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Leo Jehuda Hirschfeld

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Leo Jehuda Hirschfeld (28. Mai 1867 in Posen20. September 1933 in Gießen) war Provinzialrabbiner in Gießen.

Leben

Leo Hirschfeld war der Enkel des Rabbiners Salomon Plessner und Schwager von Elias Plessner (1841–1898), deutscher Philosoph und Rabbiner. Sein Bruder Hartwig Hirschfeld (1854–1934) war ein bekannter Orientalist.

Nach dem Abitur im Jahr 1887 studierte Leo Hirschfeld am Rabbinerseminar in Berlin und gleichzeitig an der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach war er zwischen 1890 und 1895 zweiter Rabbiner in Ostrowo und Rogasen. Am 28. April 1893 wurde Leo Hirschfeld an der Universität Heidelberg promoviert.

Ab April 1895 wurde Leo Hirschfeld Provinzialrabbiner für Oberhessen, zuständig für die orthodoxen Landgemeinden. Diese Funktion füllte er bis zu seinem Tod im Jahr 1933 aus. So war er beispielsweise bei der Einweihung der Synagogen in Pohl-Göns, Butzbach und Lauterbach zugegen.

Literatur

  • Biographisches Handbuch der Rabbiner. Hrsg. von Michael Brocke und Julius Carlebach, Teil 2: Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, 2 Bände, hier: Band 2, Seite 281–282, Walter de Gruyter, Berlin 2009.
  • Esriel Hildesheimer, Mordechai Eliav: Das Berliner Rabbinerseminar 1873-1938. Berlin 2008, ISBN 9783938485460, S. 141.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Leo Jehuda Hirschfeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 9.425 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 9.425 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.