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Margot Drechsel

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Elsa Margot Drechsel (auch Drexler, Drechsler; geb. 17. Mai 1908 in Mengersdorf; zwischen 1945 und 1948 hingerichtet) war eine Aufseherin in Konzentrationslagern.

Vor ihrem Dienst als SS-Aufseherin arbeitete sie als Bürokraft in Berlin. Ausgebildet zur Aufseherin wurde sie im KZ Ravensbrück. Ihre Ausbilderinnen waren Johanna Langefeld und Dorothea Binz. Am 27. April 1942 wurde sie Aufseherin im KZ Auschwitz, seit November 1944 war sie im KZ Flossenbürg eingesetzt. Sie stieg vom Rang einer Aufseherin in den Rang einer Rapportführerin auf.

Von Zeitzeugen wurde sie als äußerst brutal beschrieben. Besonders bei weiblichen Gefangenen war sie gefürchtet. Sie misshandelte Häftlinge bis zum Tod und war an der Auswahl von Personen für die Gaskammer beteiligt.

Nach Kriegsende

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1945 wurde sie von ehemaligen Häftlingen auf der Landstraße von Pirna nach Bautzen erkannt und an die sowjetische Militärpolizei übergeben. Sie wurde zum Tode verurteilt und im Zuchthaus Bautzen gehängt.

Literatur

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Margot Drechsel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.