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Marina Weisband

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Marina Weisband (2020)

Marina Weisband (russisch Марина Вайсбанд; wiss. Transliteration: Marina Vajsband; * 4. Oktober 1987 in Kiew, Ukrainische SSR, Sowjetunion) ist eine deutsch-ukrainische Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und Publizistin. Sie war von Mai 2011 bis April 2012 politische Geschäftsführerin und Mitglied des Bundesvorstands der Piratenpartei Deutschland.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Weisband wuchs in Kiew in einer jüdischen Familie auf. Ihr Vater Igor Weisband (1951–2018) war Programmierer und Sozioniker. 1994 zog sie mit ihren Eltern im Zuge der Regelung für Kontingentflüchtlinge nach Deutschland um, wo sich die Familie in Wuppertal niederließ. Dort absolvierte Weisband ihr Abitur am Carl-Fuhlrott-Gymnasium und studierte ab 2006 Psychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[1][2] Seit Dezember 2013 ist sie Diplom-Psychologin.[3]

Tschernobyl

Weisband wurde 16 Monate nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986 geboren, weniger als 100 km vom Unglücksreaktor entfernt. Sie galt als Tschernobylkind und hatte schwere gesundheitliche Probleme, die ihrer Aussage nach wahrscheinlich mit der Strahlenbelastung zusammenhingen. Im Alter von vier Jahren war sie längere Zeit im Krankenhaus und hatte auch in den folgenden Monaten mit Krankheiten zu kämpfen. Auf dringenden Rat der Ärzte verließ ihre Familie schließlich mit ihr die Ukraine.[4][5]

Politik

Piratenpartei (2009 bis 2015)

Marina Weisband auf dem Bundesparteitag der Piratenpartei (2012)

2009 trat Weisband der Piratenpartei bei. Für die Hochschulgruppe der Piratenpartei saß sie von Dezember 2010 bis November 2011 im 53. Studierendenparlament der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.[6] Sie war zudem Mitglied des Kreisverbandes Münster im Landesverband Nordrhein-Westfalen.[2] Auf dem Bundesparteitag 2011 in Heidenheim an der Brenz am 15. Mai 2011 wurde sie als Nachfolgerin Christopher Lauers zur politischen Geschäftsführerin der Piratenpartei gewählt; das Amt entspricht dem des Bundesgeschäftsführers anderer Parteien.[7]

Weisband setzte sich während ihrer aktiven Zeit für die „Vermittlung von demokratischen Grundwerten an Schüler und Jugendliche“ ein sowie für selbstmotiviertes und freies Lernen.[2]Gesunder Menschenverstand“ müsse auch im Jugendschutz durchgesetzt werden, denn „Kinder vor allem zu beschützen, schützt Kinder nicht“.[2] Bildung sei die „Grundvoraussetzung für die Wissensgesellschaft“.[8] Des Weiteren forderte Weisband, die Anerkennung ausländischer Abschlüsse zu erleichtern.[2]

Als Reaktion auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa vom September 2011, bei der die Piratenpartei bundesweit bei sieben Prozent lag und nach der die meisten Wähler in den Piraten eine Protestpartei sahen, sagte Weisband dem Nachrichtenportal news.de, ihre Partei sei keine „Protestpartei mit Dauer-Veto“, die Piraten hätten „konkrete Ziele wie zum Beispiel mehr Transparenz in der Politik“.[9][10]

Marina Weisband, Andreas Baum (links) und Sebastian Nerz bei der ersten Bundespressekonferenz der Piratenpartei im Oktober 2011

Im Oktober 2011 nahmen mit dem Parteivorsitzenden Sebastian Nerz, dem Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus von Berlin Andreas Baum und Marina Weisband erstmals Angehörige der Piratenpartei an der Bundespressekonferenz in Berlin teil. Weisband nannte als Ziele ihrer Partei vor allem „Bildung in allen Schattierungen – frühkindliche Bildung, Bildung als Voraussetzung für politische Teilhabe, Bildung als Bedingung für ein verantwortliches Leben“ sowie „Freiheit im Internet und Transparenz politischer Prozesse“.[11] Zudem gehe es den Piraten um einen „grundlegend veränderten Politikstil“.[12] Gefragt nach weiteren Unterschieden zu anderen Parteien sagte sie: „Wir bieten kein Programm, sondern ein Betriebssystem.“[13]

