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Kutno
Kutno | ||||
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Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Łódź | |||
Landkreis: | Kutno | |||
Fläche: | 33,6 km² | |||
Geographische Lage: | 52° 14′ N, 19° 22′ O52.23333333333319.366666666667Koordinaten: 52° 14′ 0″ N, 19° 22′ 0″ O | |||
Einwohner: |
44.718 | |||
Postleitzahl: | 99-300 bis 99-302 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 24 | |||
Kfz-Kennzeichen: | EKU | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | Warschau–Posen | |||
Łódź–Płock | ||||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Warschau | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadtgemeinde | |||
Fläche: | 33,6 km² | |||
Einwohner: |
44.718 | |||
Bevölkerungsdichte: | 1331 Einw./km² | |||
Gemeindenummer (GUS): | 1002011 | |||
Verwaltung (Stand: 2007) | ||||
Bürgermeister: | Zbigniew Burzyński | |||
Adresse: | pl. Piłsudskiego 18 99-300 Kutno | |||
Webpräsenz: | www.um.kutno.pl |
Kutno ist eine mittelgroße Stadt in Zentralpolen mit 47.000 Einwohnern. Zugleich hat Kutno die Funktion einer Kreisstadt in der Woiwodschaft Łódź.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes entstammt dem Jahr 1301, es wird allerdings vermutet, dass Kutno im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Die Stadtrechte wurden im Jahr 1432 verliehen. In den Jahren 1626–1629 wurde die Umgebung der Stadt in einem Krieg zwischen Polen und Schweden stark verwüstet. Dies bedeutete für Kutno den wirtschaftlichen Niedergang.
Im Jahr 1809 nimmt der General Jan Henryk Dąbrowski in Kutno Quartier, die Stadt hatte in dieser Zeit etwas über 2.000 Einwohner. Im Jahr 1827 wurden bereits 4.620 Einwohner gezählt. Im Jahr 1862 wurde die Eisenbahnlinie Bromberg–Warschau eröffnet, die durch die Stadt führt.
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges fand vom 9. bis 19. September 1939 in der Nähe von Kutno eine Offensive der polnischen Armee unter General Tadeusz Kutrzeba gegen die deutschen Angreifer statt. Diese Offensive ist heute als Schlacht an der Bzura bekannt. Nach der Annexion Polens gehörte Kutno zum Reichsgau Wartheland und war von 1939 bis 1945 Sitz des deutschen Landkreises Kutno.
Gemeinde
Die Landgemeinde, zu der die Stadt Kutno selbst nicht gehört, besteht aus 31 Ortsteilen mit einem Schulzenamt:
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Weitere Ortschaften der Landgemeinde sind:
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Wirtschaft
Zu den bedeutendsten Industriebetrieben der Stadt zählen Teva Kutno S.A. , Fresenius-Kabi S.A. und Polfarmex S. A., die der Pharmaindustrie angehören. POLMOS S.A. ist in der Lebensmittelbranche tätig, Polsad – Renault Trucks im Fahrzeugbau. Ferner existieren das Fahrradwerk IDEAL und auch BASF.
An der Europastraße 30 in Kutno befindet sich ein Industriegebiet welches Teil der Sonderwirtschaftszone Łódź (Łódzka Specjalna Strefa Ekonomiczna) ist. Das Gelände verfügt über eine Fläche von 40,66 Hektar und bietet für Investoren steuerliche Vergünstigungen.[3]
Verkehr
Kutno ist ein wichtiger Eisenbahnknoten an der Bahnstrecke Warszawa–Poznań. Hier zweigt die Linie 16 nach Łódź, die Linie 18 über Bydgoszcz nach Piła sowie die Linie 33 nach Brodnica ab.
Durch den Ort verlaufen weiterhin die DK 60 (Łęczyca – Kutno – Płock – Ostrów Mazowiecka), die DK 92 (Miedzichowo – Poznań – Konin – Kutno – Łowicz) und die DW702 (Kutno – Piątek – Zgierz).
Söhne und Töchter der Stadt
- Schalom Asch (1880–1957), jüdischer Schriftsteller und Dramatiker
- Wladimir Wettschinkin (1888–1950), sowjetischer Aerodynamiker
- Ingo Friedrich (* 1942), stellvertretender CSU-Parteivorsitzender und ehemaliger Vizepräsident des Europäischen Parlaments
- Aga Mikolaj, Opernsängerin (Sopran)
Verweise
Weblinks
- Website der Stadt (poln., engl.)
- Links zum Thema Kutno im Wikipedia:de:Open Directory Project (polnisch)
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2016. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 5,19 MiB), abgerufen am 29. September 2017.
- ↑ Website der Sonderwirtschaftszone
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kutno aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |