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Max Dudler

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Max Dudler bei einer Präsentation in Frankfurt am Main (März 2013)
Das IBM-Hochhaus in Zürich-Altstetten
Museum Ritter

Max Dudler (* 18. November 1949 in Altenrhein, Schweiz) ist ein Schweizer Architekt von internationalem Rang. Die Architektur von Max Dudler ist geprägt vom Rationalismus der Gegenwartsarchitektur, durchsetzt von einem Schweizer Minimalismus.

Leben

Max Dudler studierte in den 1970er-Jahren an der Frankfurter Städelschule, u. a. als Schüler von Günter Bock. Sein Diplom erwarb er 1979 an der Hochschule der Künste in Berlin bei Ludwig Leo.

1981 wurde er bei O. M. Ungers angestellt, mit dem er unter anderem das Messehaus 9 und die Galleria der Messe Frankfurt am Main realisierte. 1986 machte er sich mit Karl Dudler und Pete Welbergen selbständig, 1992 ohne Partner mit Büros in Berlin, Frankfurt am Main, München und Zürich.

Dudler hat mehrfach Gastprofessuren angenommen, beispielsweise an der Architekturfakultät der Universität (IUAV) Venedig[1] 1989/ 1990. Er war Dozent an den Sommerakademien für Architektur in Herne (1989), in Mantova (1990), in Neapel (1993 bis 1995) und in Wien (1996). 1996 bis 1999 hatte er eine Vertretungsprofessur an der Universität Dortmund inne. Seit 2004 lehrt er, zusammen mit Axel Schultes und Laurids Ortner, an der Kunstakademie Düsseldorf.

Wichtige Bauten (Auswahl)

Die Homepage des Architekten enthält ein komplettes Werkverzeichnis, sortierbar nach Städten oder chronologisch.[8]

