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Lore Heilbrunn

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Lore Heilbrunn (geb. 1. Dezember 1906 in Daressalam[1], geborene Grages) war eine deutsche Übersetzerin für Französisch und Niederländisch.

Ihr Vater war der Eisenbahn-Ingenieur und Regierungsbaumeister Baurat Ferdinand Grages (1869–1951), später Vorstand und Aufsichtsratsmitglied bei Philipp Holzmann, der u.a. den Bahnbau in Deutsch-Ostafrika leitete.[2]

Grages studierte Neuere Philologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, schrieb 1930 ihre Dissertation mit dem Titel Frauengestaltung bei Theodor Fontane (Buchdruckerei G. Otto, Heppenheim 1931)[3] und promovierte zum Dr.phil..

Sie heiratete 1933 den Kaufmann und späteren Privatgelehrten Dr. Rudolf Heilbrunn (* 20. April 1901 in Frankfurt am Main; † 1998 in Kaiserslautern), der jüdischer Abstammung und Sohn des Frankfurter Rechtsanwalts und Politikers Ludwig Heilbrunn und der Juwelierstochter Clara Koch war. Mit ihrem Mann emigrierte sie nach Amsterdam und trug spätestens ab der Zeit im Exil seinen Nachnamen[4].

Grages bzw. Heilbrunn übersetzte rund 40 Bücher überwiegend niederländischer, aber auch französischer Autoren.

Werke (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vollständige Dissertation, Lebenslauf auf Seite 80 (PDF-Datei)
  2. Ferdinand Grages: Holzmann in Afrika. Bau der Mittellandbahn Daressalam - Kigoma in Ostafrika., in: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte, Band 15, Verlag Uhle & Kleimann, Lübbecke 1983.
  3. Verweise bei Google Bücher.
  4. Ruth Liepmann: Maybe Luck Isn't Just Chance, Köln 1997, S.80. [1]
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lore Heilbrunn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.