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Magnus Brechtken

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Magnus Brechtken (* 21. März 1964 in Olsberg) ist ein deutscher Historiker.

Leben

Brechtken studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Philosophie. Auf Anregung von Klaus Hildebrand wählte er den Madagaskarplan als Thema seiner Doktorarbeit. 1994 wurde er von der Universität Bonn promoviert. Brechtken habilitierte sich 2002 an der Universität München und wurde Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte. 2002 wurde er DAAD-Langzeitdozent für Deutsche Geschichte und Politik im Europäischen Kontext (19. und 20. Jahrhundert) an der Universität Nottingham. Von 2007 bis 2012 lehrte er als Associate Professor und Reader in Nottingham. Seit 2012 ist er stellvertretender Direktor beim Institut für Zeitgeschichte in München.

Schriften

als Autor
  • „Madagaskar für die Juden.“ Antisemitische Idee und politische Praxis 1885-1945 . (= Studien zur Zeitgeschichte Bd. 53.) Oldenbourg, 2. Auflage München 1998, ISBN 3-486-563-84-X (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  • Die nationalsozialistische Herrschaft 1933-1939. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004, ISBN 3-534-15157-7.
  • Scharnierzeit 1895 - 1907. Persönlichkeitsnetze und internationale Politik in den deutsch-britisch-amerikanischen Beziehungen vor dem Ersten Weltkrieg. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2009, ISBN 978-3-8053-3397-9.
als Herausgeber
  • mit Adolf M. Birke: Politikverdrossenheit. Der Parteienstaat in der historischen und gegenwärtigen Diskussion. Prinz-Albert-Studien ; 12. München, Saur, 1995, ISBN 3-598-21412-X.
  • mit Adolf M. Birke: Kommunale Selbstverwaltung / Local Self-Government: Geschichte und Gegenwart im deutsch-britischen Vergleich. Prinz-Albert-Studien ; 13. München, Saur, 1996. ISBN 978-3-598-21413-4.
  • mit Franz Bosbach: Politische Memoiren in deutscher und britischer Perspektive. München, Saur, 2005. ISBN 3-598-21423-5.
  • Life Writing and Political Memoir -Lebenszeugnisse und politische Memoiren. Verlag V&R unipress, Göttingen 2012, ISBN 978-3-89971-978-9.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Magnus Brechtken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.