Auszeichnungen

  • 1999 Marble Architecture Award Europe, Carrara
  • 1999 Architecture in Stone, International Award, Preis und Ausstellung, Verona
  • 2000 BDA (Bund Deutscher Architekten) Architekturpreis 2000, Anerkennung
  • 2000 DNV Deutscher Naturwerkstein Verband e. V. 2000, Besondere Anerkennung
  • 2001 DNV Deutscher Naturwerkstein Verband e. V. 2001, Besondere Anerkennung
  • 2003 BDA-Preis Rheinland-Pfalz für Hotel Quartier 65 in Mainz-Weisenau
  • 2005 Deutscher Natursteinpreis 2005 für Büro- und Geschäftshaus an der Friedrichstrasse, Berlin
  • 2005 Zürcher Oberländer Baupreis für Zentrum Kirchgasse Wetzikon
  • 2006 Auszeichnung für gute Bauten in der Stadt Zürich für Geschäftshaus IBM Schweiz, Zürich[9]
  • 2007 Deutscher Natursteinpreis 2007, Lobende Erwähnung für Museum Ritter, Waldenbuch
  • 2007 Deutscher Natursteinpreis 2007, Besondere Anerkennung für Diözesanbibliothek, Priesterseminar und Verwaltungsbauten Bischöfliches Generalvikariat, Münster
  • 2007 Auszeichnung guter Bauten 2007 für Diözesanbibliothek, Priesterseminar und Verwaltungsbauten Bischöfliches Generalvikariat, Münster
  • 2007 Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2007 für Diözesanbibliothek, Priesterseminar und Verwaltungsbauten Bischöfliches Generalvikariat, Münster
  • 2009 Auszeichnung Beispielhaftes Bauen Landkreis Böblingen 2003–2009 für Museum Ritter, Waldenbuch
  • 2009 BDA-Preis Berlin für Jakob-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Berlin
  • 2009 Architekturpreis Berlin 2009 für Jakob-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Berlin
  • 2010 Große Nike 2010, Grosse Nike für die beste städtebauliche Interpretation für Jakob-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Berlin
  • 2010 Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2010 für Diözesanbibliothek, Priesterseminar und Verwaltungsbauten Bischöfliches Generalvikariat, Münster
  • 2010 DAM (Deutsches Architekturmuseum) Architectural Book Award 2010, Anerkennung für „Bibliothek“, Hg. Milan Bulaty
  • 2011 Marmomacc International Award Architecture in Stone für Jakob-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Berlin
  • 2011 Deutscher Natursteinpreis 2011 für Jakob-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Berlin
  • 2011 Deutscher Natursteinpreis 2011, Anerkennung für IBM Headquarters, Zürich
  • 2012 DAM Preis für Architektur in Deutschland 2012 für den Umbau und die Erweiterungen am Hambacher Schloss
  • 2012 Prix Lignum 2012 für Erweiterung Wohnhaus Bergfrieden, Saas in Prättigau
  • 2013 Deutscher Natursteinpreis 2013, Sieger Kategorie Massive Bauteile und Bauen im Bestand, für Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße
  • 2013 Deutscher Architekturpreis 2013, Auszeichnung für Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße
  • 2013 Marmomacc International Award Architecture in Stone für Besucherzentrum Heidelberger Schloss, Heidelberg
  • 2014 db-Wettbewerb „Respekt und Perspektive, Bauen im Bestand“, Anerkennung für das Besucherinformationszentrum Sparrenburg, Bielefeld
  • 2014 Hugo-Häring-Auszeichnung 2014 des BDA Neckar-Alb, Auszeichnung für die Stadthalle Reutlingen
  • 2014 Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung, Auszeichnung für das Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße
  • 2014 Auszeichnung gtuer Bauten BDA Essen, Folkwang Bibliothek, Essen-Werden
  • 2014 German Design Award, Special Mention für S-Bahnhof Wilhelm-Leuschner-Platz, Leipzig
  • 2014 Auszeichnung beispielhafter Bauten, Stadthalle Reutlingen
  • 2014 BDA-Preis Bremen 2014, Anerkennung für Sports and Convention Center Jacobs University, Bremen
  • 2014 BDA-Preis Bremen 2014,m Landespreis für das Stadthaus Bahnhofstraße, Bremen
  • 2014 Hugo-Häring-Auszeichnung 2014 des BDA Heidelberg, Besucherzentrum Schloss Heidelberg
  • 2014 AIT Office Application Award 2014, Besucherinformationszentrum Sparrenburg, Bielefeld
  • 2015 International Award Architecture in Stone, Hochhausensemble Hagenholzstrasse, Zürich
  • 2015 materialPREIS 2015, Kategorie Beton & Stein, Auszeichnung für das Zwillingsprojekt Besucherinfomrationszentrum Sparrenburg und Infopunkt Johannisberg, Bielefeld
  • 2015 Gestaltungspreis „Baukultur in Deutschland“ der Wüstenrotstiftung. Auszeichnung für das Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße
  • 2015 Hugo-Häring-Landespreis 2015 des BDA Baden-Württemberg, Besucherzentrum Schloss Heidelberg
  • 2015 Auszeichnung vorbildlicher Bauten in NRW, Zwillingsprojekt Besucherinformationszentrum Sparrenburg und Infopunkt Johannisberg, Bielefeld
  • 2015 Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2015 des BDA NRW, Folkwang Bibliothek, Essen
  • 2015 Architekturpreis der Stadt Essen, Folkwang Bibliothek, Essen
  • 2017 Deutscher Ziegelpreis 2017, Sonderpreis Detail für das Empfangsgebäude Drägerwerk
  • 2017 Fritz Höger Preis Silber, Drägerwerk, Lübeck
  • 2017 Fritz Höger Preis Nominee; Sports and Convention Center der Jacobs University, Bremen
  • 2017 Auszeichnung guter Bauten BDA Ostwestfalen-Lippe, Zwillingsprojekt Besucherzentrum Sparrenburg und Infopunkt Johannisberg, Bielefeld
  • 2018 Deutscher Natursteinpreis, N10 Schwabinger Tor
  • 2018 Deutscher Natursteinpreis, Besondere Anerkennung für das Besucherhaus Hambacher Schloss
  • 2018 BDA Preis NRW, Zwillingsprojekt Besucherzentrum Sparrenburg und Infopunkt Johannisberg, Bielefeld

