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Leopold Pilichowski
Leopold Pilichowski (geb. 1869 in Piła bei Zadzim in Russisch-Polen, gest. 1933 in London) war ein polnischer Maler jüdischer Herkunft.
Leben
Der Sohn eines Kaufmanns lernte die Malkunst ab 1886 bei Wojciech Gerson in Warschau, lebte 1887-1888 in München, wo er bei Otto Seitz und Simon Holossy weiterstudierte. Von 1889-1890 setzte er seine Studien an der Académie Julian in Paris fort. Ab 1894 lebte er in Łódź, seit 1904 wieder in Paris. 1914 siedelte er nach London um, wo er 1933 auch starb.
Pilichowski malte Porträts und Szenen aus dem Leben der Arbeiter in Lodz. Ein Großteil seiner Arbeiten beschäftigt sich mit jüdischen Themen (Sukkot, Höre Israel, Jom Kippur, Portrait der Glückel von Hameln, Jüdische Hochzeit). Er stellte in Krakau, Warschau, München, Berlin und auf dem Salon in Paris aus. Seine Werke befinden sich heute in einigen Museen, vor allem in Polen (OLS, MNW, Museum für Kunst in Lodz).
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Pilichowski, Leopold |
KURZBESCHREIBUNG | polnisch-jüdischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1869 |
STERBEDATUM | 1933 |
Personendaten | |
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NAME | Pilichowski, Leopold |
KURZBESCHREIBUNG | polnisch-jüdischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1869 |
GEBURTSORT | Pila |
STERBEDATUM | 1933 |
STERBEORT | London |