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Marianne Heiberg

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Marianne Heiberg (* 7. Dezember 1945 in Oslo; † 26. Dezember 2004) war eine norwegische Nahost-Expertin und Direktorin der Niederlassung der UN-Organisation UNRWA, des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten in Jerusalem.

Heiberg studierte Sozialwissenschaften an der Osloer Universität. Die Sozialanthropologin promovierte an der London School of Economics mit einer Arbeit über das Entstehen der baskischen Nation.[1]

Ihre berufliche Karriere begann sie in den 1980er Jahren am Norsk utanrikspolitisk institutt (NUPI), wo sie zur Nahostexpertin wurde. Zusammen mit ihrem späteren Ehemann und norwegischen Verteidigungs- und Außenminister Johan Jørgen Holst war sie maßgeblich am Oslo-Friedensprozess beteiligt.[2][3]

1994 wurde sie mit dem Hessischen Friedenspreis ausgezeichnet.

Am zweiten Weihnachtstag 2004 erlag Marianne Heiberg einem Herzinfarkt.

Weblinks

Nachruf Marianne Heiberg im Guardian vom 3. Februar 2005

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Marianne Heiberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.