Ausstellungen

  • 1985 Bauen Heute, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
  • 1987 Positionen, Architekturforum Zürich
  • 1989 Denkmal-Denkmodell, Staatliche Kunsthalle Berlin
  • 1991 Deutscher Architekturbeitrag, Biennale di Venezia, Venedig
  • 1992 Wohnen und Arbeiten am Fluss, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
  • 1995 Architektur-Modelle Berlin, Galerie Max Hetzler, Berlin
  • 1996 Max Dudler, Architekt, Galerie Max Hetzler, Berlin
  • 1996 Deutscher Architekturbeitrag, Biennale di Venezia, Venedig
  • 1997 Newstandard, Fertighaus-Konzepte für Deutschland, Wien
  • 1998 Max Dudler, Drei Projekte, Galerie Tony Wuethrich, Basel
  • 1999 Max Dudler, Drei Projekte, Union Forum für Kunst und Architektur, St. Gallen
  • 1999 Marble Architecture Award, Carrara
  • 1999 Umzug - Zug um Zug, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn und Galerie Aedes East, Berlin
  • 1999 Architecture in Stone, International Award, Preis und Ausstellung, Verona
  • 2001 Die Architektur und die Stadt, Bonner Kunstverein, Bonn
  • 2002 Neue Deutsche Architektur, Internationale Wanderausstellung
  • 2002 Internationale Architekturzeichnungen aus der Plansammlung der Technischen Universität Berlin
  • 2002 fifty – fifty, Berlinische Galerie, Berlin
  • 2003 9=12, neues wohnen in wien, Architekturzentrum, Wien
  • 2003 Artib, Bundeshaus, Bonn
  • 2005 Dudler Kahlfeldt Kleihues – Projekte für Berlin, Werkbund-Galerie, Berlin
  • 2005 Raum in Raum, Architekturgalerie Berlin
  • 2006 Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf, Skulpturenpavillon Düsseldorf
  • 2006 Bauausstellung, Hambacher Schloss, Neustadt an der Weinstraße
  • 2006 Max Dudler, Architetture, Facoltà di Architettura „Aldo Rossi“, Alma Mater Studiorum – Università di Bologna, Bologna
  • 2007 Max Dudler – Architetture per la Città, Fondazione Internazionale per gli Studi Superiori di Architettura, Venedig
  • 2007 Max Dudler – Architettura e Continuità, Museo Nazionale die Villa Pisani, Stra (Venedig)
  • 2007 Vattenfall Projekte für Berlin – Dudler Kahlfeldt Kleihues, Werkbund-Galerie, Berlin
  • 2010 Dudler Orthner Petzinka Schultes – Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf, Akademie-Galerie, Düsseldorf
  • 2010 Max Dudler: Bauten und Projekte in der Bremer Tabakbörse
  • 2010 Max Dudler, AIT Architektursalon, München
  • 2011 Max Dudler, AIT Architektursalon, Köln
  • 2011 Max Dudler, AIT Architektursalon, Hamburg
  • 2012 … Alles kommt auf die Beleuchtung an … Max Dudler und Mawa Design, Werkbund-Galerie, Berlin
  • 2012 Max Dudler – Timeless Spaces, Werkstättengalerie der Deutschen Werkstätten, Hellerau
  • 2012 Carte Blanche: Max Dudler, Architekturforum, Zürich
  • 2013 Kultur:Stadt, Sammelausstellung, Akademie der Künste, Berlin
  • 2013 Max Dudler, Architetture dal 1979, Casabella Laboratorio, Mailand
  • 2013 DAM-Preis für Architektur in Deutschland 2012, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt am Main
  • 2013 Horgenglarus – Stühle von Wettstein, Moser, Haefli, Dudler, Werbung-Galerie, Berlin
  • 2017 Max Dudler, Kehrer Galerie, Berlin
  • 2018 Max Dudler - Räume erzählen, Architektur Galerie Berlin
  • 2019 Max Dudler - Räume erzählen, UAA Ungers Archiv für Architekturwissenschaft, Köln

