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Martin Andermatt

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Martin Andermatt

Martin Andermatt (2008)

Spielerinformationen
Geburtstag 21. November 1961
Geburtsort BaarSchweiz
Position Trainer
Vereine in der Jugend
1967–1976 FC Baar
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1977–1979
1979–1983
1983–1985
1985–1990
1990–1992
1992–1995
SC Zug
FC Wettingen
FC Basel
Grasshopper Club Zürich
FC Wettingen
FC Emmenbrücke (Spielertrainer)


56 (11)
125 (19)

Nationalmannschaft
1983–1989 Schweiz 34 (0)
Stationen als Trainer
1995–1997
1998–1999
1999–2001
2001–2002
2003
2003–2005
2004–2006
2006–2008
2009–2010
2011–2012
FC Winterthur
FC Baden
SSV Ulm 1846
Eintracht Frankfurt
FC Wil
FC Vaduz
Liechtenstein
BSC Young Boys
FC Aarau
AC Bellinzona
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Martin Andermatt (* 21. November 1961 in Baar, Schweiz) ist ein Schweizer Fussballtrainer.

Spielerkarriere

Als Spieler spielte er beim SC Zug, FC Baar, FC Emmenbrücke, FC Wettingen, Grasshopper Club Zürich und dem FC Basel. Mit Grasshopper Zürich gelangen ihm Meisterschaft und Pokalsieg; in jener Zeit hatte er auch einen Stammplatz in der Schweizer Fussballnationalmannschaft.

Trainerkarriere

Seine Trainerkarriere begann er beim Schweizer Fussballverein FC Emmenbrücke, bei dem er von 1995 bis 1997 Spielertrainer war. Anschliessend wechselte er für eine Saison zum FC Winterthur. In der Saison 1998/99 arbeitete er beim FC Baden, ehe er am 31. März 1999 zum SSV Ulm 1846 wechselte. Mit Ulm stieg er 1999 in die deutsche Fussball-Bundesliga auf, um in der folgenden Saison wieder in die Zweite Bundesliga abzusteigen. Dort wurde er am 19. September 2000 entlassen. Nächste Trainerstation war vom 1. Juni 2001 bis 8. März 2002 ebenfalls in der Zweiten Liga Eintracht Frankfurt. Nach der Kündigung in Frankfurt ging er 2002 für eine Saison zurück in die Schweiz zum FC Wil.

Mit dem Wechsel zum FC Vaduz 2003 wurde Andermatt auch Trainer der Fussballnationalmannschaft von Liechtenstein. Andermatt feierte mit der Nationalmannschaft im Fürstentum Liechtenstein ungeahnte Erfolge: ein 2:2 gegen Portugal und wenig später ein 4:0-Sieg in Luxemburg. Auf der anderen Seite gab es im April 2004 eine 0:1-Niederlage gegen San Marino – deren einziger Länderspielsieg überhaupt.

Nachdem die Vaduzer in der Saison 2004/05 lange Zeit die Challenge League anführten und im Mai 2005 vier Runden vor Schluss nach einer kleinen Krise auf den zweiten Platz abrutschten, wurde Andermatt entlassen. Er blieb aber Nationaltrainer Liechtensteins, bis er im Oktober 2006 das Traineramt bei den Berner Young Boys übernahm.

Zu Beginn der Saison 2008/2009 wurde Andermatt nach verpatztem Start, mit nur einem Punkt aus drei Spielen, am 30. Juli 2008 von den BSC Young Boys entlassen. Am 12. Oktober 2009 trat Martin Andermatt als Trainer des FC Aarau an. Jeff Saibene musste zuvor nach 12 Runden und nur 5 gewonnenen Punkten seinen Posten räumen. Doch auch unter Andermatt wurde die Bilanz nicht besser: In den 17 Partien mit ihm an der Seitenlinie erspielte sich der FCA einen einzigen Sieg (6:3 gegen Bellinzona) und nur 6 Punkte. Am 12. April 2010 gab der FC Aarau bekannt, dass er sich per sofort von Trainer Martin Andermatt und seinem Assistenten Alexander Weiss trennt. Grund waren gemäss Medienmitteilung die ungenügenden Resultate. Im Dezember des Jahres kehrte er zu seinen Wurzeln zurück und engagierte sich als Berater für seinen Heimatverein FC Baar.[1] Am 23. Mai 2011 übernahm Andermatt für das letzte Saisonspiel das Traineramt bei der abstiegsgefährdeten AC Bellinzona.[2] Er wurde bei der AC Bellinzona am 28. Mai 2012 entlassen, da der Aufstieg verpasst wurde.

Andermatt hat als Trainer die UEFA-Pro-Lizenz. Dem gelernten Grundschullehrer werden in den Schweizer Medien besondere Stärken wie Disziplin und Beharrlichkeit, aber auch psychologisches Feingefühl im Umgang mit "schwierigen" Spielern zugeschrieben. Andermatt ist verheiratet und hat zwei Söhne und eine Tochter.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Martin Andermatt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.