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Lew Markowitsch Schlosberg

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Lew Markowitsch Schlosberg

Lew Markowitsch Schlosberg (russisch Лев Маркович Шлосберг, * 30. Juli 1963 in Pskow, UdSSR) ist ein russischer Journalist und führender Vertreter der Partei Jabloko. Aufsehen erregte ein Artikel vom 25. August 2014, in dem er über zwei Soldaten aus Pskow berichtete, die wahrscheinlich bei Kämpfen in der Ostukraine getötet worden waren.

Leben

Lew Schlosberg ist Sohn einer Lehrerin und eines Lehrers jüdischer Herkunft. Sein Urgroßvater mütterlicherseits war Kantor (Chasan) in Daugavpils.

Von 1980 bis 1985 studierte er an der Historischen Fakultät der Staatlichen Pädagogischen Universität in Pskow. Nach seinem Wehrdienst war er seit 1987 als Lehrer in einer Fachschschule bei Pskow tätig.

1990 gründete er das Sozialprojekt Wosroschdenije. 1991 wurde er dafür als "Sozialer Innovator der UdSSR" ausgezeichnet. 1993 gründete er eine psychologische Telefonberatung in Pskow.

1994 trat er der Gesellschaft "Jabloko" bei, 1998 wurde er Vorsitzender von deren Regionalverband im Gebiet Pskow. Seit 1998 war er in verschiedenen kommunalen Projekten in Pskow tätig. 2001 wurde er Herausgeber und redaktioneller Leiter der regionalen Zeitung Pskowskaja Gubernija.

2011 wurde er Abgeordneter im Regionalparlament für die Partei "Jabloko". Er setzte dabei seine publizistische Tätigkeit fort. 2015 wurde er auf Beschluss des Parlaments von seinem Abgeordnetenstatus suspendiert.

Ende des Jahres kandidierte er vergeblich für den Parteivorsitz von "Jabloko". 2016 führte er im Auftrag der Partei Gespräche mit anderen oppositionellen Kräften wie PARNAS über ein gemeinsames Wahlbündnis zu den Duma-Wahlen ohne Erfolg.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lew Markowitsch Schlosberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.