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Manfred Scheuch
Manfred Scheuch (* 31. Juli 1929 in Wien; † 3. Februar 2016[1] ebenda) war ein österreichischer Journalist, Historiker und Autor.
Leben
Nachdem Manfred Scheuch sein Geschichtsstudium mit dem Dr. phil. beendet hatte,[2] trat er 1963 als Journalist in die AZ (Arbeiterzeitung) ein. Innerhalb der AZ stieg er 1967 zum Ressortleiter der Innenpolitik auf. Im Jahr 1970 übernahm Manfred Scheuch die Chefredaktion der Arbeiterzeitung von Paul Blau, bis die Zeitung 1989 dem Werbemanager Hans Schmid überlassen wurde. In den Jahren von 1990 bis 1991 war Scheuch Chefredakteur des Wiener Blattes, 1992 bis 1996 des SPÖ Wien Telegramms und danach Redakteur des Wiener Teils im Österreich Magazin der SPÖ.
Bekannt wurde Manfred Scheuch als Autor historischer Fachliteratur.
Werke
Atlanten:
- Atlas zur Zeitgeschichte. Europa im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. 2002, ISBN 3-8289-0403-3.
- Atlas zur Zeitgeschichte. Asien, Afrika und Amerika im 20. Jahrhundert. 1. Auflage. Brandstätter, 1993, ISBN 3-85447-470-9.
- Historischer Atlas Österreich. 5. Auflage. Christian Brandstätter, Wien 2007, ISBN 978-3-85033-033-6 (Online-Bearbeitung Atlas zur Geschichte Österreichs Austria-Forum).
- Atlas zur Zeitgeschichte. Bedrohte Völker. 1. Auflage. Christian Brandstätter, Wien 1998, ISBN 3-85447-558-6 (Taschenbuch).
- Historischer Atlas Deutschland: Vom Frankenreich zur Wiedervereinigung in Karten, Bilder und Texten. 1. Auflage. Christian Brandstätter, Wien 2008, ISBN 978-3-85033-195-1.
- Historischer Atlas Österreich im 20. Jahrhundert. Von der Monarchie zur Zweiten Republik. 1. Auflage. Christian Brandstätter, Wien 2000, ISBN 3-85498-029-9.
- Das größere Europa. 1. Auflage. Christian Brandstätter, Wien 2000, ISBN 3-85498-169-4.
Bücher:
- im netz. gedichte. 1. Auflage. Band 67, Bergland, 1960.
- Geschichte der Arbeiterschaft Vorarlbergs bis 1918. Verlag d. Österr. Gerwerkschaftsbundes, 1961.
- mit Peter Pelinka: 100 Jahre AZ Arbeitszeitung. 1989, ISBN 3-203-51080-4.
- mit Wolfgang Petritsch: Bruno Kreisky. 1. Auflage. Kremayr & Scheriau, 2000, ISBN 3-218-00683-X.
- Nackt. Kulturgeschichte eines Tabus im 20. Jahrhundert. 1. Auflage. Christian Brandstätter, Wien 2004, ISBN 3-85498-289-5.
- Der Weg zum Heldenplatz. Eine Geschichte der österreichischen Diktatur 1933–1938. 1. Auflage. Kremayr & Scheriau, 2005, ISBN 3-218-00734-8.
Auszeichnungen
- 1978: Karl-Renner-Preis der Stadt Wien
- 1997: Preis der Stadt Wien für Volksbildung
- Anerkennungspreis-Bruno Kreisky
- 2011: Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
Weblinks
- Literatur von und über Manfred Scheuch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Manfred Scheuch im: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz - online (auf AEIOU)
- Eintrag über Manfred Scheuch im Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie
Einzelnachweise
- ↑ Paul Lendvai: Ein sozialdemokratischer Aufklärer: Manfred Scheuch gestorben. In: derstandard.at. Der Standard, 3. Februar 2016, abgerufen am 3. Februar 2016.
- ↑ Katalogzettel Österreichische Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Scheuch, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist, Historiker und Autor |
GEBURTSDATUM | 31. Juli 1929 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |
STERBEDATUM | 3. Februar 2016 |
STERBEORT | Wien, Österreich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Manfred Scheuch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |