, aber auch namentlich nicht oder nicht sicher bekannte weiße Männer.[2]

Ihre Kindheit und Jugend wurden geprägt von den sozialen und demographischen Veränderungen ihres Heimatviertels und der Erkrankung des Vaters an Multipler Sklerose[3]. 1981 machte sie ihren Abschluss an der Whitney Young Magnet High School. Anschließend begann sie mit dem Hauptfach Soziologie und dem Nebenfach Afroamerikanische Studien an der Princeton University ein Studium, das sie mit dem Bachelor of Arts 1985 abschloss. Unmittelbar danach wechselte sie zur Harvard University, wo sie 1988 mit dem akademischen Grad Juris Doctor ihre Ausbildung beendete.

Sie war anfangs Mitglied der Methodistenkirche, schloss sich später zusammen mit ihrem Mann der United Church of Christ an, einem Zusammenschluss lutherischer und reformierter Christen.

Bis zur Präsidentschaftskandidatur von Barack Obama

Nach dem Studium in Harvard war Michelle Robinson Mitglied des Chicagoer Büros der Anwaltskanzlei Sidley & Austin, in dem sie schwerpunktmäßig zum Thema Eigentumsrechte und Marketing arbeitete. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann Barack Obama kennen, als dieser als Praktikant eine Sommervertretung in der Kanzlei übernahm und sie die Rolle seiner Mentorin übernahm.[3] Die beiden heirateten im Oktober 1992 in der Trinity United Church of Christ in Chicago.[4] Das Ehepaar hat zwei Töchter, Malia Ann (* 1998) und Natasha („Sasha“, * 2001) durch künstliche Befruchtung,[5] um das Risiko einer weiteren Fehlgeburt zu verringern.[6]

Nach ihrem Ausscheiden aus der Kanzlei wechselte sie als Beraterin des Bürgermeisters und Hilfsbevollmächtigte für Planung und Stadtentwicklung in die Stadtverwaltung von Chicago. Die spätere Präsidentenberaterin Valerie Jarrett war damals ihre Vorgesetzte. Parallel dazu wurde Michelle Obama 1993 Executive Director des Chicagoer Büros der Nichtregierungsorganisation „Public Allies“.

Ein weiterer Einschnitt in ihrem beruflichen Werdegang war 1996 der Wechsel von der Stadtverwaltung zur University of Chicago, wo sie zunächst für die Entwicklung des „University Community Service Center“ zuständig war, ehe sie als Executive Director und später als Vice President for Community and External affairs mehr Verantwortung übernahm. Gleichzeitig war sie im Aufsichtsrat von TreeHouse Foods Inc. tätig.

Drei Monate nach Ankündigung der Präsidentschaftskandidatur von Barack Obama unterbrach Michelle Obama 2008 ihre eigene berufliche Karriere und widmete sich ganz dem Wahlkampf ihres Mannes.

Wahlkampf und First Lady

Michelle Obama bei einer Rede auf dem Parteitag der Demokraten 2008 in Denver, Colorado

Im Rennen um die Kandidatur zur US-Präsidentschaft ihres Mannes hielt Michelle Obama Wahlkampfreden und erweckte durch zahlreiche Interviews und Auftritte im Fernsehen ein reges Medieninteresse an ihrer Person. Dabei fiel sie häufig auch durch mit Ironie gespickte Bemerkungen und Anekdoten zum Familienleben der Obamas auf. Nachdem sich die Chancen auf die amerikanische Präsidentschaft für Barack Obama erhöht hatten, hielt sie sich jedoch mit solchen Äußerungen mehr und mehr zurück.

