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Luigi Losito

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Luigi Losito (geb. 1905 in Bari; gest. 1992 in Berlin) war ein italienisch-deutscher Maler.

Leben

Losito wuchs in Bari auf. Nach einem gymnasialen Abschluss studierte Losito an den Kunstakademien in Neapel und Rom. 1935 wurde er Dozent für Kunstgeschichte und Malerei an der Kunsthochschule in Neapel. In dieser Zeit fertigte er Aktskizzen, Rötelzeichnungen und erste Arbeiten in Öl an. Erste Aufträge kamen aus dem Vatikan. Er hatte Ausstellungen in Rom, Neapel, Venedig und Mailand.

1936 übersiedelte er nach Köln; es folgten Ausstellungen in Frankfurt am Main, München und Berlin. 1944 zog er nach wurde er Lehrer in Magdeburg und heiratete. 1951 wurde er Staatsbürger der DDR und Mitglied der SED sowie im Kulturbund der DDR. 1955 zu seinen 50. Geburtstag gab es eine Werkschau „Ein Italiener sieht Deutschland“ in einem Schloss in Meiningen. 1956 folgte der Ausschluss aus dem Kulturbund der DDR. 1960 zog er in den Berliner Bezirk Köpenick und wurde Professor an der Kunsthochschule Weißensee und in der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. 2003 gab es Werkausstellungen in Eisenach und Berlin.

Luigi Losito war befreundet mit Wilhelm Pieck, Otto Nagel, Paul Kuhfuss, Heinz Rühmann, Hertha Feiler und Willy Fritsch.

Werke

  • Zyklus „ Aufbau in eine neue Zukunft“
  • Zyklus „ Vietnam – das geschundene Volk“
  • Zyklus „ Berlin“ und „Köpenick“
  • Auftragsarbeiten für den Vatikan und für die italienische Regierung
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Luigi Losito aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.