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Matthias Moosdorf
Matthias Moosdorf (* 1965 in Leipzig) ist ein deutscher Cellist und Hochschullehrer.
Leben
Matthias Moosdorf ist der Sohn des Leipziger Musikers Otto-Georg Moosdorf. Nach dem Abitur und einer Berufsausbildung studierte er an der Hochschule für Musik in Leipzig bei Jürnjakob Timm, Wolfgang Weber und Gerhard Bosse. 1991 legte er das Konzertexamen ab und war bis 1996 Assistent an der Leipziger Hochschule, an der er seitdem einen Lehrauftrag für Violoncello und Kammermusik innehat.
Gleichzeitig war er von 1991 bis 2001 Solocellist am Leipziger Kammerorchester. Seit 2006 ist er Cellist im Trio Ex Aequo mit Gerald Fauth und Matthias Wollong. Matthias Moosdorf ist Mitglied des Leipziger Streichquartetts, mit dem er bereits 120 CD's eingespielt und in 60 Ländern gastiert hat, sowie künstlerischer Leiter der Musikreihe „Musique aux Salles de Pologne“. Er spielt auf einem Cello von Andrea Guarneri.
Moosdorf ist Angestellter des bayerischen Bundestagsabgeordneten Martin Hebner (AfD).[1]
Schriften
- Ludwig van Beethoven. Die Streichquartette. Bärenreiter 2007, ISBN 978-3-7618-2108-4.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Nicola Abé, Melanie Amann, Christiane Hoffmann, Walter Mayr, Peter Müller, Dietmar Pieper, Jan Puhl, Christoph Schult: Die Schlafwandler. In: Der Spiegel. Spiegel-Verlag Rudolf Augstein, Hamburg 2018-12-08, S. 16.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Moosdorf, Matthias |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Cellist und Hochschullehrer |
| GEBURTSDATUM | 1965 |
| GEBURTSORT | Leipzig |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Matthias Moosdorf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |