Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Lars Windhorst

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lars Windhorst (* 22. November 1976 in Rahden, Ostwestfalen) ist ein deutscher Unternehmer mit Wohnsitz in London.

Anfang der 1990er Jahre gründete er mit 16 Jahren die Windhorst Electronics GmbH und die Windhorst AG und wurde als Jungunternehmer der deutschen Wirtschaft bekannt. Im ersten Geschäftsjahr hatte die Windhorst Electronics knapp 80 Angestellte und rund 50 Millionen US-Dollar Umsatz. 1995 gründete er die Windhorst Asia Pacific Holdings Ltd. und verlegte seinen Zweitwohnsitz nach Hongkong, als die Gruppe begann, in Südostasien und China zu expandieren. 1997 und 1998 wurde sie durch die Asienkrise in Mitleidenschaft gezogen, weshalb eine Neuorientierung im New Economy- und Dotcom-Sektor beschlossen und die Windhorst New Technologies AG gegründet wurde. Mit dem Ziel, das Unternehmen an die Frankfurter Börse zu bringen, wurde von Investoren Eigenkapital und Fremdkapital eingeworben. Als die New Economy in die Krise geriet und die Aktien- und Internetmärkte 2001 zusammenbrachen, musste der geplante Börsengang abgesagt werden und sowohl die Unternehmensgruppe als auch Windhorst als Privatperson mussten 2003 Insolvenz anmelden. Im Folgejahr wurde er Mitbegründer der Sapinda-Gruppe. Ihre Obergesellschaft ist nach einer Restrukturierung und einer Umfirmierung die Tennor Holding B.V.

Windhorst lebt in London und war zeitweise Gesellschafter und Executive Chairman der Sapinda-Gruppe.[1] Anfang September 2017 wurde bekannt, dass er seinen Chefposten bei dem Unternehmen kurzzeitig abgeben musste.[2] Die Rückkehr an die Unternehmensspitze, unterstützt von einem neuen Hauptaktionär, wurde schon kurz darauf angekündigt.[3]

Leben

Kindheit und früher Werdegang

Windhorst wollte mit acht Jahren bereits Unternehmer werden, mit 15 schrieb er Software und baute seine eigenen Computer zusammen. Sein Vater betrieb in Espelkamp ein Schreibwarengeschäft. Windhorst baute die Familiengarage zu einem Computer-Labor um.[4] Er mobilisierte seine Klassenkameraden, ihm bei der Montage seiner PCs zu helfen. Die Geräte verkaufte er später im Laden seines Vaters und fand in China Zulieferer für kostengünstige Einzelkomponenten.[5]

Erste Unternehmensgründung

Im Jahr 1993 gründete Windhorst als Schüler des Söderblom-Gymnasiums, ohne das Abitur zu beenden, sein erstes eigenes Unternehmen. Da er noch minderjährig war, halfen seine Eltern bei der Unterzeichnung von Verträgen oder fuhren ihn täglich zur Arbeit. Windhorst wurde als einer der erfolgreichsten Jungunternehmer Deutschlands bekannt und war der jüngste Vertreter des Wirtschaftsnachwuchses, der eingeladen wurde, Bundeskanzler Helmut Kohl im Rahmen von Wirtschaftsdelegationen auf Asien-Reisen zu begleiten.[6] Aus diesen Reisen entwickelten sich Geschäftskontakte weltweit[7], die Windhorst unter anderem zum Vorzeigejungunternehmer und jüngsten Teilnehmer am Weltwirtschaftsforum in Davos machten.

Unternehmen

Windhorst Electronics GmbH

Im Oktober 1993 gründete Windhorst sein erstes Unternehmen, die Windhorst Electronics GmbH an der Seite des chinesischen Geschäftsmanns Ming Rong Zhang. Zu den Geschäftsfeldern der Windhorst Electronics GmbH gehörten der Import und Handel von Elektronik- und Computerteilen aus Asien sowie der Vertrieb von IT-Produkten in Deutschland und Europa. Ein Jahr nach Unternehmensgründung meldete Windhorst Electronics bei rund 80 Mitarbeitern ein Umsatzvolumen von 80 Millionen DM.

Windhorst Asia Pacific Holding Limited

1995 zog Windhorst nach Hongkong und gründete die Windhorst Asia Pacific Holding Limited, eine Holdinggesellschaft für die Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe im asiatischen Raum. Ihr Geschäft als Handels- und Investmentkonzern in der Elektronikbranche, Industrie, Handel, Immobilien und Finanzwesen wurde über Betriebe und Niederlassungen in Europa und Asien (einschließlich China und Vietnam) abgewickelt.

Windhorst New Technologies AG / Windhorst AG

Im Jahr 2000 konzentrierte sich Windhorst auf Investitionen im Bereich Internet und neue Technologien und gründete die Windhorst New Technologies AG.

IT-Krise

Während des Zusammenbruchs durch das Platzen der Dotcom-Blase gerieten Windhorsts Unternehmen in Schwierigkeiten. Die Windhorst AG verlegte ihren Schwerpunkt auf Finanzdienstleistungen; die Windhorst Electronics GmbH stellte die Geschäftstätigkeit ein. Ende Mai 2003 legte Windhorst eine eidesstattliche Versicherung (früher Offenbarungseid) ab. Im August 2004 meldete Windhorst für die drei Unternehmen Windhorst AG, Windhorst Electronics GmbH und Windhorst Capital Holding GmbH Insolvenz an.[8] Die Eröffnung des Verfahrens der Windhorst Capital Holding GmbH wurde vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg mangels Masse abgelehnt.[9] 2010 wurde Windhorst vom Landgericht Berlin wegen Veruntreuung im Zusammenhang mit der Insolvenz zu einer Geldstrafe in Höhe von 108.000 Euro und einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt.[10]

Weitere Gerichtsverfahren wurden bereits 2009 gegen Auflagen eingestellt.[11] Windhorst verpflichtete sich, insgesamt 3,5 Millionen Euro zu zahlen. In einem Interview der Süddeutschen Zeitung vom 25. Januar 2010 bestätigte Windhorst die konjunkturellen Einbrüche seiner Geschäfte, erklärte jedoch, dass er daran glaube, das Schlimmste liege hinter ihm. Mittlerweile achte er bei jedem seiner Geschäftsabschlüsse auf Risikominimierung durch erfahrene Berater und fühle sich bereit, seine Unternehmungen noch einige Jahrzehnte weiterzuführen.[12]

Die Privatinsolvenz von Windhorst ist seit Sommer 2007 abgeschlossen. Die Klage des Mitgläubigers Ulrich Marseille wurde laut Focus vom 3. September 2007 vom Bundesgerichtshof im August 2007 abgewiesen, wodurch Windhorst entschuldet ist.

Investmentgruppe Sapinda/Tennor

Im Jahr 2004 wurde Windhorst Mitbegründer der Investmentgruppe Sapinda. Sapinda ist eine international tätige Investmentgesellschaft, die mittelständischen und mittelgroßen Unternehmen Eigenkapital und Fremdkapital zur Verfügung stellt. Er wurde Geschäftsführer der damaligen Sapinda-Tochtergesellschaft Vatas Holding GmbH. Vatas war an der Luftverkehrsgesellschaft Air Berlin beteiligt und im Besitz von Geschäftsanteilen des Internetdienstanbieters Freenet. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgten Aktienzukäufe bei Air Berlin, durch die der Anteilsbesitz der Vatas Holding auf 18,6 % aufgestockt wurde.[13]

Das Unternehmen Sapinda wickelte in etwa fünf Jahren Investitionen im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro ab. Der britische Fonds Sapinda erzielte hohe Renditen und organisierte Investments von rund einer Milliarde Euro. Angesichts der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 verzeichneten die Sapinda-Gruppe und deren deutsche Gesellschaft Vatas Holding GmbH Verluste. Im März 2008 wurde bekannt, dass die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) im Auftrag der Vatas Aktien gekauft hat, die diese nach Kursverlusten nicht abgenommen hat.[14] Im Oktober 2008 verklagte die Nord/LB Vatas auf über 150 Millionen Euro Schadensersatz.[15] Im Januar 2009 musste Vatas Insolvenz anmelden.[16][17] Im April 2009 wurden sämtliche Aktivitäten neu strukturiert. Konzernmutter der Gruppe wurde die 2009 gegründete Sapinda Holding BV mit Sitz in Amsterdam. Wegen der Vatas-Insolvenz wurde die Sapinda im Februar 2010 auf Schadensersatz zugunsten der Nord/LB verurteilt.[18] Die größte Niederlassung befindet sich zurzeit in London. Die Gruppe unterhält Büros in Europa, Afrika und Asien, darunter Berlin, Amsterdam, Johannesburg, Moskau und Hongkong. Insgesamt beschäftigt die Sapinda-Gruppe weltweit ungefähr 80 Mitarbeiter. Die Sapinda Holding B.V. ist eine global aktive Investmentgesellschaft, die ihr Kapital in langfristige strategische Beteiligungen investiert und Finanzbeteiligungen verwaltet. Sapinda hat Mehrheitsbeteiligungen in den Bereichen Agrarwirtschaft- und Lebensmittelverarbeitung, Bergbau/Rohstoffe, Öl- und Gasförderung und -produktion. Finanzbeteiligungen bestehen in den Bereichen Medien, Technologie und Immobilien.

