Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Kuty

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Kuty (Begriffsklärung) aufgeführt.
Kuty
(Кути)
Wappen von Kuty
Kuty (Ukraine)
Kuty
Kuty
Basisdaten
Oblast: Oblast Iwano-Frankiwsk
Rajon: Rajon Kossiw
Höhe: 341 m
Fläche: 4,9 km²
Einwohner: 4.272 (2004)
Bevölkerungsdichte: 872 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 78665
Vorwahl: +380 3478
Geographische Lage: 48° 16′ N, 25° 11′ O48.26305555555625.180277777778341Koordinaten: 48° 15′ 47″ N, 25° 10′ 49″ O
KOATUU: 2623655400
Verwaltungsgliederung: 1 Siedlung städtischen Typs
Bürgermeister: Dmytro Tomaschtschuk
Adresse: Вічевий майдан 4
78665 смт. Кути
Statistische Informationen

Kuty (ukrainisch Кути; russisch Куты, rumänisch Cuturi, deutsch selten auch Kutten) ist eine in der Westukraine liegende Siedlung städtischen Typs etwa 80 Kilometer südöstlich der Oblasthauptstadt Iwano-Frankiwsk am Fluss Tscheremosch gelegen. Der Ort gehört zur historischen Landschaft Pokutien, auf der gegenüberliegenden Seite liegt die Stadt Wyschnyzja, beide Orte sind durch eine Brücke verbunden.

Der Ort wurde 1469 zum ersten Mal schriftlich erwähnt, 1715 erhielt er auch das Stadtrecht offiziell verliehen, dieses verlor er allerdings 1782 wieder. Kuty gehörte von 1774 bis 1918 zum österreichischen Galizien und war von 1850 bis 1867 Sitz einer Bezirkshauptmannschaft. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam er als Kuty zu Polen und wurde im Zweiten Weltkrieg erst von der Sowjetunion und ab 1941 bis 1944 von Deutschland besetzt. Zwischen 1930 und 1944 existierte im Ort auch ein Bahnhof mit Anschluss an die heute noch bestehende Bahnstrecke Sawallja–Wyschnyzja.

1945 kam die Stadt wiederum zur Sowjetunion, dort wurde sie Teil der Ukrainischen SSR und ist seit 1991 ein Teil der heutigen Ukraine.

Der Ort war bis 1945 ein Zentrum der Polnischen Armenier, im Ort lebten aber ebenso viele Juden und Ukrainer.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kuty aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.