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Meitnerium

Aus Jewiki
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Eigenschaften
Allgemein
Name, Symbol, Ordnungszahl Meitnerium, Mt, 109
Serie Unbekannt
Gruppe, Periode, Block 9, 7, d
CAS-Nummer 54038-01-6
Atomar
Atommasse 268 u
Elektronenkonfiguration [Rn] 5f14 6d7 7s2
Physikalisch
Isotope
Isotop NH t1/2 ZA ZE (MeV) ZP
Weitere Isotope siehe Liste der Isotope
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine Einstufung verfügbar
H- und P-Sätze H: siehe oben
P: siehe oben
Radioaktivität
Radioaktives Element

Radioaktives Element
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Meitnerium („Eka-Iridium“) ist ein künstliches chemisches Element mit dem Elementsymbol Mt und der Ordnungszahl 109. Es zählt zu den Transactinoiden und steht im Periodensystem der Elemente in der 9. IUPAC-Gruppe und damit zur Cobaltgruppe. Es wurde zu Ehren der österreichisch-schwedischen Physikerin und Mathematikerin Lise Meitner benannt.

Geschichte

Meitnerium wurde erstmals 1982 (und dann nochmals im Februar 1988) bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt durch den Beschuss von Bismut mit Eisen erzeugt. Es trug zunächst den Namen Unnilennium (Symbol Une), seit 1997 schließlich den aktuellen Namen.[2] Es trägt auch den Namen Eka-Iridium.

Eigenschaften

Meitnerium ist ein äußerst kurzlebiges radioaktives Metall. Es wurden bisher sieben Isotope (hier Radionuklide) erzeugt. Das langlebigste Isotop dabei ist 276Mt, dessen Halbwertszeit 720 Millisekunden beträgt. Aufgrund dieses sehr schnellen Zerfalls ist über die weiteren Eigenschaften des Elementes kaum etwas bekannt. Dennoch vermutet man, dass Meitnerium in großer Masse silbergrau gefärbt sei. Meitnerium kommt ausschließlich in synthetisierter Form vor.[3]

Sicherheitshinweise

Es gibt keine Einstufung nach der CLP-Verordnung oder anderer Regelungen, weil von diesem Element nur wenige Atome gleichzeitig herstellbar sind und damit viel zu wenige für eine chemische oder physikalische Gefährlichkeit.

Einzelnachweise

  1. Dieses Element wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. Names and Symbols of Transfermium Elements (IUPAC Recommendations 1997). (PDF; 167 kB).
  3. Meitnerium unter periodensystem.info.

Weblinks

 Commons: Meitnerium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Meitnerium – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meitnerium aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.