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Markus Wenninger

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Markus J. Wenninger (* 1951 in Kematen an der Krems) ist seit 1978 Assistent am Institut für Geschichte an der Universität Klagenfurt, Abt. Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaft. Seit 1983 ist er Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.[1]

Leben

Nach der Matura an der HTL Linz (Fachrichtung Elektrotechnik) studierte Markus J. Wenninger Geschichte und Germanistik in Salzburg. Er promovierte dort 1977. Seit 1978 ist er Assistent am Institut für Geschichte an der Universität Klagenfurt, Abt. Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaft und seit 1983 Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.[1]

Forschung

Markus J. Wenninger forscht in verschiedenen Bereichen der Sozial-, Wirtschafts- und Mentalitätsgeschichte des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit, insbesondere im Zusammenhang mit der Geschichte der Juden und des Judentums sowie mit der Entwicklung der Geldkreditgeschäfte.[1]

Projekte

In Verbindung mit dem Institut für Geschichte der Juden in Österreich in St. Pölten, Niederösterreich stellt er z.Z. eine Quellensammlung zur Geschichte des österreichischen Judentums im Mittelalter zusammen. Er ist zusammen mit Friedrich Battenberg und Hans-Otto Horch Herausgeber der Zeitschrift: Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden.[1]

Publikationen

als Autor :[1]

  • Man bedarf keiner Juden mehr. Ursachen und Hintergründe ihrer Vertreibung aus den deutschen Reichsstädten im 15. Jahrhundert. Wien - Köln - Graz 1981 (= Beiheft zum Archiv für Kulturgeschichte 14).
  • Bearbeitung der das Gebiet "Österreich-Alpenländer" betreffenden Orts- und Gebietsartikel für Germania Judaica, Bd. III (1350-1519). Hrsg. Arye Maimon u. Yacov Guggenheim. T. 1 (Tübingen 1987): Ortsartikel Bleiburg, Bozen, Brixen, Bruck a.d. Mur, Cilli, Feldkirch, Friedau, Friesach, Glurns, Graz, Hall, Hallein, Hartberg, Innsbruck, Judenburg, Klagenfurt, Laibach, Latsch, Leoben, Lienz (zusammen ca 37 S.). T. 2 (Tübingen 1995): Ortsartikel Marburg/Drau, Meran, Murau, Pettau, Radkersburg, Rovereto, Salzburg, St. Veit, Straßburg (Kärnten), Trient, Unterdrauburg, Villach, Völkermarkt, Voitsberg, Windischfeistritz, Windischgraz, Wolfsberg (zus. ca 50 S.). T.3 (im Druck) Gebietsartikel Kärnten, Salzburg, Tirol.
  • Juden und Christen als Geldgeber im hohen und späten Mittelalter. In: Die Juden in ihrer mittelalterlichen Umwelt. Hrsg. Alfred Ebenbauer und Klaus Zatloukal, Wien - Köln - Weimar 1991, S. 281-299.
  • Gregor Mangolts "Werke letzter Hand". Zum Verhältnis von Vita und Werk eines reformatorischen Konstanzer Chronisten. In: Jb d. Oswald von Wolkenstein-Ges. 7 (1992/93) [erschienen 1994], S. 343-375.
  • Geldkreditgeschäfte im mittelalterlichen Erfurt. In: Erfurt. Geschichte und Gegenwart. Hrsg. Ulman Weiß, Weimar 1995, S. 439-458.
  • Prae- und posthume Buße als "Rückversicherungsvertrag" mit der Kirche? Wucherer im Mittelalter auf der Suche nach dem Weg zum Heil. In: du guoter tôt. Sterben im Mittelalter - Ideal und Realität. Akten der Akademie Friesach "Stadt und Kultur im Mittelalter", Friesach (Kärnten), 19.-23. Sept. 1994. Hrsg. v. Markus J. Wenninger, Klagenfurt 1998 (= Schriftenreihe der Akademie Friesach 3), S. 237-254.
  • Die Bedeutung jüdischer Financiers für die Grafen von Cilli und vice versa. In: Die Grafen von Cilli, altes Thema - neue Erkenntnisse. Hrsg. Rolanda Fugger Germadnik, Celje 1999, 143-164.

Als Herausgeber :[1]

  • ASCHKENAS. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden. Jg. 1(1991) ff. (zusammen mit J. Friedrich Battenberg, ab 6/Jahrgang 1996 mit Hans Otto Horch).
  • du guoter tôt. Sterben im Mittelalter - Ideal und Realität. Akten der Akademie Friesach "Stadt und Kultur im Mittelalter", Friesach (Kärnten), 19.-23. Sept. 1994. Klagenfurt 1998 (= Schriftenreihe der Akademie Friesach 3).

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Der Abschnitt basiert auf: Kurzbiografie von Markus Wenninger (abgerufen am 28. März 2013)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Markus Wenninger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.