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Ludwik Lejzer Zamenhof

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Ludwik Lejzer Zamenhof mit grünem Esperanto-Stern, 1908

Ludwik Lejzer Zamenhof [zaˈmɛnhɔf] (geboren als Eliezer Levi Samenhof; deutsch auch Ludwig Lazarus Samenhof und Ludwig L. Zamenhof, polnisch Ludwik Łazarz Zamenhof, Esperanto: Ludoviko Lazaro Zamenhof; geb. 3. Dezemberjul./ 15. Dezember 1859greg. in Białystok; gest. 14. April 1917 in Warschau) war ein russischer Augenarzt in Warschau (zu Lebzeiten Zamenhofs Weichselland, zum Russischen Reich gehörig, heute Polen). Er begründete 1887 unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffender) die Plansprache Esperanto.

Sein Geburtstag wird heute von Esperantisten als Zamenhoftag gefeiert.

Leben

Zamenhof als Gymnasiast, ca. 1879

Zamenhof wurde am 15. Dezember 1859 (nach dem heutigen, gregorianischen Kalender) in der damals zum Russischen Reich gehörenden polnischen Stadt Białystok geboren, einer ethnisch gemischten Stadt, in der Polen, Weißrussen, einige Deutsche und vor allem Jiddisch sprechende Juden lebten.[1]

Sein Vater Markus (jiddisch Mordechaj) war, wie auch der Großvater, von der jüdischen Aufklärungsbewegung Haskala beeinflusst und suchte gezielt Anschluss an die europäische Kultur bzw. das Land, in dem er lebte. Markus Zamenhof unterschied sich als Atheist und Russe von seiner traditionelleren, religiösen und jiddisch sprechenden Frau Rozalja. Er arbeitete als Sprachlehrer für Französisch und Deutsch, verfasste auch Lehrmaterialien, hatte zeitweise eine Sprachschule, war Schulinspektor und zensierte für das Russische Reich Veröffentlichungen. Schließlich erhielt er den Titel Staatsrat.

Der junge Lejzer (später legte er sich nach damaliger Praxis mancher Ostjuden auch einen nichtjüdisch klingenden Vornamen zu, Ludwik) besuchte zunächst die Grundschule in Białystok und nach dem Umzug der Eltern 1874 das Gymnasium in Warschau.[2] Er studierte Medizin, erst in Moskau und später, wegen des wachsenden Antisemitismus in Russland, in Warschau, wo er auch promovierte. Später spezialisierte er sich u. a. in Wien auf die Augenheilkunde.

1887 heiratete er Klara Silbernik (1864–1924),[3] eine Fabrikantentochter, die er in zionistischen Kreisen während seiner Studentenzeit kennengelernt hatte. Mit ihr hatte er die drei Kinder Adam, Sofia, die spätere Ehefrau des Esperantisten Wilhelm Molly, und Lidia. Besonders Lidia Zamenhof[4] begeisterte sich bald selbst für Esperanto und lehrte und verbreitete die Sprache auf ihren Reisen durch Europa und Amerika.

Lange Zeit hatte Zamenhof Probleme, sich eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen, bis es ihm um die Jahrhundertwende gelang, ein befriedigendes Einkommen zu erzielen.[5] Er war bis kurz vor seinem Tod 1917 praktizierender Augenarzt. Zamenhof selbst litt an Herz- und Atemerkrankungen.[6] Er wurde auf dem Jüdischen Friedhof Warschau bestattet.

Die Familien Zamenhof und Michaux auf dem ersten Esperanto-Weltkongress, Boulogne-sur-Mer 1905
Zamenhof an seinem Schreibtisch, Warschau 1910
Zamenhof auf dem Esperanto-Weltkongress, Dresden 1908

Zionismus

Wie sein Vater neigte der junge Zamenhof zunächst zur Assimilation, also zum Aufgehen als Jude in einer der europäischen Nationen. Er habe als Kind ein russischer Schriftsteller werden wollen, schrieb er später. Doch die Pogrome von 1882 brachten den jungen Studenten zur frühen zionistischen Bewegung, so gründete er in Warschau eine zionistische Gruppe und erarbeitete auch eine jiddische Grammatik.[7]

Um 1885 jedoch fand er, dass das Ziel des Zionismus – eine jüdische Heimstätte in Palästina – nicht realistisch sei: Die hebräische Sprache sei tot, das Nationalgefühl unter den Juden werde vom Zionismus falsch eingeschätzt, und überhaupt sei Palästina für das gesamte Judentum zu klein. Es könne höchstens zwei Millionen Juden aufnehmen, und die übrigen Massen blieben draußen.

Stattdessen sah er die Zukunft der Juden eher in einer Welt gesichert, in der sprachliche, kulturelle und religiöse Barrieren überbrückt oder gänzlich abgebaut werden. Das führte ihn wieder zu den internationalistischen Ideen.[8]

Als 1914 eine jüdische Esperanto-Vereinigung gegründet werden sollte, antwortete Zamenhof ablehnend: Jeder Nationalismus bringe Schlechtes, daher diene er seinem unglücklichen Volk am besten, wenn er die absolute Gerechtigkeit unter den Menschen anstrebt.[9]

Esperanto

Bereits als Kind interessierte sich Zamenhof für Fremdsprachen. Die bevorzugte Sprache des Vaters war Russisch, die der Mutter Jiddisch, auf der Straße dürfte er Polnisch gelernt haben. Wohl früh lernte er Deutsch und Französisch kennen, in der Schule dann Griechisch, Latein und Englisch. Außerdem muss er Hebräisch gut beherrscht haben, aus dem er später das Alte Testament ins Esperanto übersetzte.[10]

Er träumte schon früh von einer neuen, leicht zu erlernenden Sprache, die der zerstrittenen Menschheit ein neutrales Instrument liefern könnte. Sein erster Versuch war die heute nur fragmentarisch überlieferte Lingwe Uniwersale, in der er mit seinen Freunden 1878 auf seinem 18. Geburtstag ein Lied sang. Aus dem weiteren Entwicklungsprozess sind Fragmente vom Stand 1881/82 erhalten, die ebenfalls erst nachträglich veröffentlicht wurden.[11]

Gegen 1885 war Zamenhof mit seinem endgültigen Entwurf fertig, den er 1887 in verschiedenen Sprachen veröffentlichte, zuerst am 26. Juli[12] auf russisch. Der deutsche Titel lautete: „Internationale Sprache“, und so hieß zunächst auch die Sprache. Da Zamenhof um seinen Ruf als Arzt fürchtete, gab er die vierzigseitige Broschüre unter dem Decknamen Dr. Esperanto heraus. (Esperanto heißt wörtlich ein Hoffender). Bald jedoch setzte sich dieses Pseudonym als Synonym für die Sprache selbst durch.

In der Folge gelang es Zamenhof – im Gegensatz zu anderen Autoren einer neuen Sprache –, eine Zeitschrift (La Esperantisto) und jährliche Adressbücher herauszugeben. Da das Volapük des deutschen Geistlichen Johann Martin Schleyer ungefähr zur gleichen Zeit auf seinem Höhepunkt des Erfolges stand, hatte das Esperanto es nicht leicht, und noch schwerer machte es der schnelle Niedergang von Volapük, das Streitigkeiten unter seinen Anhängern zum Opfer gefallen war. Damals entstand die Vorstellung, eine Plansprache müsse automatisch in Dialekte zerfallen.

Um 1900 fasste Esperanto, nach dem Russischen Reich und Schweden, auch in Westeuropa Fuß. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden Ortsgruppen und Landesverbände von Esperantisten auf allen bewohnten Kontinenten gegründet. Dies befreite Zamenhof von der persönlichen Verantwortung für seine Sprache, die endgültig unabhängig von ihm geworden war.

„Menschheitslehre“

Eine Tafel in der ul. Zamenhofa in Warschau erinnert an den Standort des Hauses von Zamenhof, sie ist in polnisch und Esperanto verfasst. Das Haus wurde während des Zweiten Weltkrieges zerstört.

Zamenhof war noch von einer anderen Idee fasziniert, nämlich nicht nur eine neutrale Sprache, sondern auch eine neutrale Weltanschauung zu fördern. Er veröffentlichte seine Vorstellungen zuerst als Hillelismus (1906), benannt nach einem vorchristlichen, jüdischen Gelehrten namens Hillel, später unter der Esperanto-Bezeichnung Homaranismo. Übersetzt heißt dies soviel wie „Lehre von der Menschheit“.

Die Menschheitslehre war ein Bekenntnis zu Völkerverständigung und religiöser Toleranz auf der Basis von gemeinsamen Grundsätzen. So sollten die Leute gemeinsam an ein höheres Wesen glauben und ansonsten ihre religiösen Bräuche behalten. Und in Ländern mit verschiedenen Sprachen sollten all diese gleichberechtigte Amtssprachen sein, wobei Esperanto als Brückensprache fungieren sollte.[13]

Allerdings blieben die komplizierten Details der multikulturellen Gesellschaft – genau darum dreht sich Zamenhofs Menschheitslehre – ungelöst. Auch unter Esperanto-Sprechern spielt die Lehre, die die meisten Menschen als allgemeinen Humanismus empfinden und gegen die sie inhaltlich nichts einzuwenden haben, keine wesentliche Rolle.[14]

Letzte Lebensjahre und Nachleben

Der deutsche Hafenkommandant Warschaus, Major Neubarth, spricht im Namen der ausländischen Esperantisten bei der Beisetzung.
Zamenhofs Grabmal auf dem Jüdischen Friedhof in Warschau
Zamenhofstraße in Tel Aviv
Zamenhof-Denkmal auf dem Zamenhof-Platz in Herzberg am Harz
100 Jahre Esperanto auf einem DDR-Briefmarkenblock
Büste im Esperantopark am Karlsplatz in Wien

Zamenhof erlebte den Kriegsausbruch 1914 in Köln, auf dem Weg von Warschau nach Paris zum 10. Esperanto-Weltkongress. Nach einem schwierigen Umweg über Skandinavien gelangte er erst Wochen später nach Hause.[15] In seinen letzten Lebensjahren, die durch eine Herzkrankheit beeinträchtigt wurden, intensivierte Zamenhof seine Arbeit an der Esperanto-Bibelübersetzung[16] und verfasste noch eine Denkschrift An die Diplomaten, die bei den Friedensverhandlungen an die Rechte von Minderheiten denken sollten.[17] Während des Krieges, als Warschau bereits von Deutschland besetzt worden war, besuchten ihn noch Esperanto-Anhänger wie der Schweizer Edmond Privat. Als Zamenhof mit 57 Jahren am 14. April 1917 starb, begleitete eine große Menschenmenge den Leichenzug zum jüdischen Friedhof an der Okopowa-Straße. Dabei waren nicht nur Esperanto-Sprecher, sondern auch viele der armen jüdischen Patienten Zamenhofs.

Man erinnerte sich an ihn als einen bescheidenen, etwas schüchternen Mann, sehr idealistisch und angenehm im Umgang. Erst später hat die Forschung ergeben,[18] dass Zamenhof auch nüchtern und abwägend war und es geschickt vermied, sich von Teilen der Anhängerschaft gegen andere instrumentalisieren zu lassen. Noch heute sind seine Aussagen zur Sprache eine der Grundlagen der Esperanto-Akademie.

In Bad Kissingen erinnert seit 1991 an ihn der Esperanto-Platz neben jenem Gästehaus in der Bismarckstraße 22, in dem sich Zamenhof erstmals 1911 zur Kur aufgehalten hatte. In Berlin-Neukölln, der Wirkungsstätte des Esperantisten Wilhelm Wittbrodt, ist der Esperantoplatz auch Zamenhof gewidmet. Im Jahr 2017 wurde ein Platz in Herzberg am Harz anlässlich seines 100. Todestages nach dem Esperanto-Erfinder benannt.[19]

Ihm zu Ehren gibt es auch eine Zamenhofstraße in Warschau. Seinen Namen tragen im deutschen Sprachraum unter anderem Straßen in Dresden, Linz, Mannheim, Rüsselsheim am Main, Schwelm, Stuttgart und Wuppertal.

Der 1938 entdeckte Asteroid (1462) Zamenhof wurde nach ihm benannt. Bereits zwei Jahre zuvor hatte sein Lebenswerk bei der Benennung des Asteroiden (1421) Esperanto Pate gestanden.