In verschiedenen Interviews stellten sowohl Michelle als auch Barack Obama ihren politischen Einfluss auf ihren Mann heraus. So redigierte Michelle Obama etwa regelmäßig seine Reden und unterstützte ihn als Beraterin bei seiner Bewerbung um das Amt des Präsidenten.[7] Sie rangierte im Dezember 2008 auf Rang 9 der einflussreichsten Absolventen der Harvard Law School.[8] Ende 2011 wurde sie zunehmend als Kritikerin dessen gesehen, wie die Dinge im Weißen Haus liefen.[9]

Bei der Inauguration ihres Mannes (2009) trug Michelle Obama ein vielbeachtetes Kleid aus St. Galler Spitze

Nach der Wahl Obamas zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten fiel ihr die Rolle als neue First Lady im Weißen Haus zu. Während der repräsentativen Auftritte ihres Mannes war sie stets an dessen Seite. Die Presse berichtete ausführlich über ihr als stilsicher und modisch geltendes Auftreten.[10][11] Eine vielbeachtete politische Rede hielt sie am 13. Oktober 2016 auf einer Wahlkampfveranstaltung für die Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton in Manchester, New Hampshire.[12] Darin äußerte sie Fassungslosigkeit über die wenige Tage zuvor bekannt gewordenen Tonaufnahme, in der Clintons Konkurrent Donald Trump mit seinen sexuellen Übergriffen auf Frauen geprahlt hatte.[13]

Für das Cover der US-amerikanischen Ausgabe der Zeitschrift Vogue vom März 2009 wurde Michelle Obama von Annie Leibovitz fotografiert. Vogue hat seit 1929 (mit Ausnahme von Bess Truman) jede First Lady in einem Bildbericht vorgestellt; Obama war nach Hillary Clinton die zweite First Lady auf der Titelseite.[14] Auf der Titelseite der April-Ausgabe 2013 der Vogue war sie erneut abgebildet.[15]

Michelle Obama trat in Nebenrollen in der Folge Besuch der First Lady der Jugendserie iCarly, in der Folge Vom Weißen Haus in unser Haus der Jugendserie Jessie sowie der Folge Henry (Homefront) der Serie Navy CIS auf und spielte jeweils sich selbst.

Michelle Obama als US-First Lady beim Tee mit ihrer „Amtsnachfolgerin“ Melania Trump im Yellow Oval Room im Weißen Haus (10. November 2016)

Kontroversen

Im Wahlkampf der US-Vorwahlen 2008 war ihre Aussage über ihren Stolz auf die Vereinigten Staaten von Amerika umstritten.[16] Als Reaktion auf die republikanische Kritik an ihrer Äußerung, dass sie nun erstmals Stolz für ihr Land empfinde, betonte sie im weiteren Verlauf des Wahlkampfes, wie sehr sie ihr Land liebe.[17][18][19] Besonders ihre auf diese Kritik Bezug nehmende Rede vor der Democratic National Convention im August 2008 wurde zum großen Teil gut aufgenommen und erhielt überwiegend positive Kommentare.[20] Einer Umfrage von Rasmussen Reports zufolge erreichte sie unter den US-Amerikanern daraufhin erstmals Zustimmungswerte von 55 %.[21]

Laut Darstellung in einer im September 2010 erschienenen Biografie über Carla Bruni-Sarkozy (Carla et les ambitieux) soll Michelle Obama zu ihr gesagt haben, dass die Arbeit als First Lady für sie die „Hölle“ sei.[22][23] Sowohl die Pressesprecherin von Obama als auch die französische Botschaft in Washington dementierten die vermeintliche Aussage.[24] Zudem distanzierte sich Bruni-Sarkozy von den Autoren ihrer Biografie, die nicht autorisiert gewesen sei.[25][26]

Memoiren

Am 13. November 2018 veröffentlichte Michelle Obama unter dem Titel Becoming ihre Memoiren, geschrieben von einem Ghostwriter,[27] die mit einer weltweiten Startauflage von drei Millionen Exemplaren und Übersetzungen in 31 Sprachen erschienen.[28][29] Nach Angaben des Bertelsmann-Konzerns verkaufte sich das Buch bis März 2019 über 10 Millionen Mal.[30][31] In dem dreiteiligen Buch („Becoming me“, „Becoming us“, „Becoming more“) geht sie offen mit Themen wie Rassismus während ihrer Studienzeit in Princeton, ihren Versuchen, schwanger zu werden, sowie der Abwesenheit ihres Ehemanns aufgrund seiner politischen Karriere um. Auch gab sie an, mit Hilfe einer Eheberatung an ihrer Partnerschaft zu arbeiten und keine eigenen politischen Ambitionen zu verfolgen. Den Nachfolger ihres Ehemanns, Donald Trump, bezeichnete Obama als „frauenfeindlichen Rüpel“ und kritisierte ihn stark dafür, die Echtheit von Barack Obamas Geburtsurkunde in Zweifel gezogen zu haben. Damit habe Trump die Sicherheit ihrer Familie gefährdet.[32]

