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Meir Schuster
Meir Schuster (geb. 22. Januar 1943 in Milwaukee, Wisconsin; gest. 2014 in Israel), Rabbiner, war besessen von der Idee, nichtobservante Juden zur Orthodoxie zurückzuführen, und war in diesem Sinne viele Jahre lang insbesondere an der Kotel aktiv. Es kursieren Witze, dass er seine eigenen Familienmitglieder nicht erkannte, weil er nie zu Hause, stattdessen immer in der Kiruv-Arbeit aktiv war, Tag und Nacht, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Er war immer auf der Suche nach jüdischen Rucksacktouristen und hat fast vierzig Jahre lang täglich Hunderte, ihm vollständig Fremde angesprochen, um sie für die Tora und die Mitzwot zu interessieren. Diese zögernden Fremden bugsierte er dann auf freundliche Weise in die nahe Esch Hatora Jeschiwa oder in das etwas weiter entfernte Or Sameach.
Vor seinem Tod war Rabbi Schuster an der Lewy-Körper-Demenz erkrankt.