Familie Zamenhof

Auch die Brüder und Kinder Zamenhofs haben Esperanto gelernt. Nach seinem Tod wurde sein Sohn Adam zu Esperanto-Kongressen als Ehrengast eingeladen. Viele der Nachkommen und Verwandte Zamenhofs haben den Zweiten Weltkrieg und vor allem den Holocaust nicht überlebt. Adam Zamenhof wurde bereits 1940 ermordet. Nach dem Krieg führte seine Frau Wanda Zamenhof das Erbe weiter. Nach ihrem Tod 1954 war ihr Sohn Louis Christophe Zaleski-Zamenhof (der Enkel des Sprachgründers; gestorben 2019) überlebender „Vertreter“ der Zamenhof-Familie. Von Beruf Ingenieur, lebte er seit 1959 in Frankreich. Er war öfter Gast auf Kongressen, spielte aber keine offizielle Rolle in der Sprachgemeinschaft.[20]

Werke (Auswahl)

  • Internationale Sprache. Vorrede und vollständiges Lehrbuch. Warschau 1887 (als «Doktoro Esperanto»; Erstausgabe).
  • Hamleto. Warschau 1894 (als Übersetzer; 5. Auflage. Paris 1929).
  • Esenco kaj estonteco de la ideo de lingvo internacia. Jekaterinburg 1994.
  • Fundamenta krestomatio de la lingvo Esperanto. 18. Auflage. Rotterdam 1992 (als Herausgeber).
  • Fundamento de Esperanto. 11. Auflage. Pisa 2007.
  • Proverbaro Esperanta. 3. Auflage. La Laguna 1974.
  • La Sankta Biblio Malnova kaj Nova Testamentoj tradukitaj el la originalaj lingvoj. Londono: Brita kaj Alilanda Biblia Societo Edinburgo kaj: Nacia Biblia Societo de Skotland 1978, ISBN 978-0-564-00138-5.
  • Lingvaj respondoj. 6. Auflage. Wien 1995.
  • Biblio. Dobřichovice CZ 2006 (als Übersetzer; Übersetzung aus dem Alten Testament 1907–1914).
  • Mi estas homo. Kaliningrad 2006.
  • Kurze Mittheilung über die internationale Sprache Esperanto. Edition Iltis, Schliengen 2001 (übersetzt von Wilhelm Heinrich Trompeter), ISBN 3-932807-17-0 (Nachdruck der Ausgabe Nürnberg 1896 – mit einem Nachwort von Reinhard Haupenthal).

Literatur

  • Markus Krajewski: Globalisierungsprojekte: Sprache, Dienste, Wissen. In: Niels Werber u. a. (Hrsg.): Erster Weltkrieg. Kulturwissenschaftliches Handbuch. Stuttgart/Weimar 2014, S. 51–84.
  • Marjorie Boulton: Zamenhof, creator of Esperanto. London 1960.
  • René Centassi, Henri Masson: L’homme qui a défié Babel. Ramsay, 1995.
  • Ziko van Dijk: Esperanto. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 2: Co–Ha. Metzler, Stuttgart/Weimar 2012, ISBN 978-3-476-02502-9, S. 262–265.
  • Ziko van Dijk: Weltsprache aus Warschau. L. L. Zamenhof, das Esperanto und Osteuropa. In: Osteuropa. Nummer 4, 2007 S. 143–156.
  • Ludovikito [Ito Kanzi]: Senlegenda biografio de L. L. Zamenhof. Tokyo 1982.
  • Andreas Künzli: L. L. Zamenhof (1859–1917) Esperanto, Hillelismus (Homaranismus) und die „jüdische Frage“ in Ost- und Westeuropa. Wiesbaden 2010.
  • Naftali Zvi Maimon: La kashita vivo de Zamenhof. Originalaj studoj. Tokio 1978.
  • Ulrich Matthias: ZAMENHOF, Ludwig Lazarus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 20, Nordhausen 2002, ISBN 3-88309-091-3, Sp. 1590–1592.
  • Edmond Privat: Life of Zamenhof. Inventor of Esperanto 1859–1917. 6 Auflage. UEA, Rotterdam 2007 (Originaltitel: Vivo de Zamenhof, übersetzt von Ralph Elliott), ISBN 978-92-9017-097-6.