Im Jahr 2009 tätigte die Sapinda-Gruppe Investitionen und Transaktionen im Wert von etwa einer Milliarde Euro. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel investierte Windhorst in Afrika und gründete dafür gemeinsam mit Carl Heinrich Bruhn das Unternehmen Amatheon Agri.[19] Sapinda hat nach Windhorsts Angaben zwischen 2009 und 2012 Investments von rund 3,5 Milliarden Euro organisiert, unter anderem Anleihen für Unternehmen wie Air Berlin oder Infineon.[20] Zu den Gesellschaftern von Sapinda gehört der Unternehmensberater Roland Berger, den Beirat leitet Hubertus von Grünberg, Verwaltungsratschef des Schweizer Großkonzerns ABB Ltd.[21] Windhorst ist seit 2009 Geschäftsführer der Sapinda UK und seit 2013 Chairman der Sapinda Holding B.V., Vorsitzender des Exekutivkomitees und Gesellschafter der Sapinda-Gruppe.[22] Im Februar 2018 übernahm seine Investmentgesellschaft die Luxus-Modemarke „La Perla“.[23] Im Februar 2019 beteiligte sich Sapinda mit 76 % an der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) und bewahrte diese vor einer möglichen Insolvenz.[24] Die vollständige Übernahme der Werft erfolgte im August 2019.[25]

Im März 2019 wurde bekannt, dass beim Ihme-Zentrum in Hannover ein Anteilsverkauf der Intown Gruppe an die Sapinda-Tochter Civitas geplant ist.[26]

Im Mai 2019 wurde die Gesellschaft in Tennor Holding B.V. umbenannt.[27]

Ende Juni 2019 wurde bekannt, dass sich Windhorst über Tennor mit 37,5 Prozent an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA beteiligt.[28] Im November 2019 erhöhte er seine Anteile auf 49,9 Prozent und zahlte weitere 99 Millionen Euro.[29] Im Juli 2020 gab Hertha BSC bekannt, dass im Juli 2020 weitere 50 Millionen Euro und im Oktober 2020 weitere 100 Millionen Euro gezahlt werden. Nach der Umsetzung dieser Vereinbarung hält Windhorst 66,6 % der Anteile.[30]

Engagements

Von 1997 bis 2002 war Windhorst Vorstandsmitglied der Mentor Foundation,[31] einer Stiftung unter der Schirmherrschaft von Königin Silvia von Schweden, die in enger Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO operiert.

Sonstiges

Im Dezember 2007 wurde Windhorst bei einem Unfall eines Geschäftsflugzeuges in Kasachstan schwer verletzt. Einer der beiden Piloten starb, als die Maschine nach einem Tankstopp in Almaty von der Startbahn abkam, gegen eine Mauer prallte und explodierte. Der zweite Pilot und die Flugbegleiterin wurden ebenfalls verletzt. Das Flugzeug (Bombardier Challenger 604 des Unternehmens Jet Connection Businessflight) war von Hannover in die chinesische Sonderverwaltungszone Macau unterwegs. Laut Krankenhausbericht hatte Windhorst Glück; er zog sich im Gegensatz zu anderen Insassen nur Quetschungen und Verbrennungen im Gesicht und am Brustkorb zu.[32]

