Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Kurt Marohn

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Insel-Hotel Heilbronn
Heilbronner Harmonie

Kurt Marohn (geb. 1902 in Bromberg; gest. 1980)[1] war ein deutscher Architekt. Er war Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Architekten und in den Jahren 1958 bis 1964 arbeitete er als Lehrbeauftragter an der Staatsbauschule Stuttgart.

Leben und Wirken

Kurt Marohn absolvierte ein Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Heinz Wetzel und Hugo Keuerleber. Nach seinem Studium arbeitete er als freischaffender Architekt und gründete 1932 in Stuttgart ein Architekturbüro. 1947 nahm Marohn am Ideenwettbewerb Altstadt Heilbronn teil, wobei ihn die Stadtplaner Hans Volkart und Hans Gerber mit einbezogen. 1953 errichtete er in der Wilhelmstraße 26 anstelle des Hauses Oppenheimer, das Autohaus Heermann. 1955 errichtete er in Heilbronn neue Gebäude für Kleinlogel an der Gerberstraße, Herrmann an der Lerchenstraße, Krumscheid am Marktplatz und Noller an der Kirchbrunnenstraße. Von Juni 1952 bis März 1954 errichtete er das Insel-Hotel und 1958 die Heilbronner Harmonie. Außerdem leitete er die Bauplanung des 1958 fertiggestellten Schulviertel in Hechingen.[2] Nach seinen Plänen entstand 1971 auch die Kilianspassage in Heilbronn.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bernhard Lattner mit Texten von Joachim J. Hennze: Stille Zeitzeugen. 500 Jahre Heilbronner Architektur. Edition Lattner, Heilbronn 2005, ISBN 3-9807729-6-9, S. 122f.
  2. Geschichte der Kaufmännischen und Gewerblichen Schule (PDF; 38 kB), abgerufen am 18. Februar 2010
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kurt Marohn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.