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Lili Epply

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Lili Epply, 2019

Lili Epply (* 1995 in Wien[1][2]) ist eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Lili Epply wollte zunächst Tänzerin werden, absolvierte daher eine Ausbildung an der Ballettschule Wiener Staatsoper und besuchte den Tanzzweig am Gymnasium. Im Alter von fünfzehn Jahren begann sie mit dem Schauspiel, unter anderem war sie an der Jungen Burg am Wiener Burgtheater 2012 als Zoe in Rasender Stillstand und 2013 als Laura in Wiener Brut 4.0 von Renate Aichinger zu sehen.[3][2]

Lili Epply (Mitte) bei der Wien-Premiere von Talea (2013)

Ihr Filmdebüt hatte sie 2013 in Talea von Regisseurin Katharina Mückstein. Von 2014 bis 2018 studierte sie am Salzburger Mozarteum Schauspiel.[2][1][4]

2015 war sie am Residenztheater München im Stück Die Netzwelt von Jennifer Haley und in der Titelrolle der Jungfrau von Orleans am Salzburger Theater im Kunstquartier zu sehen. Außerdem stand sie für den Film James Bond 007: Spectre als Snowboarderin sowie für den Historien-Fernsehfilm Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe von Regisseur Andreas Prochaska, in dem sie die Geliebte Maximilians verkörperte, vor der Kamera.

In Mein Fleisch und Blut hatte sie 2016 an der Seite von Ursula Strauss und Andreas Kiendl eine der Hauptrollen, außerdem drehte sie 2016 für die fünfte Staffel der ORF-Serie Schnell ermittelt, wo sie die Rolle der Anna Moser, der Freundin von Jan Schnell, dargestellt von Simon Morzé, verkörperte.[3][5] 2017 war sie im Filmdrama Krieg (Alternativtitel: Fremder Feind) mit Ulrich Matthes als Arnold Stein in der Rolle der Sandra, der Exfreundin seines bei einem Einsatz in Afghanistan getöteten Sohnes, zu sehen.

Im März 2018 spielte sie am Wiener Schauspielhaus in der Uraufführung von Mitwisser von Enis Maci.[6] Im Sommer 2018 stand sie für Dreharbeiten zum vierten Teil der Ostwind-Reihe (Aris Ankunft) vor der Kamera, in dem sie die Rolle der Isabell Herburg spielt.[7][8] In der Saison 2018/19 spielt sie am Landestheater Niederösterreich die Rolle der Shen Te in Der gute Mensch von Sezuan.[9] Anfang 2019 drehte sie unter der Regie von Nikolaus Leytner an der Seite von Juergen Maurer das ORF/BR-Drama Südpol, in dem sie im titelgebenden Lokal die schwangere Kellnerin Ella spielt, die als Geisel genommen wird.[10] Am Vestibül des Wiener Burgtheaters feierte sie im Mai 2019 im Stück Ich rufe meine Brüder von Jonas Hassen Khemiri an der Seite von Alina Fritsch Premiere.[11]

Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Lili Epply – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Agenturprofil: Lebenslauf Lili Epply (Memento vom 9. Mai 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 30. November 2016.
  2. 2,0 2,1 2,2 Universität Mozarteum Salzburg - Das Thomas Bernhard Institut - Lili Epply (Memento vom 4. Juni 2016 im Internet Archive)
  3. 3,0 3,1 diepresse.com: Lili Epply: Loslassen und Fliegen. Artikel vom 21. September 2016, abgerufen am 30. November 2016.
  4. Universität Mozarteum Salzburg: Absolventen Jahrgang 2014–2018 (Memento vom 3. März 2018 im Internet Archive). Abgerufen am 3. März 2018.
  5. Salzburger Nachrichten: Spielen mit Fleisch und Blut. Artikel vom 30. September 2016, abgerufen am 30. November 2016.
  6. Wiener Zeitung: Theaterkritik: GPS-Daten zu drei Verbrechen. Artikel vom 25. März 2018, abgerufen am 26. März 2018.
  7. Pferdeabenteuer auf Gut Waitzrodt: Ostwind-Dreharbeiten gehen in Runde 4. Artikel vom 25. Juli 2018, abgerufen am 27. Juli 2018.
  8. Vierter Teil der Pferde-Saga: So laufen die Dreharbeiten zu "Ostwind: Aris Ankunft". Artikel vom 24. Juli 2018, abgerufen am 27. Juli 2018.
  9. orf.at: Landestheater startet mit Brecht in neue Saison. Artikel vom 10. September 2018, abgerufen am 10. September 2018.
  10. Juergen Maurer und Lili Epply drehen „Südpol“. OTS-Meldung vom 15. Jänner 2019, abgerufen am 17. Jänner 2019.
  11. Burgtheater Wien: Ich rufe meine Brüder. Abgerufen am 17. Mai 2019.
  12. Kurier: Die Nominierungen der ROMY-Akademie 2019. Artikel vom 26. März 2019, abgerufen am 26. März 2019.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lili Epply aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.