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Martin Kall

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Martin Kall (* 7. Januar 1961 in Bergisch Gladbach[1]) ist ein deutscher Manager und seit April 2002 Vorsitzender der Geschäftsleitung der Tamedia AG, eines der börsennotierten Medienunternehmens in der Schweiz.

Leben

Kall studierte Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau und an der London School of Economics and Political Science. 1987 schloss er als Diplom-Volkswirt ab. 1989 erwarb einen MBA an der Harvard Business School.[2][3] Anschließend arbeitete er zwischen 1989 und 1996 beim Bertelsmann-Konzern, zuletzt als Geschäftsführer der Bertelsmann Fachinformation GmbH in München.[4] Ab Januar 1997 leitete Kall den Schweizer Verlag Ringier Europa und ab August 2000 auch den Bereich Ringier Zeitschriften[5], bis er 2002 seine Aufgabe als CEO und Nachfolger von Michel M. Favre bei Tamedia antrat.[6][7][8] Ende August 2011 kündigte Kall an, als CEO der Tamedia auf Anfang 2013 zurückzutreten und sich beruflich neu auszurichten. Kall soll im Verwaltungsrat der Tamedia Einsitz nehmen.[9]

Kall lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Zollikon.[10]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg. C — N° 2272. 25. Oktober 2010, abgerufen am 18. Juli 2011.
  2. Martin Kall. Investment Businessweek, abgerufen am 18. Juli 2011.
  3. Daniel Ryser, Rachel Vogt: Die Tamedia-Story. WOZ Die Wochenzeitung, 5. Juli 2007, abgerufen am 18. Juli 2011.
  4. WAN-IFRA Executive Committee: Martin Kall. Ifra.net, 1. März 2010, abgerufen am 18. Juli 2011.
  5. Ringier Kall hat's noch schnell erledigt. Das Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz, 31. März 2002, abgerufen am 18. Juli 2011.
  6. Martin kall geht zu TA-Media. Horizont.net, 2. Oktober 2001, abgerufen am 18. Juli 2011.
  7. Tamedia: Von Schall und Rauch. Das Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz, 30. Juni 2002, abgerufen am 18. Juli 2011.
  8. Doch kein Verkauf von Tele Züri und Radio 24? persönlich.com, 3. Juli 2011, abgerufen am 18. Juli 2011.
  9. Tamedia-Chef Martin Kall tritt zurück in: Tages-Anzeiger vom 31. August 2011
  10. Machtnetz von Martin Kall: Der schnelle Sanierer. Das Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz, 31. März 2005, abgerufen am 18. Juli 2011.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Martin Kall aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.