Arno Frank lobte das Buch auf Spiegel Online: "Anders als [Hillary] Clinton oder [Laura] Bush schreibt Obama allerdings in blitzenden Vignetten, die bisweilen einem Roman von Michael Chabon oder Donna Tartt entnommen sein könnten."[33] Susanne Mayer lobte auf ZEIT ONLINE: "Neu und unerhört an der Autobiografie der früheren First Lady ist aber die schonungslose Selbstkritik, mit der sie ihr bisheriges Leben überprüft."[34]

Die Veröffentlichung ihres Buches ist mit einer Lesereise verbunden, für die ganze Stadien angemietet wurden. Erste Station war Chicago. Die Kosten werden auf mehr als 1000 US-Dollar pro Ticket beziffert. Obama gab an, zehn Prozent der Einnahmen aus dem Buchverkauf spenden zu wollen.[32][35]

Ehrungen

2017 wurde eine auf Kuba heimische Spinne nach ihr benannt: Spintharus michelleobamaae.[36] 2019 wurde Michelle Obama in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Schriften

  • American Grown. The Story of the White House Kitchen Garden and Gardens Across America. Geschrieben mit Lyric Winik und Mitarbeitern des Weißen Hause.[37][38] Crown Books, New York 2012, ISBN 978-0-307-95602-6 (Sachbuch).
  • BECOMING – Meine Geschichte. Aus dem Amerikanischen von Harriet Fricke, Tanja Handels, Elke Link, Andrea O'Brien, Jan Schönherr, Henriette Zeltner. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-31487-4 (Autobiografie).