Weblinks

 Commons: Ludwik Lejzer Zamenhof – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
 Wikisource: Ludwik Lejzer Zamenhof – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Edmond Privat: Vivo de Zamenhof. 6. Auflage. herausgegeben von Ulrich Lins, UEA: Rotterdam 2007, 19–25; Ziko Marcus Sikosek: Esperanto sen mitoj. 2. Auflage. Antwerpen 2003, S. 298–302.
  2. Edmond Privat: Vivo de Zamenhof. 6. Auflage. herausgegeben von Ulrich Lins, UEA: Rotterdam 2007, S. 36.
  3. Klara Zamenhof gestorben. In: Prager Tagblatt, XLIX. Jahrgang, Nr. 291/1924, 13. Dezember 1924, S. 5, unten links. (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/ptb.
  4. Wendy Heller: Lidia. The Life of Lidia Zamenhof, daughter of Esperanto. Oxford: George Ronald Oksfordo, 1985.
  5. Leon Zamenhof: El la Biografio de D-ro L.-L. Zamenhof. In: Esperanto. 20. Juni 1912, S. 168–170.
  6. Jean Luc Tortel: Zamenhof kaj medicino. In: Sennacieca Revuo. 133 (2005), Beilage zum Sennaciulo. Nr. 9, 2005 (1203), S. 9–21.
  7. Marcus Sikosek: Die neutrale Sprache. Eine politische Geschichte des Esperanto-Weltbundes. Bydgoszcz 2006, S. 35/36.
  8. Naftali Zvi Maimon: La kashita vivo de Zamenhof. Originalaj studoj. Tokio 1978, S. 106/107.
  9. Nach: Edmond Privat: Vivo de Zamenhof. 6. Auflage. herausgegeben von Ulrich Lins, UEA, Rotterdam 2007, S. 133/134.
  10. Ziko Marcus Sikosek: Esperanto sen mitoj. 2. Auflage. Antwerpen 2003, S. 296/297.
  11. Gaston Waringhien: Lingvo kaj vivo. Rotterdam 1989 (1959).
  12. 14. Juli nach dem russischen Kalender. Dieses Datum wird allgemein als Datum der Genehmigung der Zensurbehörde zur Verbreitung des gedruckten Buchs angenommen. Evtl. wäre 21. richtiger, vgl. Albault (Memento vom 15. Mai 2010 im Internet Archive)
  13. Wojciech Usakiewicz: Esperantistische Weltbilder. Berlin 1995, S. 3–8.
  14. Marcus Sikosek: Die neutrale Sprache. Eine politische Geschichte des Esperanto-Weltbundes. Bydgoszcz 2006, S. 37/38; Ziko van Dijk: Weltsprache aus Warschau. L. L. Zamenhof, das Esperanto und Osteuropa. In: Osteuropa. 2007/04, S. 143–156, hier 150–152.
  15. Edmond Privat: Vivo de Zamenhof. 6. Auflage. herausgegeben von Ulrich Lins, UEA: Rotterdam 2007, S. 132.
  16. L. L. Zamenhof: La Sankta Biblio: Malnova kaj Nova Testamentoj tradukitaj el la originalaj lingvoj. Brita kaj Alilanda Biblio Societo, Londono; Nacia Biblia Societo de Skotlando, Edinburgo kaj Glagovo 1926/1988, ISBN 0-564-00138-4.
  17. Ludoviko Lazaro Zamenhof: Post la Granda Milito. In: The British Esperantist. 10 (1915), März, S. 51–55.
  18. Etwa Gaston Waringhien: Leteroj de Zamenhof. 2 Bände, Paris 1948.
  19. Herzberg benennt Platz nach Esperanto-Erfinder am 8. April 2017 auf ndr.de
  20. Zofia Banet-Fornalowa: La familio Zamenhof: Originala biografia studo. Kooperativo de Literatura Foiro, La Chaux-de-Fonds 2001.
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Dieser Artikel wurde am 18. August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.
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