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Manuela Pfrunder

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Manuela Pfrunder (* 25. März 1979 in Luzern) ist eine Schweizer Grafikerin.

Wirken

Sie schloss 2000 die Ausbildung an der Fachklasse für Grafik der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern ab. Ihre Abschlussarbeit Die Fortsetzung der Schöpfung gewann den Förderpreis 2000 des Schweizer Grafikerverbands (SGV) und im Rahmen der Veranstaltung Design Preis Schweiz 2001 den «Willy-Guhl-Preis für Kommunikationsdesign». Hierauf aufbauend entstand das Buchprojekt Neotopia, das durch Unterstützung des UNICEF 2002 beim Limmat-Verlag erschien. Ihre Arbeiten wurden auf einigen Ausstellungen in Zürich, Berlin und Wien gezeigt.

Pfrunder ist Mitglied des design network switzerland (dns) und arbeitet seit 2003 als selbstständige Grafikerin in Zürich.

Neugestaltung der Schweizer Banknoten

Die Schweizerische Nationalbank beauftragte Manuela Pfrunder mit der Gestaltung einer neuen Banknotenserie des Schweizer Franken. Die neuen Banknoten sollten ursprünglich 2010 in Umlauf gebracht werden, nach technischen Problemen werden sie nun ab April 2016 bis 2019 nacheinander herausgebracht.[1]

Vorausgegangen war ein Ideenwettbewerb für eine Banknotenserie zum Thema „weltoffene Schweiz“, bei dem Manuela Pfrunder am 23. November 2005 mit einem 2. Preis ausgezeichnet wurde. Bei der Weiterentwicklung der damals eingereichten Arbeiten der drei Preisträger erwiesen sich Pfrunders Entwürfe als besonders geeignet für eine Realisierung. Deshalb entschied der Bankrat der Schweizerischen Nationalbank am 23. Februar 2007, Manuela Pfrunder mit der Weiterentwicklung ihrer Entwürfe bis Mitte 2008 zu beauftragen.[2]

Literatur

  • Manuela Pfrunder: Neotopia. Atlas zur gerechten Verteilung der Welt. Limmat-Verlag, Zürich 2002, ISBN 3-85791-405-X. Zweite Auflage 2003.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neue Schweizer Banknoten kommen ab 2016. NZZ, 14. August 2015, abgerufen 14. August 2015
  2. Medienmitteilung der SNB vom 26. Februar 2007: Vorbereitung einer neuen Schweizer Banknotenserie. PDF
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