In der Diskussion über den Umgang mit ehemaligen Mitgliedern der rechtsextremen NPD in den eigenen Reihen distanzierte sie sich öffentlich vom Parteivorsitzenden Nerz und erklärte dessen Rede von „Jugendsünden“ für unpassend.[14]

Am 25. Januar 2012 gab Weisband ihren Rückzug aus der Parteispitze bekannt. Als Grund nannte sie gesundheitliche Probleme und den Wunsch, ihre Diplomarbeit in Psychologie zu schreiben; das sei aufgrund der Umstellung auf das Bachelor-Master-System im Zuge des Bologna-Prozesses an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster nur noch bis zum Sommersemester 2013 möglich.[15][16] Sie wolle sich dennoch weiterhin innerhalb der Partei engagieren.

Nach dem Verzicht auf eine zweite Amtszeit teilte sie mit, dass sie während ihrer aktiven Zeit in der Parteispitze antisemitischen Beleidigungen ausgesetzt war.[17][18] In einem Interview erklärte sie, das sei aber kein Grund für ihren Rückzug. Als einen der Gründe nannte sie den unerwartet großen Erfolg ihrer Partei, sie sei ihm nicht gewachsen und brauche deshalb eine Pause. Außerdem sei zuvor vereinbart worden, dass sie ihr politisches Amt nur für eine Legislaturperiode annehme.[19]

Nach dem Scheitern des Parteiausschlussverfahrens gegen den Holocaust-Relativierer und Geschichtsrevisionisten Bodo T. rief Weisband im April 2012 dazu auf, gegen antisemitische und rassistische Mitglieder rigoros vorzugehen. „Es ist Bullshit, dass wir rechtsextreme Meinungen tolerieren müssen“, kommentierte sie.[20][21]

Im September 2016 teilte Weisband mit, dass sie bereits vor einem Jahr bei den Piraten ausgetreten sei, weil „das Label Piraten verbrannt“ sei. Sie sei still ausgetreten, um der Piratenpartei nicht zu schaden. Als Grund für ihren Austritt nannte sie, dass der progressive Flügel aus der Partei vertrieben worden sei und nun dort nur noch konservative Kräfte vertreten seien, die „das Internet in den Grenzen von 1990“ wollten. Weisband schloss eine Rückkehr in die Politik bei einer anderen Partei nicht aus.[22]

Bündnis 90/Die Grünen (seit 2018)

Im Mai 2018 wurde bekannt, dass Marina Weisband die Partei Bündnis 90/Die Grünen bei der Erarbeitung des kommenden Grundsatzprogramms zu netzpolitischen Fragen berät.[23] Im Oktober desselben Jahres wurde publik, dass sie der Partei beigetreten ist.[24]

Am 10. September 2020 nahm Marina Weisband zu außenpolitischen Themen Stellung; sie nahm nach längerer Abwesenheit aus den bundesweiten Medien an der Talk-Sendung Maybrit Illner unter anderen zusammen mit Bundesaußenminister Heiko Maas und Gregor Gysi teil. Nach dem auf Alexei Nawalny erfolgten Giftanschlag meinte sie, dass aktuell Putin gewonnen habe, zu dessen Methodik „Lügen über das Offensichtliche“ gehörten.[25]

Sonstiges Engagement

Weisband betätigt sich nebenher als freischaffende Künstlerin.[1][2] Eine Auswahl ihrer Zeichnungen und Gemälde wurde 2009 in einem Kulturzentrum in Mülheim an der Ruhr ausgestellt.[26] Zudem engagiert sie sich in dem gemeinnützigen Wuppertaler Elternverein „3 × 3“ e. V. und schrieb von November 2011 bis Oktober 2012 einen Blog auf FAZ.NET.[27]

