Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Michael Fried

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michael Fried (* 1939 in New York) ist ein amerikanischer Kunstkritiker und Professor für Kunstgeschichte an der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland.

Er hat an den Universitäten von Princeton und Harvard studiert und gilt als einer der renommierten Kunstkritiker in der Tradition von Clement Greenberg. Wie dieser die Pop Art ablehnte, attackierte Fried den Minimalismus. Seine Kritiken veröffentlichte er in Art International und Artforum. Er kuratierte die Ausstellung Three American Painters: Kenneth Noland, Jules Olitski, Frank Stella im Fogg Art Museum (21. April bis 30. Mai 1965). Sein kunsthistorisches Interesse hat er in den letzten Jahren auch auf die Fotografie gerichtet. Das zuletzt veröffentlichte Werk ist eine Monographie über Caravaggio.

Fried hat auch einen Band - To the Centre of the Earth - mit eigener Lyrik veröffentlicht. 1985 wurde er zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Schriften

  • Absorption and Theatricality: Painting and Beholder in the Age of Diderot. Chicago University Press, Chicago 1980
  • Courbet’s Realism. Chicago University Press, Chicago & London 1990
  • Manet’s Modernism. Chicago University Press, Chicago & London 1996
  • Art and Objecthood: Essays and Reviews. Chicago University Press, Chicago & LChicago London 1998
  • Menzels Realismus. Kunst und Verkörperung im Berlin des 19. Jahrhunderts. Wilhelm Fink, München 2007
  • Why Photography Matters as Art as Never Before. Yale University Press, London & New Haven 2008
  • The life of the mind. Gedicht. in Aris Fioretos Hg.: Babel. Für Werner Hamacher. Urs Engeler, Basel 2009 ISBN 3938767553 S. 177f. (in Englisch)
  • The Moment of Caravaggio. Princeton University Press, Princeton NJ 2010
  • Flaubert’s “Gueuloir”: On “Madame Bovary” and “Salammbo”. Yale University Press, New Haven CT 2012

Literatur über Michael Fried

  • Michael Rutschky: Selbstvergessenheit, Thetralik. Der Kunstwissenschaftler Michael Fried. In: Merkur Nr. 738, 34. Jahrgang, Heft 11, November 2011, S. 1094–1100.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michael Fried aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.