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Menü (Computer)

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Beispiel für ein grafisches Programmmenü in englischer Sprache

Ein Menü ist eine Form der interaktiven Benutzerführung bei Computerprogrammen mit grafischer, zeichenorientierter oder seltener sprachorientierter Benutzeroberfläche (GUI, TUI bzw. VUI). Es ermöglicht, den gewünschten Befehl aus einem Angebot auszuwählen (daher ‚Menü‘) und ausführen zu lassen, ohne genaue Steuerbefehle kennen und anwenden zu müssen. Menüleisten sind heute Standard der Common User Access.

Menüs des GUI (Fenstermetapher)

Menüs sind in der Regel hierarchisch zu Menüleisten am Bildschirm- bzw. Fensterrand zusammengefasst, die die Befehle unter Schlüsselbegriffen oder -symbolen zusammenfassen, die grundlegenden Menüs. Werden diese Begriffe angewählt, öffnet sich eine Liste, das Dropout-Menü mit den zugehörigen Menüpunkten, die dann Kommandos (Programme, Module, Aktionen des Programms) auslösen. Spezielle Untermenüpunkte führen keine Funktion direkt aus, sondern öffnen eine weitere Menüebene, als weiteres Dropout, als Pop-up-Menü oder als Dialogfenster.

Insgesamt sind die für den Anwender wichtigsten Funktionen aufgeführt, die das entsprechende Betriebssystem oder Anwendungsprogramm bietet. Eine Variante ist eine Leiste mit Icons, die Symbolleiste, die weniger für hierarchische Auswahl, sondern direkte Kommandos konzipiert ist. Mischformen sind üblich (Drop-outs aus Icons, Menülisten mit Icon und/oder Text und andere Formen).

Manche Buchstaben werden durch Unterstreichen als Mnemoniks (Merkhilfen) hervorgehoben und können für die schnelle Auswahl mittels Tastatur verwendet werden (z. B.: Datei), und können dann über Tastenkürzel schnell angewählt werden.

Die wichtigsten heute üblichen Menüs sind:

  • Auf Desktopebene: Menüs der Taskleiste, der grundlegenden Symbol- und Statusleiste:
  • Auf Anwendungsebene: Hier haben sich einige typische Menüs als Standard etabliert, und finden sich durchgängig in den meisten Anwendungen
    • Datei (Microsoft) / Ablage (Apple): Grundfunktionen wie Öffnen und Speichern von Dateien, Drucken, Beenden der Anwendung selbst
    • Bearbeiten: Rückgängig/Wiederherstellen, Kopieren und Einfügen, Auswahl/Markieren, Funktionen, die sich auf die markierten Inhalte des Programmfensters beziehen, meist auch Suchfunktionen
    • Ansicht (Microsoft) / Darstellen (Apple): Zoom (Maßstab), Aktualisieren, Vollbild und Ähnliches
    • Extras/Optionen/Einstellungen: Ein Menü über die Programmkonfiguration, sonstige Programmfunktionen
    • Hilfe: Hilfeseite und/oder Onlinehilfe, Versionsinformation (about), Aktualisierung

Dann finden sich noch zahlreich spezifische Menüs je nach Sparte der Anwendung, etwa Formatmenüs in der Textverarbeitung, Lesezeichen / Favoriten bei Webbrowsern und entsprechendes.

Weitere Menüarten

Eine besondere Form von Menüs sind solche, die mit dem Telefon bedient werden (z. B. bei Hotlines). Eine weitere Form kommt in sprachorientierten Benutzerschnittstellen zum Einsatz.

das Kontextmenü
ist ein für verschiedene (Anzeige-)Elemente aufrufbares (Standard-)Menü mit einer kontextabhängigen Bestückung an Menüpunkten.
ein Tortenmenü
hat die Menüpunkte kreisförmig angeordnet.
beim Bang Menü
befindet sich direkt in der Menüleiste ein Menüpunkt bzw. eine Schaltfläche, die direkt eine Programmfunktion aufruft, statt ein (Unter-)Menü aufzuklappen.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Menus (GUI) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Menü (Computer) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.