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Leonard Lauder

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(Weitergeleitet von Leonard A. Lauder)
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Leonard Alan Lauder (* 19. März 1933 in den USA) ist ein früherer Geschäftsmann, der bis zum Jahre 1999 die Leitung der Firma Estée Lauder Companies innehatte. Er ist Kunstmäzen und Milliardär.

Leben

Leonard Lauder ist der Sohn von Joseph und Estée Lauder und der ältere Bruder von Ronald Lauder. 1959 heiratete er Evelyn Hausner. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor, die heute beide in Firmen der Lauder-Familie arbeiten. Er machte seinen Bachelor of Science an der Wharton School der University of Pennsylvania und schloss danach die Graduate School of Business der New Yorker Columbia University ab. 1958 trat er in die Firma seiner Eltern ein und verließ diese 1999 als Chief Executive Officer (CEO).

Ein Leben mit der Kunst

Bereits im Alter von sechs Jahren begann Lauder mit dem Sammeln von Kunstwerken und zwar mit Postkarten im Stil von Art déco. Im Laufe seines Lebens baute er eine große Sammlung von Bildern des Kubismus auf. Diese Sammlung, insgesamt 78 Werke von Pablo Picasso, Georges Braque, Fernand Léger und Juan Gris vermachte er im April 2013 an das New Yorker Metropolitan Museum of Art. Dort soll im Herbst 2014 eine Ausstellung der geschenkten Werke erfolgen.[1]

Seit 1971 ist Lauder dem Whitney Museum of American Art in Manhattan, New York City, als Berater und Unterstützer verbunden, dem er vor einigen Jahren den Betrag von 131 Mio US-$ spendete. Ferner finanzierte er einige der Ausstellungen des Museums. Ausstellungsräume im fünften Geschoss des Museums tragen den Namen des Ehepaars Lauder.

Leonard Lauders jüngerer Bruder Ronald Lauder zeigt seit 2001 in seinem von der deutschen Architektin Annabelle Selldorf umgestalteten Museum Neue Galerie New York Museum for German and Austrian Art in der Upper East Side von Manhattan neben Wechselausstellungen seine eigene Kunstsammlung.

2002 wurde Lauder in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Im öffentlichen Leben

Ausstellung

Literatur

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Milliardengeschenk in FAZ vom 11. April 2013 Seite 28
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Leonard Lauder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.