Windhorst trieb die Umbenennung von Sapinda zu Tennor voran, da die von Robert Hersov gegründete Sapinda nur in Sanskrit eine Bedeutung ergab und Hersov nicht mehr am Unternehmen beteiligt ist. Ursprünglich wollte Windhorst seine neue Firma Tenor nennen. Da dies die Bezeichnung einer 2018 von Google übernommenen Grafik-Suchmaschine ist, wurde Tennor gewählt, das wie der japanische Kaisertitel Tennō klingen soll.[33]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Olympia-Stadt für Manager - London will erobert werden, Manager Magazin Online, 31. Juli 2012
  2. Investment-Gesellschaft: Lars Windhorst muss Chefposten abgeben, Spiegel Online, 6. September 2017
  3. Kreise: Windhorst-Holding Sapinda in anderen Hände – Lars Windhorst bleibt Chef, dpa-AFX, 7. September 2017
  4. Verehrter Verlierer, Spiegel.de, 20. August 2012
  5. Teenage tycoon earns a place in German legend, The Independent, 5. Februar 1996
  6. Windiges Wunderkind, Der Spiegel 28/1995, S. 22–24
  7. Wunderkind Lars Windhorst am Potsdamer Platz eingezogen, B.Z., 10. Oktober 2000
  8. Und dann verlor ich das Bewusstsein, Sueddeutsche.de, 17. Mai 2010
  9. Handelsblatt: Gläubiger müssen vermutlich ewig auf Geld von Windhorst warten, abgerufen am 23. September 2014.
  10. Gericht verhängt Bewährungsstrafe gegen Windhorst (Memento vom 24. Januar 2012 im Internet Archive), Spiegel Online, 4. November 2010
  11. Verfahren gegen Windhorst eingestellt (Memento vom 30. November 2016 im Internet Archive), Die Welt, 23. Februar 2006
  12. Und dann verlor ich das Bewusstsein, Sueddeutsche.de, 17. Mai 2010
  13. Windhorst-Firma erhöht Beteiligung an Air Berlin, Tagesspiegel.de, 11. Januar 2008
  14. Fehlkäufe in großem Stil: NordLB versenkt 116 Millionen Dollar in Utah. Abgerufen am 22. März 2019.
  15. Schadenersatzklage: NordLB will 150 Millionen von Lars Windhorst. Abgerufen am 22. März 2019.
  16. Insolvenzantrag: Lars Windhorst scheitert mit Beteiligungsgesellschaft, Spiegel Online, 29. Januar 2009
  17. Investment-Unternehmen vor dem Aus: Windhorst-Firma Vatas geht die Puste aus. Abgerufen am 22. März 2019.
  18. Gerichtsurteil: Windhorst muss Schadenersatz an NordLB zahlen. Abgerufen am 22. März 2019.
  19. Ex-Vorzeigeunternehmer: Lars Windhorst feiert Comeback in Afrika, Spiegel Online, 19. August 2012
  20. Das Comeback des Lars Windhorst, Handelsblatt, 24. Februar 2010
  21. Lars Windhorst stellt Top-Gremium zusammen, Wirtschaftswoche, 2. Februar 2012
  22. Stern:Lars Windhorst in seiner Firma entmachtet (7. September 2017), abgerufen am 1. Februar 2019
  23. SAPINDA Holding erwirbt Modemarke La Perla / CEO Lars Windhorst: Sind bereit, in Kultmarke zu investieren, News Aktuell, 26. Februar 2018
  24. Finanzinvestor Windhorst rettet Flensburger Werft, Handelsblatt.com, 12. Februar 2019
  25. Windhorst übernimmt Flensburger Schiffbau-Gesellschaft ganz. In: Welt. Axel Springer SE, 30. August 2019, abgerufen am 1. September 2019.
  26. Finanzinvestor Lars Windhorst will das Ihme-Zentrum kaufen. Abgerufen am 17. März 2019.
  27. Lars Windhorst startet mit neuer Firma durch, manager-magazin.de, 20. Mai 2019, abgerufen am 27. Juni 2019.
  28. Hertha BSC und TENNOR schließen strategische Partnerschaft. In: herthabsc.de. Abgerufen am 27. Juni 2019.
  29. Lars Windhorst erhöht den Druck auf Hertha. Berliner Zeitung, 6. November 2019.
  30. TENNOR investiert weitere 150 Millionen Euro, herthabsc.de, 1. Juli 2020, abgerufen am 1. Juli 2020.
  31. Philanthropic Activities - Lars Windhorst. sites.google.com, abgerufen am 16. Dezember 2017 (englisch).
  32. Lars Windhorst nach Absturz in Marzahn. berliner-zeitung.de, 29. Dezember 2007, abgerufen am 16. Dezember 2017.
  33. Was Lars Windhorst mit seiner neuen "Tennor"-Holding vorhat. manager-magazin.de, 22. Mai 2019, abgerufen am 12. Oktober 2019.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lars Windhorst aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.