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Landspitze

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Kap Peñas, Asturien, Spanien

Als Landspitze bezeichnet man einen weit in ein Meer hinausragenden Teil Landes. Der Übergang zu Kap und Halbinsel ist fließend.

Zu den markanten Landspitzen in Westeuropa zählen Land’s End auf Cornwall (Südwest-England), das im Cape Cornwall endet, das Cotentin in Nordfrankreich, die Halbinsel Punta de Sagres an Portugals Algarve und das Kap Peñas in Asturien, die Nordspitze Spaniens.

Im Norden Deutschlands sind unter anderem die oft sehr ausgeprägten Enden der friesischen Inseln zu erwähnen, Eiderstedt in Schleswig-Holstein, zahlreiche Spitzen im dänisch-deutschen Bereich der Ostsee. Zu Polen bzw. Russland gehört die Frische Nehrung bei Danzig.

Das äußerste Ende einer Landspitze wird oft als Kap bezeichnet, doch haben auch kleine Vorsprünge an sonst geraden Küsten diesen Namen. Von den bekannten Kaps sind einige das Ende sehr ausgeprägter Landspitzen – zum Beispiel in Amerika:

Höft

Wenn durch Wasser von zwei Seiten Material herangeführt wird, schwächen sich die Strömungskräfte gegenseitig ab und es entsteht über das Zwischenstadium von Strandwällen eine Landspitze, die als Höft (männlich, Plural: Höfts, aus dem Niederdeutschen höft = Haupt oder Kopf) bezeichnet wird. Beispiele hierfür sind die Reddevitzer Höft auf der Insel Rügen und die Geltinger Birk am Ausgang der Flensburger Förde.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Uwe Muuß, Marcus Petersen: Die Küsten Schleswig-Holsteins. Wachholtz, Neumünster 1974, ISBN 3529053015.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Landspitze aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.