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Louisa Sophia Goldsmid

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Louisa Sophia Goldsmid (geb. 2. September 1819; gest. 12. Juni 1908) war eine britische Feministin.

Louisa Sophia Goldsmid war die Tochter von Moses Asher Goldsmid und gehörte zu einer der einflussreichsten jüdischen Familien Großbritanniens. 1839 heiratete sie ihren Cousin Sir Francis Henry Goldsmid, die Ehe blieb kinderlos.

Lady Goldsmid setzte ihr Vermögen und ihre gesellschaftliche Stellung zur Förderung von Frauenrechten und insbesondere der akademischen Ausbildung von Frauen ein. 1866 unterzeichnete sie die Petition zum Frauenwahlrecht und gehörte als Kämmerin zum provisorischen Petitionskomitee. 1867 zog sie sich nach Spannungen mit Helen Taylor vorübergehend aus der Suffragetten-Bewegung zurück, um sich nur noch auf die Kampagne zur Ausbildung von Frauen zu konzentrieren. Nach 1870 kehrte sie zur Bewegung zurück, wurde 1874 Vize-Präsidentin der National Society for Women's Suffrage und blieb bis zu ihrem Tod in verschiedenen Vereinigungen aktiv.[1]

Einzelnachweise

  1. Elizabeth Crawford: The women's suffrage movement: a reference guide, 1866-1928. Routledge, 2001, S. 247
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Louisa Sophia Goldsmid aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.