Seit 2014 leitet sie das von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderte Projekt Aula – Schule gemeinsam gestalten, das Schüler ab der fünften Jahrgangsstufe dazu befähigen möchte, sich aktiv an der Gestaltung ihres schulischen Umfelds zu beteiligen und so demokratisches Handeln zu erproben.[28]

Im November 2019 wurde bekannt, dass Gabor Steingart sie als Podcasterin für Media Pioneer verpflichtet hatte.[29] Im Dezember 2020 wurde sie neben Henning Tillmann zur Co-Vorsitzenden des digitalpolitischen Vereins D64 gewählt.[30]

Privates

Weisband lebt im westfälischen Münster.[31] Am 1. Juni 2013 heiratete sie.[32] Mit ihrem Mann hat sie eine im Jahr 2016 geborene Tochter.[33]

Weisband bekennt sich heute zur jüdischen Religion,[34] ist aber kein Mitglied einer jüdischen Gemeinde. In einem Blogbeitrag legte sie dar, warum das nicht möglich sei.[35] Am 27. Januar 2021 hielt sie als Vertreterin der jüngeren Generationen – neben Charlotte Knobloch – eine Rede bei der Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag.[36]

Neben der deutschen hat Weisband auch die ukrainische Staatsbürgerschaft.[37]

Marina Weisband ist an der chronischen Krankheit ME/CFS erkrankt und spricht sich u. a. auf Twitter für mehr Bewusstsein für diese Krankheit aus.[38][39]

Rezeption

Anlässlich des Programmparteitages der Piratenpartei im Dezember 2011 in Offenbach schrieb Spiegel Online: „In Offenbach zeigt sich auch, wer der neue Star der Partei ist: Marina Weisband. […] und in Offenbach zeigt sich, wie wichtig Marina Weisband für den Zusammenhalt der Partei ist.“[40] Focus Online kommt zu dem Schluss: „Sie ist diejenige, auf die sich alle im Saal einigen können.“[41]

Das NDR-TV-Medienmagazin Zapp berichtete im Januar 2012 über den Umgang von Medien mit Weisband.[42]

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb zum Abschied von Marina Weisband im April 2012: „Sie hat für die Piraten weit über die Parteifreunde hinaus mehr soziales Kapital eingeworben als wahrscheinlich irgendein anderer Parteipolitiker der vergangenen Jahre.“[43]

Schriften

Im März 2013 wurde ihr erstes Buch Wir nennen es Politik auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt. Zwei Wochen vorher wurde eine unredigierte Fassung zum kostenlosen Abruf bereitgestellt. Der Klett-Cotta Verlag gab an, zwar nicht erfreut zu sein, gegen die Veröffentlichung aber nicht vorgehen zu wollen.[44] Der Verkauf des E-Books war ohnehin ohne Kopierschutz vorgesehen. Weisband beabsichtigt, dass jeder Käufer ihres Buches es auch ohne Einschränkungen im Netz weiterverbreiten dürfe.[45]

  • Wir nennen es Politik. Ideen für eine zeitgemäße Demokratie. Tropen-Verlag (Label von Klett-Cotta), Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-50319-7.
  • Marina Weisband, Eliyah Havemann: Frag uns doch! Eine Jüdin und ein Jude erzählen aus ihrem Leben. S. Fischer, Frankfurt 2021, ISBN 978-3-10-397491-1.

