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Ludwig Ey (Widerstandskämpfer)

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Ludwig Ey (geb. 30. April 1893 in Niesky; gest. 24. März 1945 bei Gleina) war ein deutscher Kommunist, Antifaschist und Landtagsabgeordneter.

Der Schlosser Ludwig Ey trat bereits 1911 der SPD bei. 1919 schloss er sich der USPD und 1922 der KPD an. Seit 1925 hatte er eine leitende Funktion im Metallarbeiterverband inne, war Mitglied der Ortsleitung der KPD und wurde zum Landtagsabgeordneten gewählt.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er nach 1933 ins KZ Sonnenburg verschleppt. 1934 wurde er wegen wiederholter Tätigkeit für die illegale KPD zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt und erneut im KZ inhaftiert. Nach seiner Entlassung 1937 beteiligte er sich weiter an antifaschistischen Aktionen, wurde 1940 erneut festgenommen und diesmal zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Am 24. März 1945 wurde er bei dem thüringischen Ort Gleina ermordet.

Weblink

  • Heinz Schumann, Gerda Werner; Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.): Erkämpft das Menschenrecht. Lebensbilder und letzte Briefe antifaschistischer Widerstandskämpfer. Dietz Verlag, Berlin 1958, S. 652.

Literatur

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ludwig Ey (Widerstandskämpfer) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.