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Mato Grosso

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Mato Grosso
Lage
Symbole
Wappen
Flagge
Flagge
Basisdaten
Staat Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit/Wartung/Staat
Hauptstadt CuiabáVorlage:Infobox Verwaltungseinheit/Wartung/Sonstiges
Fläche 903.366,2 km²
Einwohner 3.182.114 (2013[1])
Dichte 3,5 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 BR-MT
Politik
GovernadorVorlage:Infobox Verwaltungseinheit/Wartung/Sonstiges Silval BarbosaVorlage:Infobox Verwaltungseinheit/Wartung/Sonstiges
Wirtschaft
BIP 14.453 Mio. R$
4.542 R$ pro Kopf
(2001)
-13-56
Luftaufnahme des Reservats Maraiwatséde der Xavantes in der Nähe von Alto Boavista
Holz wird über die BR-158 abtransportiert

Mato Grosso (Kurzzeichen: MT) ist ein Bundesstaat im Landesinneren Brasiliens. Er gehört zur Região Centro-Oeste. Seine Hauptstadt ist Cuiabá.

Geographie

Mato Grosso hat im Südwesten eine kurze Nationalgrenze mit Bolivien. Außerdem grenzt es (im Uhrzeigersinn von Westen beginnend) an die brasilianischen Bundesstaaten Rondônia, Amazonas, Pará, Tocantins, Goiás und Mato Grosso do Sul.

Die Hauptstadt ist Cuiabá mit ca. 500.000 Einwohnern. Weitere kleinere Städte in Mato Grosso sind u.a. Várzea Grande, Rondonópolis, Cáceres und Sinop.

Mato Grosso hat auf einer Fläche von 903.386 km² lediglich etwa 3,2 Mio. Einwohner.[1] Der Bundesstaat ist deshalb mit einer Einwohnerdichte von nur 3,5 Einwohnern pro Quadratkilometer (2013) eine der am dünnsten besiedelten Regionen Brasiliens.

Höchste Erhebung im Bundesstaat ist mit 1.118 m die Serra Manto Cristo. Die bedeutendsten Flüsse sind Paraguai, Juruena, Teles Pires, Xingu, Araguaia, Piqueri, Cuiabá, São Lourenço das Mortes. Im Südwesten von Mato Grosso befindet sich das Feuchtgebiet Pantanal.

Städte

Die größten Städte mit ihren Einwohnerzahlen vom 1. Juli 2004 sind:

Siehe auch: Liste der Gemeinden in Mato Grosso

Mato Grosso ist administrativ in 9 Regionen mit 140 Gemeinden (municípios) unterteilt. Bewohnt wird es u. a. von den Rio-Pardo-Indianern.

Wirtschaft

Den relativ größten Anteil an der Wirtschaftsleistung hatte 2004 die Landwirtschaft mit 40,8 %, gefolgt vom Dienstleistungssektor mit 40,2 %. Der industrielle Sektor trug 19 % bei. Mato Grosso exportierte 2012 Waren im Wert von rund 16 Milliarden Us-Dollar, in erster Linie Sojabohnen (40,6 %) und Sojabohnenmehl (16,4 %), außerdem Getreide (17,7 %) und Baumwolle.[2]

Geschichte und Kultur

Vom Territorium des Bundesstaats wurde zum 1. Januar 1979 der südliche Teils abgetrennt und bildet seither Mato Grosso do Sul.

Weblinks

 Commons: Mato Grosso – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Angaben des IBGE.
  2. Exports of Mato Grosso (2012) auf DataViva, abgerufen am 3. März 2015
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mato Grosso aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.