Literatur

Weblinks

 Commons: Michelle Obama – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

Einzelnachweise

  1. Betty Boyd Caroli: First ladies: from Martha Washington to Michelle Obama. Oxford University Press, New York, Oxford (u. a.) 2010, ISBN 978-0-19-539285-2, S. 339.
  2. Rachel L. Swarns: Meet Your Cousin, the First Lady: A Family Story, Long Hidden. New York Times, 16. Juni 2012.
  3. 3,0 3,1 Fricke, Harriet, Handels, Tanja 1971-, Wilhelm-Goldmann-Verlag München: Becoming : meine Geschichte. Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage Auflage. München 2018, ISBN 978-3-442-31487-4.
  4. Betty Boyd Caroli: First ladies: from Martha Washington to Michelle Obama. Oxford University Press, New York 2010, S. 342.
  5. Caroline Rosales: Warum Michelle Obamas Buch für Frauen so wichtig ist abendblatt.de vom 12. November 2018
  6. 'I felt like I had failed': Michelle Obama reveals she had miscarriage and used IVF to conceive daughters
  7. Michelle Obama – die schwarze Hillary. In: Die Welt
  8. The Harvard 100. (Memento vom 20. Dezember 2008 im Internet Archive)
  9. Jodi Kantor: Michelle Obama and the Evolution of a First Lady. In: The New York Times, 6. Januar 2012.
  10. vgl. St. Galler Tagblatt vom 22. Januar 2009.
  11. Karzai will afghanischer Präsident bleiben. Abgerufen am 25. Juni 2019.
  12. greifbar über das Video-Archiv von C-Span: Michelle Obama Campaign Appearance in Manchester, New Hampshire. Southern New Hampshire University’s Field House in Manchester, New Hampshire, 13. Oktober 2016, abgerufen am 17. Oktober 2016.
  13. Caitlin Dickson: Michelle Obama aims blistering speech at Donald Trump: ‘No woman deserves to be treated this way’. In: Yahoo News, 13. Oktober 2016.
  14. Michelle Obama makes Vogue cover (Englisch) 11. Februar 2009. Abgerufen am 11. Februar 2009.
  15. fr-online.de
  16. US-Wahlkampf per YouTube – Republikaner schlachten Michelle Obamas Fünf-Sekunden-Fehler aus Spiegel Online vom 16. Mai 2008.
  17. Nagourney, Adam: Appeals evoking American Dream rally Democrats. In: The New York Times, 26. August 2008. Abgerufen am 22. September 2010. 
  18. Pallasch, Abdon M.: Michelle Obama celebrates Chicago roots. In: Chicago Sun-Times, 26. August 2008. Abgerufen am 22. September 2010. 
  19. Helman, Scott: Reaching back to her Chicago roots, Obama tells an American story. In: Boston Globe, 26. August 2008. Abgerufen am 22. September 2010. 
  20. Suellentrop, Chris: Michelle Obama's high note. In: The New York Times, 25. August 2008. Abgerufen am 22. September 2010. 
  21. Michelle Obama Favorable Rating Reaches Highest Level Ever. In: Rasmussen Reports. 29. August 2008. Archiviert vom Original am 12. September 2008. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rasmussenreports.com Abgerufen am 12. November 2008.
  22. Michelle Obama: „Es ist die Hölle“ – Wirbel um Dialog zwischen Michelle und Carla im neuen Bruni-Skandal-Buch Österreich (Zeitung) vom 17. September 2010.
  23. Allen, Peter: „It’s hell. I can’t stand it!“ Carla Bruni reveals what Michelle Obama REALLY thinks of being First Lady. In: Daily Mail, 16. September 2010. Abgerufen am 22. September 2010. 
  24. Adams, Richard: Michelle Obama and Carla Bruni-Sarkozy deny 'hell' remark. In: The Guardian, 16. September 2010. Abgerufen am 22. September 2010. 
  25. CNN Wire Staff: Bruni denies Michelle Obama likened White House life to 'hell'. In: CNN, 21. September 2010. Abgerufen am 22. September 2010. 
  26. Madison, Lucy: Carla Bruni: Michelle Obama Never Called White House „Hell“. In: CBS News, 21. September 2010. Abgerufen am 22. September 2010. 
  27. Waiting for Obama (en). In: The Atlantic, 23. Mai 2019. Abgerufen am 24. Mai 2019.  „he’ll occasionally point out in conversation that he’s writing this book himself, while Michelle used a ghostwriter“ 
  28. Michelle Obama veröffentlicht im November ihre Memoiren. In: orf.at, 26. Februar 2018, abgerufen am 26. Februar 2018.
  29. Arno Frank: Mit Wucht. In: Spiegel Online, 13. November 2018, abgerufen am 14. November 2018.
  30. Bertelsmann beschleunigt das Tempo. Neue Westfälische 27. März 2019
  31. BBC News, 26. März 2019, abgerufen am 28. April 2019
  32. 32,0 32,1 Michelle Obamas Memoiren: Ein Rückblick, keine Bewerbung. In: tagesschau.de, 13. November 2018, abgerufen am 13. November 2018.
  33. Arno Frank: Mit Wucht. In: Spiegel Online, 13. November 2018, abgerufen am 28. April 2019.
  34. Ihre Abrechnung, ZEIT ONLINE 16. November 2018, abgerufen am 28. April 2019
  35. Michelle Obamas Memoiren sind viel mehr als eine Abrechnung mit Trump. In: handelsblatt.com, 14. November 2018, abgerufen am 15. November 2018.
  36. Ingi Agnarsson et al.: A radiation of the ornate Caribbean ‘smiley-faced spiders’, with descriptions of 15 new species (Araneae: Theridiidae, Spintharus). In: Zoological Journal of the Linnean Society. zlx056, 2017, doi:10.1093/zoolinnean/zlx056
  37. Michelle Obama Reveals How Her White House Garden Grows (en). In: The New York Times, 29. Mai 2012. Abgerufen am 5. Juni 2019.  „Mrs. Obama had lots of help writing her book. In addition to Lyric Winik, a Washington writer who worked with Laura Bush on her book “Spoken From the Heart,” there are White House staff members“ 
  38. Michelle Obama champions vegetable gardens and healthy food in ‘American Grown’ (en). In: The Washington Post, 2. August 2012.  „The book, written with Washington journalist Lyric Winik and others“ 
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