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Michael Jeismann

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Michael Jeismann (* 2. September 1958 in Münster) ist ein deutscher Historiker und Journalist.

Jeismann studierte Geschichte und Germanistik in Münster und Bielefeld. 1991 wurde er von Reinhart Koselleck an der Universität Bielefeld mit der Dissertation „Das Vaterland der Feinde. Studien zum nationalen Feindbegriff und Selbstverständnis in Deutschland und Frankreich 1792–1918“ promoviert und arbeitete danach am Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung in Braunschweig. Von 1993 bis 2006 war er Redakteur und stellvertretender Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2003 habilitierte er sich an der Universität Basel und ist seit 2009 außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Tübingen, seit 2010 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von September 2008 bis Februar 2012 leitete er die Abteilung Kommunikation und Internet des Goethe-Instituts, danach wurde er Direktor des Goethe-Instituts in der senegalesischen Hauptstadt Dakar.[1]

Jeismann forscht zum Nationsbegriff, zu den deutsch-französischen Beziehungen, zur Erinnerungskultur sowie zur Geschichte transkultureller Paare.

Publikationen (Auswahl)

  • Die Freiheit der Liebe. Paare zwischen zwei Kulturen, München 2019. ISBN 3-446-26401-9.
  • Auf Wiedersehen Gestern. Die deutsche Vergangenheit und die Politik von morgen, Stuttgart, München 2001. ISBN 3-421-05495-9.
  • Reinhart Koselleck, Michael Jeismann (Hrsg.): Der politische Totenkult. Kriegerdenkmäler in der Moderne, München 1994. ISBN 3-7705-2882-4.
  • Das Vaterland der Feinde. Studien zum nationalen Feindbegriff und Selbstverständnis in Deutschland und Frankreich 1792–1918, Stuttgart 1992. ISBN 3-608-91374-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Institutsleitung. Goethe-Institut Senegal, abgerufen am 19. August 2012.
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