Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Max Birnstiel

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Max L. Birnstiel (geb. 12. Juli 1933 in Bahia, Brasilien; gest. 15. November 2014 in Männedorf bei Zürich [1][2][3][4]) war ein Schweizer Molekularbiologe und Gründungsdirektor des Wiener Institute of Molecular Pathology (IMP).

Leben

Max L. Birnstiel besuchte von 1945 bis 1951 die Kantonsschule in Zürich. Von 1952 bis 1959 studierte er physikalische Chemie und Botanik an der ETH Zürich, wo er mit der Dissertation zum Thema Über das Redoxpotential lebender und absterbender Pflanzengewebe (Tabakverbräunung) promovierte.[5]

Von 1960 bis 1963 arbeitete er als Post-Doktorand an der Abteilung für Biologie des California Institute of Technology in Pasadena (Kalifornien) (USA) bei James Bonner. Ab 1963 war er Vortragender an der University of Edinburgh, 1972 wechselte er an das Institut für Molekularbiologie der Universität Zürich, wo er bis 1986 Professor und Institutsvorstand war.

Von 1986 bis 1996 war er Direktor des neu gegründeten Wiener Institute of Molecular Pathology (IMP).

1997 gründete er mit Kollegen die Intercell AG als Spin-Off des IMP, wo er bis 2002 tätig war.[6][7]

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kurier - IMP-Gründer Max Birnstiel gestorben. Artikel vom 21. November 2014, abgerufen am 21. November 2014.
  2. derStandard.at - IMP-Gründungsdirektor Max Birnstiel gestorben. Artikel vom 21. November 2014, abgerufen am 21. November 2014.
  3. IMP-Gründungsdirektor Max L. Birnstiel verstorben. APA-Meldung vom 21. November 2014, abgerufen am 21. November 2014.
  4. science.orf.at - IMP-Gründungsdirektor Max Birnstiel gestorben. Artikel vom 21. November 2014, abgerufen am 22. November 2014.
  5. Dissertation - Über das Redoxpotential lebender und absterbender Pflanzengewebe (Tabakverbräunung).
  6. The Research Institute of Molecular Pathology (IMP) - History. Abgerufen am 22. November 2014.
  7. Max L. Birnstiel - Wilhelm-Exner-Medaille. Abgerufen am 22. November 2014.
  8. Mitterlehner: Max Birnstiel hat den Forschungsstandort maßgeblich mitgeprägt. Pressemeldung vom 21. November 2014, abgerufen am 21. November 2014.
  9. Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. Abgerufen am 21. November 2014.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Max Birnstiel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.