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Meinhard

Aus Jewiki
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Dieser Artikel behandelt die hessische Gemeinde Meinhard, für andere Bedeutungen siehe Meinhard (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Meinhard
Meinhard
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Meinhard hervorgehoben
51.20527777777810.082222222222174
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Werra-Meißner-Kreis
Höhe: 174 m ü. NN
Fläche: 39,7 km²
Einwohner:

4.784 (31. Dez. 2011)[1]

Bevölkerungsdichte: 121 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37276
Vorwahl: 05651
Kfz-Kennzeichen: ESW, WIZ
Gemeindeschlüssel: 06 6 36 007
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Sandstraße 15
37276 Meinhard
Webpräsenz: www.meinhard.de
Bürgermeister: Gerhold Brill (parteilos)
Lage der Gemeinde Meinhard im Werra-Meißner-Kreis
Karte

Meinhard ist eine Gemeinde im Werra-Meißner-Kreis in Hessen, Deutschland, die ihren Verwaltungssitz in Grebendorf hat.

Geographie

Meinhard liegt in der nordhessischen Mittelgebirgslandschaft am Rand des Werratals, kaum 3 km nördlich der Kreisstadt Eschwege. Nördlich erhebt sich die Gobert.

Bei Meinhard-Frieda mündet die Frieda in die Werra. Auf dem Meinhard-Jestädt gegenüberliegenden Werraufer fließt die Wehre in die Werra.

Nachbargemeinden

Meinhard grenzt im Nordosten und Osten an die Gemeinden Volkerode, Pfaffschwende, Kella und Geismar (alle vier im thüringischen Landkreis Eichsfeld), im Südosten an die Stadt Wanfried, im Süden und Westen an die Stadt Eschwege, sowie im Nordwesten an die Stadt Bad Sooden-Allendorf (alle drei im Werra-Meißner-Kreis).

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den sieben Ortsteilen Frieda, Grebendorf (Sitz der Gemeindeverwaltung), Hitzelrode, Jestädt, Neuerode, Motzenrode und Schwebda.

Geschichte

Eingemeindungen

Am 31. Dezember 1971 wurde die Gemeinde Meinhard durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Frieda, Grebendorf, Jestädt und Schwebda neu gebildet. Am 1. April 1972 kamen Hitzelrode, Motzenrode und Neuerode hinzu.[2]

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister Gerhold Brill (parteilos) wurde am 13. Oktober 2013 mit 53,8 % der Stimmen gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 69,2 %.

Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis: [3]

Kommunalwahl 2011
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
61,9 %
19,4 %
18,8 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2006
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+3,7 %p
-3,9 %p
+0,3 %p
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 61,9 14 58,2 18 60,6 19
FDP/ÜWG Freie Demokratische Partei/Überparteiliche Wählergemeinschaft 19,4 5 23,3 7 22,7 7
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 18,8 4 18,5 6 16,7 5
Gesamt 100,0 23 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 62,0 62,1 64,3

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Industrie

Größter Arbeitgeber der Gemeinde ist die friedola Gebr. Holzapfel GmbH im Ortsteil Frieda.

Tourismus

Am Seepark in Schwebda besteht Zugang zum Werratalsee. Durch die Gemeinde verläuft der Werratal-Radweg. Der Ortsteil Hitzelrode ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen. Dort verläuft der Premiumwanderweg P4.

Verkehr

Bahnhofsgebäude Schwebda

Durch das Gemeindegebiet verläuft die Bundesstraße 249 im Abschnitt Eschwege - Mühlhausen.

Durch das Gemeindegebiet verlief die Kanonenbahn im Abschnitt Leinefelde–Treysa. Der Bahnhof Schwebda war ein Eisenbahnknotenpunkt, an dem bis 1945 die Bahnstrecke Heiligenstadt–Schwebda sowie die Bahnstrecke Schwebda–Wartha (Werratalbahn) von der Kanonenbahn abzweigten. Nach 1945 blieb infolge der deutschen Teilung einzig die Strecke Eschwege-Schwebda sowie das Teilstück der Werratalbahn bis Wanfried-Heldra in Betrieb, welche bis 1994 nach und nach stillgelegt und später abgebaut wurden. Auf Teilen der ehemaligen Bahnstrecke Schwebda–Wartha verläuft heute der Werratal-Radweg.

Vereinssport

Die Gemeinde Meinhard geriet Anfang 2014 deutschlandweit in die Kritik, weil sie örtlichen Sportvereinen für die Nutzung gemeindeeigener Hallen und Plätze eine Nutzungsgebühr - „Vereinseuro“ - abverlangen will.[4][5]

Bildung

Im Ortsteil Grebendorf befindet sich die Meinhard Grundschule.

Städtepartnerschaft

Es besteht eine Städtepartnerschaft mit Courçon d'Aunis in Frankreich.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt – Gemeinden in Deutschland nach Bevölkerung am 31.12.2011 auf Grundlage des Zensus 2011 und früherer Zählungen (XLS-Datei; 2,0 MB) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 388 und 389.
  3. Wahlergebnis auf hsl.de
  4. DOSB: Kommune in Hessen will „Vereins-Euro“ einführen, 16. Januar 2014
  5. HNA-online: Kritik am Vereinseuro, 21. Januar 2014

Weblinks

 Commons: Meinhard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Homepage des Ortsteils Grebendorf Homepage von Schwebda

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Werra-Meißner-Kreis

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meinhard aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.