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Lorenz Keiser

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Lorenz Keiser (* 20. Oktober 1959 in Zürich) ist ein Schweizer Kabarettist.

Leben

Lorenz Keiser wurde 1959 als Sohn von César Keiser und Margrit Läubli in Zürich geboren. Nachdem er 1981 als Primarlehrer in Ossingen arbeitete, studierte er ab 1983 Geschichte und Italienisch an der Universität Zürich. Ab 1984 schrieb Keiser Kolumnen, Satiren und Short-Storys in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften in der Schweiz und in Deutschland. Von 1984 bis 1988 arbeitete er als Redaktor bei Radio DRS und startete 1989 mit seinem ersten Solostück «Zug verpasst». 1992 folgte das zweite Stück «Der Erreger», welches einen Prozess gegen den Nationalrat Gianfranco Cotti nach sich zog. 1996 folgte das dritte Solostück «Aquaplaning». Von 1998 bis Ende 2007 hatte Keiser eine regelmässige Kolumne «Schlagseite» im Tages-Anzeiger. Im Jahre 2000 brachte er sein viertes Solostück «Schär Holder & Meierhofer» heraus, mit welchem er den Schweizer Cabaretpreis Cornichon gewann. Diesen Preis hatten 1990 schon seine Eltern gewonnen. 2003 trat er mit dem fünften Stück «Konkurs» auf und 2007–2008 mit dem neusten Stück «Affentheater». 2010 war Lorenz Keiser mit der Komödie Länger Leben erstmals auch als Filmregisseur tätig.

Keiser ist verheiratet und Vater einer Tochter und eines Sohns.

Auszeichnungen

Bühnenstücke

  • 2011: «Big Bang»
  • 2007–2008: «Affentheater»
  • 2002–2004: «Konkurs - Eine rasante Lustfahrt in Teufels Küche»
  • 2000–2002: «Schär Holder & Meierhofer» - Eine Geisterfahrt auf dem Börsenkarussel»
  • 1996–1997: «Aquaplaning - Eine Spritzfahrt durch die Pfützen des freien Markts»
  • 1995: «Wer zuletzt stirbt» (Musikalische Komödie)
  • 1992–1993: «Der Erreger»
  • 1989–1990: «Zug verpasst»

Filme

Werke

Zitate

„Als sie noch einen Bundesrat hatten, sagte die SVP, Samuel Schmid sei nur ein halber Bundesrat. Jetzt haben sie zwei Bundesräte und sagen, sie haben gar keinen. In vier Jahren werden sie vier Bundesräte haben und sagen, sie hätten minus zwei. Ich frage mich, was die für Drogen nehmen.“

Lorenz Keiser im Tages-Anzeiger vom 28. Dezember 2007

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lorenz Keiser aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.