Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Menachem ben Salomo

Aus Jewiki
(Weitergeleitet von Meiri)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Menachem ben Salomo (genannt: ha-Me´iri, provençalischer: Name: Don Vidal Solomon; geb. 1249; gest. 1316 oder 1306) war jüdischer Gelehrter und Talmudist in Südfrankreich.

Als philosophierender Autor unterschied er philosophische Glaubenslehren (Existenz, Einheit und Unkörperlichkeit Gottes) und Glaubensgegenstände (Schöpfung, Vergeltung, Providenz, Wunder). In der Folge vertrat er eine gewisse Toleranz gegenüber anderen Religionen: Moslems und (entgegen der Mehrheitsmeinung auch) Christen seien keine Götzendiener, sie vermitteln vielmehr den Monotheismus an die Völker und sind somit Vertreter von Religionen, deren Ethik durch die Normen der Offenbarung bestimmt wird.

Er hat auch eine Unmenge Chidduschim (ausführliche Diskussionen zu einzelnen Stellen des bab. Talmuds) unter dem Titel Bet ha-Bechira verfasst (nahezu vollständig veröffentlicht).

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Menachem ben Salomo aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.655 Artikel (davon 1.531 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.