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Me’ir bar Yo’el ha-Kohen

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Grabstein für Me’ir bar Yo’el ha-Kohen auf dem Heiligen Sand in Worms
Stiftungsinschrift der Frauensynagoge
Frauensynagoge

Me’ir bar Yo’el ha-Kohen (geb. im 12. Jahrhundert; gest. 15. November 1224 / 2. Kislev [4]985[1]) stammte aus Worms. Er ist vor allem dafür bekannt, dass er zusammen mit seiner Frau 1216 die Frauensynagoge in Worms, ein Anbau zur Synagoge Worms stiftete.

Sein Vater könnte Yo’el bar Nathan ha-Kohen gewesen sein.[2] Beide sind Unterzeichner der Taqqanot Qehillot Šum[3], einer gemeinsamen Rechtssammlung der SchUM-Städte, der jüdischen Gemeinden von Speyer, Worms und Mainz, die in zwei Versammlungen von Gelehrten und anderen Vertretern der Gemeinden 1220 in Mainz und 1223 verabschiedet wurde.

Das Grab von Me’ir bar Yo’el ha-Kohen ist auf dem alten Jüdischen Friedhof von Worms erhalten.[4]

Literatur

  • Rainer Josef Barzen (Hg.): Taqqanot Qehillot Šum. Die Rechtssatzungen der jüdischen Gemeinden Mainz, Worms und Speyer im hohen und späten Mittelalter. 2 Bände = Monumenta Germaniae Historica. Hebräische Texte aus dem mittelalterlichen Deutschland, Band 2. Harrasowitz, Wiesbaden 2019. ISBN 978-3-447-10076-2

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Me’ir bar Yo’el ha-Kohen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.