Veröffentlichungen (Auswahl)

Literatur (Auswahl)

  • Lars Chr. Uhlig und Walther Stamm-Teske (Hrsg.): Neues Bauen am Horn – Eine Mustersiedlung in Weimar. Bauhaus-Universität, Weimar 2005, ISBN 3-86068-246-6.
  • Francesco Saverio Fera, Annalisa Trentin, Simone Boldrin (Hrsg.): Max Dudler. Architetture. Cooperativa Libraria Universitaria Editrice Bologna, Bologna 2006, ISBN 88-491-2764-2.
  • Deutscher Werkbund Berlin e.V. (Hg.): Dudler Kahlfeldt Kleihues – Vattenfall Projekte für Berlin. Jovis, Berlin 2007, ISBN 3-939633-34-8.
  • Simoe Boldrin (Hrsg.): Max Dudler. Architettura e continuità, Il Poligrafo. Padova 2007, ISBN 88-7115-551-3.
  • R. Capozzi, G. Procaccini, F. Visconti (Hg.): Max Dudler. Architetture per la città. Edizioni Scientifiche Italiane, Neapel 2007, ISBN 88-495-1419-0.
  • Christof Bürkle (Hrsg.): Mustersiedlung Hadersdorf – Neues Wohnen in Wien. Niggli, Sulgen/Zürich 2009, ISBN 3-7212-0657-6.
  • Bremer Zentrum für Baukultur (Hrsg.): Max Dudler: Bauten und Projekte in der Bremer Tabakbörse. Aschenbeck Media, Bremen 2010, ISBN 3-941624-82-2.
  • Milan Bulaty (Hrsg.): Bibliothek. Berlin Verlag, Berlin 2010, ISBN 3-8270-0978-2.
  • Michael Mönninger und Werner Oechslin (Autoren), Alexander Bonte (Hrsg.): Max Dudler. Kehrer, Heidelberg 2012, ISBN 3-86828-300-5.
  • Simone Boldrin und Francesco Saverio Fera: Max Dudler: Architectures since 1979, Mondadori Electa, Mailand 2012, ISBN 88-370-9250-4.
  • Alexander Bonte und J. Chr. Bürkle (Hg.): Max Dudler – Die neue Dichte, Jovis, Berlin 2012, ISBN 3-86859-198-2.
  • Christof Bürkle und Alexander Bonte (Hg.): Zusammen Bauen – Dudler Gigon/Guyer Chipperfield, Jovis, Berlin 2013, ISBN 3-86859-240-7.
  • Roderick Hönig: Kunst und Architektur im Dialog. 50 Kunst- und Bauwerke in Zürich, Edition Hochparterre, Zürich 2013, ISBN 3-909928-20-X.
  • Alexander Bonte, J. Christoph Bürkle (Hg.): Ensemble - Atelier WW Max Dudler, JOVIS Verlag Berlin 2015, ISBN 978-3-86859-284-9.
  • Alexander Bonte (Hg.): Max Dudler. Kehrer Verlag Heidelberg Berlin 2017, ISBN 978-3-86828-034-0.
  • Simone Boldrin (Hg.): Max Dudler – Räume erzählen. Jovis Verlag Berlin 2018, ISBN 978-3-86859-538-3.

Weblinks

 Commons: Max Dudler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Max Dudler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.