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Manfred Borges

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Manfred Borges (* 1. Oktober 1928 in Blankenburg (Harz); † 25. Februar 2022 in Berlin) war ein deutscher Theaterschauspieler, der auch in über 100 Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF mitspielte.

Leben und Werk

Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Borges als Darsteller an der Mitteldeutschen Volksbühne, ehe er sich für einen Schauspielunterricht bei Staatsschauspieler Gustl Weigert in München entschied. Anschließend, so war zumindest seine Planung, sollte er ein Studium an der Otto-Falckenberg-Schule beginnen, doch seine Wahl fiel dann auf das zuvor neu gegründete Deutsche Theaterinstitut in Weimar, wo er von 1947 bis 1951 unter Professor Maxim Vallentin promovierte. Nach einer kurzen Mitgliedschaft im „Jungen Ensemble“ wurde Borges 1952 eines der Gründungsmitglieder des Maxim-Gorki-Theaters unter der Intendanz Maxim Valentins, dem er 45 Jahre als Ensemblemitglied angehörte. Seitdem arbeitete er dort als ständiger Gastdarsteller.

Seit 1953 spielte er auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF mit, wie in Slatan Dudows Der Hauptmann von Köln oder Das Schiff auf der Donau. 1960 erhielt er den Kunstpreis der DDR. Auch nach der Wende gelang es ihm, weiterhin vor der Kamera zu stehen, wie beispielsweise in dem Fernsehfilm Der Preis der Schönheit.

Am Berliner Kriminal Theater spielte er den Richter im Agatha-Christie-Klassiker Zeugin der Anklage unter der Regie von Wolfgang Rumpf. Nach Angaben des Theaters starb Borges am 25. Februar 2022 in einer Berliner Klinik.

Filmografie (Auswahl)

Theater

Hörspiele

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Manfred Borges aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.