Weblinks

 Commons: Marina Weisband – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Vgl. Marina Weisbands Website: Hallo Welt, Ode an Wuppertal; jeweils abgerufen am 1. November 2011.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Vgl. die Angaben über Marina Weisband auf der Webseite Benutzer:Marina im Wiki der Piratenpartei Deutschland, abgerufen am 1. November 2011.
  3. Posting auf Facebook. Marina Weisband, 20. Dezember 2013, abgerufen am 4. November 2019.
  4. Audio-Mitschnitt der SWR-Interviewsendung mit Marina Weisband, Psychologin. @1102 Sekunden. SWR, 15. Januar 2014, archiviert vom Original; abgerufen am 20. Juni 2019.
  5. Marina Weisband: Wir nennen es Politik. Ideen für eine zeitgemäße Demokratie. Tropen-Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-50319-7, S. 30–32.
  6. StuPa (Memento vom 6. März 2014 im Internet Archive) auf: schlosspiraten.wordpress.com
  7. Merlind Theile: Piratenpartei. Kein Geschlecht, kein Problem. In: Der Spiegel. Nr. 41, 2011, S. 30–31 (online).
  8. Hubertus Volmer: Piratenpartei stellt sich vor. Die drei Fragezeichen. bei: n-tv. 5. Oktober 2011, abgerufen am 1. November 2011.
  9. (dpa): Parteien. Piraten auch im Bund auf Erfolgskurs: 7 Prozent. Auf: Focus Online. 28. September 2011, abgerufen am 1. November 2011.
  10. Piratenpartei. „Wir schulden den Menschen Ehrlichkeit“. (Memento vom 31. Oktober 2011 im Internet Archive) Interview mit Marina Weisband von Oliver Roscher. Auf: news.de, 28. September 2011, abgerufen am 2. November 2011.
  11. Torsten Krauel: Piratenpartei. Politisch unfertig, aber mit sehr viel Stil. Auf: Welt Online. 5. Oktober 2011, abgerufen am 1. November 2011.
  12. Piratenpartei in der Bundespressekonferenz. Etwas links, etwas mittig – sehr koalitionsbereit. (Memento vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive) bei: tagesschau.de. 5. Oktober 2011, abgerufen am 1. November 2011.
  13. Bastian Pauly, Christoph Spangenberg: Nach dem Scheitern von Rot-Grün. Piraten wollen über Regierungsbeteiligung verhandeln. In: Der Tagesspiegel, 5. Oktober 2011, abgerufen am 1. November 2011.
  14. Manuel Bewarder: PIRATEN-Streit. „Das Wort ‚Jugendsünden‘ ist falsch gewählt.“ Auf: Welt Online, 14. Oktober 2011, abgerufen am 1. November 2011.
  15. Der Tag, an dem nichts wirklich passiert ist. (Memento vom 28. Januar 2012 im Internet Archive) In: Marinas Lied(privater Blog), 25. Januar 2012, zuletzt abgerufen am 25. Januar 2012.
  16. Ober-Piratin zieht sich aus Parteispitze zurück. Marina Weisband. Spiegel Online, 25. Januar 2012, abgerufen am 2. Mai 2019.
  17. welt.de
  18. Sarah-Maria Deckert: Kevin Barth findet „den Juden an sich unsympathisch“. In: Der Tagesspiegel, 8. Februar 2012, abgerufen am 9. März 2013.
  19. Gute Ideen brauchen mein Gesicht nicht. (Memento vom 2. Februar 2012 im Internet Archive) Auf: tagesschau.de
  20. Annett Meiritz, Fabian Reinbold: Radikale bei den Piraten: „Unsere Ideen versinken in Müll und Dreck“, Spiegel Online, 20. April 2012.
  21. „Wenn ein PAV [Parteiausschlussverfahren] scheitert, bleibt immer noch die Möglichkeit, als Partei deutlich zu machen, dass rechtes Gedankengut keinen Platz bei uns hat. Die Verbreiter dieser Meinungen und Lügen dürfen nicht auf Veranstaltungen eingeladen werden, keine Ämter bekommen, nicht für die Piraten sprechen.“ Blog von Marina Weisband. Archiviert vom Original am 22. April 2012; abgerufen am 22. April 2012.
  22. Frust über Entwicklung: Marina Weisband trat heimlich bei den Piraten aus. In: Spiegel Online. Abgerufen am 9. September 2016.
  23. Bereich Digitalisierung: Ex-Piratin Weisband arbeitet für Grüne. In: Spiegel Online. 2018-05-19 (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/marina-weisband-arbeitet-fuer-die-gruenen-a-1208492.html).
  24. Grüne haben erstmals mehr als 70.000 Mitglieder. In: Zeit Online. 2018-10-04 (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-10/mitgliederwachstum-die-gruenen-rekord).
  25. "Jetzt gerade hat Putin gewonnen, wissen Sie das?". In: Spiegel.de. 2020-09-11 (https://www.spiegel.de/kultur/tv/maybrit-illner-talk-ueber-putin-mit-gysi-maas-und-weisband-a-474a9ee1-9bc0-4e9c-846b-cae1a58b1de6).
  26. Vgl. Marina Weisbands Website: Vernissage, abgerufen am 15. November 2011.
  27. Blog „Salon Skurril“. Auf: FAZ.NET, abgerufen am 15. November 2011.
  28. Frust über Entwicklung: Marina Weisband trat heimlich bei den Piraten aus. In: Spiegel Online. Abgerufen am 9. September 2016.
  29. Gabor Steingart verpflichtet Marina Weisband und Sophie Schimansky als Podcasterinnen. kressNews, 20. November 2019, abgerufen am 7. Dezember 2020 (deutsch).
  30. D64 | Zentrum für digitalen Fortschritt. 7. Dezember 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020.
  31. Vgl. Weisbands Website: Über die Autorin, abgerufen am 1. November 2011.
  32. Die schöne Piratin hat heimlich geheiratet. Auf: t-online.de
  33. Günter Benning: Marina Weisbands erster Termin mit Baby Amalia. In: Westfälische Nachrichten. 18. Januar 2017, abgerufen am 18. Januar 2017.
  34. Elke Wittich: „Zu Israel stehe ich neutral“. In: Jüdische Allgemeine, 28. September 2011, abgerufen am 1. November 2011 (Interview mit Marina Weisband).
  35. Jüdische Identität – Marina Weisband, 17. August 2007, Archivkopie vom 28. September 2020, abgerufen am 21. April 2021.
  36. Holocaust-Gedenken: Charlotte Knobloch warnt vor Antisemitismus und Schoa-Verharmlosung. In: Der Spiegel. 27. Januar 2021, abgerufen am 27. Januar 2021.
  37. Charlotte Haunhorst: „Es tut mir weh, nicht dort zu sein.“ In: jetzt.de. 19. Februar 2014 (Interview).
  38. Anni Dietzke: Mein Körper ist im Wesentlichen eine kaputte Lebenserhaltungsmaschine. 3. November 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  39. Manuela Heim: Gespräch mit Marina Weisband: „Ich habe einen kaputten Akku“. Die Politikerin leidet unter ME/CFS, dem chronischen Erschöpfungssyndrom. Ein Gespräch über Energie in Löffeln und Vorträge im Liegen. In: taz.de. Die Tageszeitung, 5. Dezember 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  40. Annett Meiritz, Fabian Reinbold: Parteitag: Piraten starten Angriff von links. In: Spiegel Online. 3. Dezember 2011, abgerufen am 15. Dezember 2011.
  41. Fabian Mader: Marina Weisband: Der neue Star der Piratenpartei. In: Focus Online. 3. Dezember 2011, abgerufen am 15. Dezember 2011.
  42. ndr.de: Polit-Neulinge: Erfahrungen mit Journalisten. (Memento vom 15. Januar 2012 im Internet Archive) (Film von Daniel Bröckerhoff, 8 min.)
  43. Melanie Mühl: Wahlkampf einer digitalen Seele. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26. April 2012.
  44. Raubkopie von Weisbands Buch bleibt im Netz. In: Welt Online. 28. Februar 2013, abgerufen am 28. Februar 2013.
  45. Piraten: Kopieren erlaubt. In: Der Spiegel. Nr. 39, 2012 (online).
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