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Matthias Lilienthal

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Matthias Lilienthal (* 21. Dezember 1959 in Berlin) ist ein deutscher Dramaturg und Intendant.

Leben

Lilienthal wuchs als zweites von drei Kindern in Berlin-Neukölln auf. Nach dem Abitur am Evangelischen Gymnasium zum Grauen Kloster (1978) studierte er Geschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften an der FU Berlin. Mitte der 1980er Jahre arbeitete er als freier Journalist für die taz, die zitty und die Süddeutsche Zeitung; anschließend war er Regieassistent von Achim Freyer am Wiener Burgtheater. Von 1988 bis 1991 war er unter Intendant Frank Baumbauer Dramaturg am Theater Basel. Im Anschluss wechselte er an die Berliner Volksbühne unter Intendant Frank Castorf und war dort bis 1998 Chefdramaturg und stellvertretender Intendant. Im Jahr 2002 war er Programmdirektor des Festivals Theater der Welt im Rheinland. Er ist zudem der Initiator des mittlerweile international aufgeführten Projekts X Wohnungen.

Im September 2003 wurde Lilienthal künstlerischer Leiter und Geschäftsführer der Hebbel-Theater GmbH (HAU) in Berlin. Im August 2010 teilte er mit, dass er seinen Vertrag nicht über 2012 hinaus verlängern werde. Stattdessen arbeitet er seit Herbst 2012 für zehn Monate mit jungen Künstlern in Beirut.[1] Die Juroren der Zeitschrift Theater heute wählten das HAU 1 unter Lilienthals Leitung zum Theater des Jahres 2012.[2] 2014 wird er das internationale Festival „Theater der Welt“ in Mannheim leiten.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mapping Beirut | Tony Chakar and Matthias Lilienthal bei Ashkal Alwan - The Lebanese Association for Plastic Arts
  2. 2,0 2,1 Rüdiger Schaper: Matthias Lilienthal: „Ich mag keine Kunstkacke.“ In: Der Tagesspiegel vom 6. September 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Matthias Lilienthal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.