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Michele Sarfatti

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Michele Sarfatti (* 1952 in Florenz) ist ein italienischer Historiker.

Leben

Er beschäftigt sich in seinen Werken zum Großteil mit der Aufarbeitung der Geschichte Italiens. Er will speziell das leidvolle Leben der jüdischen Bevölkerung zur Zeit des Faschismus aufzeigen.

Seit 2002 ist Michele Sarfatti Leiter der Forschungsstätte Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea (CDEC) in Mailand. Neben Roberto Della Rocca, Daniela Di Castro, Massimo Giuliani und Michele Luzzati gehört zum wissenschaftlichen Beirat des Museo Nazionale dell’Ebraismo Italiano e della Shoah.[1]

Gemeinsam mit seiner Schwester[2], der Kinderbuchautorin Anna Sarfatti, verfasste er eine Erzählung über einen Hund, der auf der Suche nach seinen „Herrchen“ Ereignisse der Resistenza erlebt.

Werke

als Autor
  • Mussolini contro gli ebrei. Cronaca dell'elaborazione delle leggi del 1938. Zamorani, Turin 1994, ISBN 88-71-58033-8.
  • Gli ebrei nell'Italia fascista. Einaudi, Turin 2000, ISBN 88-06-15016-2.
  • gemeinsam mit Anna Sarfatti: Fulmine, un cane coraggioso. La Resistenza raccontata ai bambini, Mondadori, Mailand 2011. ISBN 978-88-04-60578-2.
als Herausgeber
  • Funzioni dei Centri di storia e cultura e ebraica nella società contemporanea. Atti del convegno, Mailand, 3. Februar 1997. Librificio, Mailand 1998, S. 45–50, ISBN 88-8516-157-X.
  • Gli ebrei in Albania sotto il fascismo. Una storia da ricostruire. Giuntina, Florenz 2010, ISBN 978-88-8057-394-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Homepage Sarfattis
  2. Sandro Pintus: Rezension von Fulmine, un cane coraggioso auf istitutodeglinnocenti.it (auf Italienisch), 5. März 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michele Sarfatti aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.